AnnaWi
Hallo Herr Wahn, seit einiger Zeit bekommt mein Sohn nun Abendbrei. Anfangs haben wir ihm den Brei mit normaler Frischmilch zubereitet. Da ist uns aufgefallen, dass er nach einiger Zeit an den Stellen an denen er Brei abbekommen hatte rot wurde. Im Gesicht, in der Halsfalte und an den Händen. Schmerzen schien er keine zu haben. Aber nach einiger Zeit verweigerte er dann immer den Löffel. Unsere Hebamme meinte wir sollten es immer wieder versuchen. Das taten wir des Öfteren. Bei der Kinderärztin wurden wir leider von der Sprechstundenhilfe mit einem "wenn er noch normal atmet, dann wird's nicht so schlimm sein" abgewiesen... Uns war das allerdings nicht geheuer, weshalb wir den Brei abends mit Wasser oder Muttermilch zubereitet haben. Nun haben wir es nach ca. 2 Monaten erneut versucht. Gleiches Ergebnis. Er wird rot. Vielleicht können Sie uns weiterhelfen? Es werden wirklich nur die Stellen rot, die in Kontakt mit dem Brei kommen. Wir haben ihm auch schon Brei auf die Stirn geschmiert. Nach ca. 10min wird's rot. Worum handelt es sich und welche Möglichkeiten gibt es das zu behandeln oder zu umgehen? Vielen Dank!
Könnte eine beginnende Kontakt-Urtikaria sein, die dann mit Juckreiz einhergeht. Bevor Sie den gutgemeinten Rat der Hebamme befolgen, sollten Sie den Verdacht auf eine beginnende Kuhmilchallergie klären. Ihr Kinderarzt kann dies mit Hilfe eines Bluttestes (IgE auf Ei, Milch, Weizen, Erdnuss) leicht veranlassen. Erst danach kann man sinnvolle Ratschläge zur Diät erteilen. Gruß, Ulrich Wahn
Ähnliche Fragen
Hallo Herr Dr. med. Wahn, Woher weiß ich ob ich meinem Baby Kuhmilch geben darf? Ich koche Brei selbst und der mittagsbrei ist erfolgreich eingeführt ohne irgendwelche Probleme. Jetzt will ich den abendbrei einführen deswegen die frage. In der Familie haben alle neurodermitis, aber keine Laktoseintoleranz. Liebe Grüße
Hallo Hr Dr Wahn, Ich hätte zwei Fragen Ich habe gehört, dass man, wenn man den Brei mit Milch anrührt ab dem 6.Monat, die Milch erst verdünnt gegeben werden soll weil kuhmilch das größte Allergierisiko birgt. Aber bei der normalen pre Milch ist doch auch Magermilch drin, wieso muss dann die normale Milch so vorsichtig gegeben werden? Meine zw ...
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wahn, unsere Tochter (wird im März 4 Jahre alt) hat seit sie ca. 6 Monate alt ist, eine Kuhmilch - Eiweißallergie. Zu Beginn mussten wir bereits 2x den Rettungsdienst rufen, weil sie schwallartig erbrochen hat und kollabierte. Das waren ganz schlimme Momente für uns alle. Seither ist ihre Ernährung komplett Kuhmilch ...
Lieber Dr. Wahn, mein Sohn ist 7 Monate alt und wurde von Geburt an gestillt. Mit Beginn der Beikost haben wir nun vor einigen Tagen herausgefunden, dass er eine Allergie auf Kuhmilch hat. Er hat beim ersten Milch-Getreide-Brei mit Schwellungen im Gesicht, roten Augen und Erbrechen reagiert. Ein Allergietest hat die Kuhmilcheiweißallergie dann b ...
Guten Tag, Mein Sohn hat seit der Geburt an Probleme mit der Verdauung, ich stille voll und sogar beim stillen verkrampft er stark, sodass sich unsere Stillbeziehung beeinträchtigt damit. Eine Stillberatung habe ich schon bei mir gehabt. Immer Morgens beginnt sein schmerzhaftes verkrampfen den ganzen Tag mit weinen, lässt sich kaum ablegen und h ...