Karlchen234
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. med. Wahn, unser 16 Monate altes Kind hat seit kurz nach der Geburt Probleme mit Verstopfungen und Blähungen. Nun hat unser Kinderarzt Milcheiweißallergie in den Raum geworfen. Wir meiden jetzt seit fast einer Woche Milchprodukte. Wie lange sollte es getestet werden bis Erfolge da sind? Die Verstopfungen treten trotzdem leider weiter auf. Wie erfolgt eine evtl. Diagnose? Rein durch den Selbsttest oder gibt es weitere Diagnostik? Vielen lieben Dank
Die beschriebenen Symptome sind absolut untypisch für eine Kuhmilch-Allergie. Man kann im Bluttest die IgE-.Antikörperbestimmung auf Kuhmilch machen. Wichtiger finde ich die nicht seltene Verstopfung und Neigung zu Blähungen nach den Leitlinien zu behandeln, z. B. Mit der Zugabe von Milchzucker. Ich denke, Ihr Kinderarzt wird das Problem lösen. Gruß, Ulrich Wahn
Ähnliche Fragen
Sehr geehrter Herr Dr. Wahn, morgen haben wir einen Termin bei unserem Kinderarzt wegen dem Verdacht auf eine Milcheiweißallergie (Haut und Blähungen). Ich hatte nun 3 Wochen Milchprodukte weggelassen und es wurde besser. Nun bekommt mein Sohn (3 1/2 Jahre), seit gestern wieder Milchprodukte, weil mir eingefallen ist, dass dies vielleicht nötig ...
Lieber Professor Wahn, wenn ich mich richtig belesen habe, scheint es verschiedene Formen von Milcheiweißunverträglichkeiten zu geben, zum einen die Milchallergie und zum anderen die Unverträglichkeit aufgrund von fehlenden Enzymen zum Aufspalten der Eiweiße. Benötigt man je nach Unverträglichkeit eine unterschiedliche Diagnostik? Kann man die fe ...
Sehr geehrter Herr Dr. Wahn, Unser Sohn ist 3 geworden und hat seit der Beikost eine Milcheiweißallergie. Er hat von Anfang an auf kleinste Mengen von Milchprodukten mit Nesselsucht, Juckreiz und laufender Nase reagiert. In Absprache mit der Kinderärztin haben wir nichts mehr ausprobiert, Bluttest im Alter von 1,5 Jahren war bei Klasse 1. Vor 3 Mo ...