Iris_
Liebe Katrin, lieben Dank für deine nette Antwort auf meine Frage: https://m.rund-ums-baby.de/experten/babypflege/Kind-schlaeft-zu-wenig-gerne-an-alle_39969.htm Ich habe tatsächlich auch etwas Angst, dass meine Tochter das Vertrauen in den sicheren Schlaf verloren hat. Ich möchte das nicht als "Phase" abhaken, weil mein Gefühl sagt, dass es eher schlimmer wird. Es war tatsächlich so, dass sie gg 0:20 h in der Silvesterböllerei wach wurde, panisch geweint hat, sich nicht mehr in den Schlaf getraut hat und ständig fragte, ob ich noch da bin. Bis heute muss ich nun beim Einschlafen mit ihr im Zimmer liegen. Ihr Fragen nach mir wird immer lauter und eindringlicher. Trotzdem schläft sie so nach 10 -15 Minuten ein und schläft zum Glück meistens zw. 10 und 12 Std. (Wenn ich auch bei ihr im Zimmer schlafe.) Aber auch hier kein gemütliches Aufwachen und Herumliegen mehr - sie steht sofort kerzengerade im Bett und fragt panisch, ob ich da bin. Durch die für uns schlimme Schlafsituation ist sie sehr angeschlagen. Sie ist morgens schon ab 10 h müde. Mittags schläft sie sogar alleine und schnell ein. Mittlerweile ist jetzt schon immer nach 15-20 Min Schluss mit Schlafen. Sie weint fürchterlich, aber ist nicht mehr zu beruhigen. Mittags hilft es leider nicht, wenn ich bei ihr schlafe. Sie ist nach ihrem kurzen Schlaf so müde, dass sie die Augen kaum aufbekommt. Der ganze Nachmittag (ab 13:30 h) ist ein Kraftakt für uns alle. Früher hinlegen bringt auch nichts. Auch da ist nach 10-15 Minuten Schluss und mittags dann noch schwieriger. Sie ist oft so überdreht und kaputt, dass es mir wirklich weh tut, sie so zu sehen. Habe das mit dem Autofahren mittags schon probiert: hat 1 Std und 10 Min geschlafen. War toll, aber kann ich doch nicht immer machen, oder? Andere Dinge klappen nicht. Beruhigende Mittel wären bei mir das letzte Mittel der Wahl. Ich hoffe sehr, dass es nur eine Phase ist, aber wie gessgt: mein Gefühl ist sich nicht so sicher, ob etwas mehr / zusätzliches dahinter steckt. An wen könnte ich mich da am besten wenden? Hast du eine Idee? Du sagtest etwas von einer Kinesiologin? Da müsste ich erst mal genau schauen, was die so machen und wo ich eine finde? :-) Lieben Dank & viele Grüße Iris
Liebe Iris Ich gehe davon aus, dass das Silvesterereignis für Deine Tochter der Auslöser war, dass der Schlaf sich derzeit so extrem unsicher anfühlt. Daher rate ich zu einem Besuch bei einer Kinesiologin. Diese ist in der Lage das Erlebnis abzulösen... "Beruhigende" Medikamente oder schlaffördernde sollen kein Mittel der Wahl sein. Sie können dazu beitragen, dass der Teufelskreislauf durchbrochen werden kann. Schläft Ihre Tochter z.B. durch die Gabe eines Globulis o.a. seit langer Zeit wieder tief und fest und dies vielleicht an mehreren Tagen in Folge, findet die kleine ihre Kraft zurück und der gesamte Tagesablauf normalisiert sich- es kann also wieder ein Rhythmus gefunden werden und vor allem die Erkenntnis gewonnen, dass der Schlaf etwas Gutes, nichts angstmachendes ist und Du immer! da bist :) Die Aussage Deiner Kinderärztin passt nicht zu Deinem Anliegen. Es bliebe die Frage, ob die Kinderärztin in diesem Fall die richtige Ansprechpartnerin ist. In vielen Städten gibt es auch Schlafberatungen- schau unter diesem Stichwort einmal nach. Ich denke, Du wirst ganz sicher jemanden in Eurer Nähe für eine mögliche Beratung vor Ort finden. Fühle Dich hier immer willkommen! Liebe Grüße von Katrin
Iris_
Ich glaube, ich suche in den nächsten Tagen mal den Kinderarzt auf. Ich weiß halt nicht so recht, wer hier der richtige Ansprechpartner ist. Es wird immer schlimmer. Letzte Nacht war unsere Tochter nach dem Einschlafen mehrmals wach und unruhig. Hab mich dann gg 21 h in ihr Zimmer gelegt. Hat auch nicht mehr richtig geholfen. Um 1 h wach und wieder Angst. Das schwierige ist: sie schläft seit vielen Monaten eigentlich nur in ihrem Bett und nirgendwo anders. Da will sie aber nicht sein. Hat heute Nacht 3,5 Stunden gebraucht bei mir im Bett einzuschlafen. Wenn die Nächte jetzt auch nicht mehr klappen und dann mittags nur 15 Minuten... Da bin ich mit meinem Latein am Ende. Heute Mittag werden wir sie wieder im Auto rumfahren und schauen, ob das klappt. Aber das alles ist keine Lösung. Bin mir nur unsicher, ob der Kinderarzt für solche Fragen richtig ist. Ist ja oft persönliche Meinung und keine Kinderheilkunde im eigentlichen Sinne. Eine unserer Ärtze hat mal gesagt, dass ich der Entwicklung meiner Tochter im Wege stehe, weil ihr Bettchen mit 8 Monaten noch bei uns im Schlafzimmer stand. Sie wollte wissen, ob ich sie denn auch nicht zur Grundschule schicke. Naja... Ich schaue mal. Vielen lieben Dank fürs Zuhören und Gedanken machen.
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