Sommerkind16
Hallo Ich hoffe Sie können mir einen guten Rat geben. Mein Sohn ist 18 Monate alt. Schon mit 4 Monaten fing es an dass er ständig lauten bellenden Huste hatte. Sonst keine weiteren Symptome. Anfang des Jahres hatte er dann pseudokrupp und eine obstruktive Bronchitis. Das war das erste Mal mit 6 Monaten. Im Sommer ist es nicht so schlimm. Er hustet zwischendurch wenn er sich anstrengend. Seit 6 Wochen geht es wieder so richtig los. Er hat nachts und nach dem Schlafen, sowohl auch beim mittagsschlaf Hustenanfälle. Und immer wieder kriegen wir die Diagnose obstruktive Bronchitis. Nachdem beim letzten Mal die Salbubronch-tropfen nicht geholfen haben, hat er 2 Asthmasprays bekommen für 10 Tage. Damit ging der nächtliche Husten weg. Er hatte nur Husten wenn er sehr wild getobt hat oder gerannt ist. Auffällig ist dass mir die Erzieherin im Kindergarten ebenfalls bestätigt, dass er tagsüber nur unter Anstrengung hustet. Das heißt beim Rennen , Toben und Turnen. Ich habe selber asthma aufgrund von Allergien und mache mir jetzt Sorgen, dass mein Kind in diese Richtung geht. Ich weiß, dass Asthma nicht schlimm sein muss. Ich musste schon sehr kämpfen beim Arzt, dass etwas gemacht wird. Häufig waren die Atemwege frei, aber nachdem wir ihn toben lassen haben, hörte sich die Lunge anders an und wir haben die Asthmasprays bekommen. Am Donnerstag habe ich einen Termin gemacht, damit endlich was unternommen wird. Würden Sie mir empfehlen, dass ein Kinderpneumologe sich mein Kind anschaut? Vielen lieben Dank für Ihre Antwort. Liebe Grüße vivien
Es ist sicher gut, jetzt einen Spezialisten zuzuziehen. Besonders wichtig erscheint mir, dass bei der besonderen Belastung durch die Mutter bald ein Blut-Allergietest beim Sohn erfolgt. Auch sollten Sie besprechen, ob die antiasthmatische Inhalation eventuell prophylaktisch den ganzen Winter über erfolgen sollte. Im Sommer kann man dann einen Auslassversuch planen. Gruß, Ulrich Wahn
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