Sehr geehrter Prof. Dr. Ulrich, mein Sohn (gerade erst 1 Jahr alt geworden) wird seit der Geburt gestillt (derzeit nur noch früh und vor dem Schlafen am Abend). Mit 4-5 Monaten hatte er ab und zu Mal Blut in der Windel. Die Ärztin hatte daher die Vermutung auf eine Kuhmilchallergie. Ich musste daher vollständig auf kuhmluchprodukte, bei meiner Ernährung, verzichten, um ihn weiterhin stillen zu können, und seinen Abendbrei mit Neocate kochen. Nun ist er ein Jahr alt und ich darf nochmal Milchprodukte essen, um zu testen, ob er die Allergie noch hat oder nicht... nach 8 Tagen habe ich keine Änderungen festgestellt also hab ich ihm zum Frühstück auch mal ein Stück Käse oder ähnliches gegeben. Nach erneut 3 Tagen war etwas rotes in seiner Windel, ich bin mir aber nicht sehr sicher, ob es Blut war, oder doch etwas anderes. Nach Rücksprache mit der Ärztin müssen wir also ins Krankenhaus wo eine Kuhmilchprovokation durchgeführt wird (Termin erst in 3 Wochen). Ich frage mich also, ob er vielleicht nur eine sehr schwache Allergie hat, die sich durch eine leichte Blutung bemerkbar macht? Gibt es den so etwas? Oder müsste sich die Allergie nach dem Test viel offensichtlicher bemerkbar machen? Er ist sonst ein sehr zufriedener Junge und sehr glücklich, er hat auch keine anderen Anzeichen. Ich frage weil wir aktuell im Urlaub sind und ich ab und zu gerne mal etwas essen würde... jedoch Angst durch die Konsequenz habe, falls er doch noch die Allergie hat. Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
von Ronlex1992 am 02.08.2022, 20:23