Hibiskus2011
Als unser Sohn 3 Monate alt war, ging die Odyssee los. Er bekam Husten, röchelte (v.a.Ausatmung) erbrach sich und er hatte einige Male akute Atemnot (wurde steif und konnte nicht mehr atmen). Wir rannten 2 Monate zu diversen Ärzten und wurden mit Salbutamol-Inhalation mit dem Aerochamber nach Hause geschickt. Corisonzäpfchen kamen dann irgendwann dazu, sowie Atrovent und Pariboy. Nach 2 Monaten kam dann die Vertretungsärztin auf die Idee, den Kleinen in die Uniklinik zu überweisen. Hier kam sofort der Verdacht auf Keuchhusten auf, der sich dann auch bestätigte. Dort sagte man bei der Entlassung, wir sollen weiter mit dem Aerochamber Salbutamol inhalieren und danach feucht inhalieren bis der Husten aufhört. Daraufhin wurde es zwar besser (die Obstruktion war weg), aber der Husten verschwand nicht einen einzigen Tag. Seine Kinderärztin hat darauf hin für 4 Wochen Flutide verordnet, was aber rein gar nichts verbessert hat. Der Husten wurde in dieser Zeit wieder schlimmer und nach 2 Wochen ohne Salbutamol ist die Obstruktion wieder da. Nun meinte die Ärztin, dass das Cortison nicht wirken konnte, weil wir nur 7 Atemzüge haben machen lassen (wurde uns von diversen Ärzten so angewiesen). Stattdessen sollen wir nun weiter machen mit dem Cortison und 30 Atemzüge warten. Wir verzweifeln langsam, weil unser Sohn nun sein halbes Leben mit Salbutamol und Bronchitiden beschäftigt ist und keine Besserung in Sicht. Seine Ärztin äußert sich nicht, sondern tut so als sei das alles normal und sobald das Wetter besser werden würde, würde das verschwinden. Nun haben wir doch aber schon lange keinen Winter mehr, wo soll das hinführen? Sollten wir die Ärztin wechseln oder direkt nochmal in die Uniklinik gehen? Bei der Frage nach einer Kur am Meer bekam ich als Antwort, dass das nix bringt. Ich soll doch einfach mit ihm in den Urlaub fahren. Bekommt man wirklich keine Reha in so einem Fall? Vielen Dank schonmal im Voraus. Viele Grüße
Ich kann absolut verstehen dass dieser Krankheitsverlauf belastend für Ihren Sohn und nervig für die Familie ist. Wenn der Keuchhusten mt 3 Monaten aufgetreten ist, dann kann es in der Tat noch weitere 6 bis 10 Wochen dauern, bis sich die Symptomatik verliert. Gut, wenn Sie eine erfahrene Universitäts-Ambulanz in der Nähe zur Begleitung mit in Anspruch nehmen können. Man wird Ihnen dort, erklären, dass diese Infektion mit den Folgen für den Säugling Zeit braucht und leider durch die medikamentöse Behandlung kaum zu bessern ist. As genau diesem Grund empfehlen wir die Impfung.Die Heilung erfolgt letztlich unabhängig von der Inhalation. Bitte haben Sie Geduld. Gruß, Ulrich Wahn
stepi1982
wurde allergietest und ein schweißtest gemacht?
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