Elternforum Rund um die Erziehung

Sohn hat immer das letzte Wort

Sohn hat immer das letzte Wort

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo ich habe heute mal eine frage ich habe einen sohn der ist 7 jahre und der macht mich im moment wirklich verrückt ich bin froh wenn es abend ist und die kinder im bett liegen aber ich liebe sie beide.mein großer diskutiert mich in grund und boden hat immer noch ein satz dazuzugeben wenn ich ihm was sage. meistens ist es so das wenn ich was sage er meistens alles beneint und sagt es ist so und so oder wenn ich ihm was verbiete weil ich ihm paarmal eine ansage gemacht habe und er immer noch nicht hört und weiter macht dann diskutiert er mit mi,r das er aber kein verbot hat und das es fiess ist und und und und ich werd noch verrückt. was kann man dagegen tun oder jetzt in den ferien wenn er fragt ob er da und da hin kann so wie heute und ich nein sage weil er gestern schon den ganzen tag weg war kopfschmerzen und nasenbluten hatte und das er morgen ja wieder weg geht und heute mal zu hause angesagt ist dann reicht das nicht dann diskutiert er oder fragt mich alle halbe stunde nene echt nerven raubend. hat einer von euch tips für mich? ich muß manchmal aufpassen das ich ihn nicht mal eine auf den hintern gebe, aber eigentlich ist er mir schon zu groß dafür oder allgemein möchte ich so was ja nicht aber es ist schon nervig. und was ich noch erwähnen möchte ist das meine kinder alles bekommen und es ihnen an nix fehlt, ich auch immer was ausser der rolle kaufe vieleicht auch in der hoffnung das sie merken was wir alles für sie tun. ist aber auch falsch ich weiß es. Bitte wie gehe ich mit diskusion und wiederworte um. Habe auch schon bei den Expertenforum nachgefragt aber ich brauch rat von jemanden der das auch hatte oder hat und es besser wird. egal hauptsache hier habt was für mich.


Strudelteigteilchen

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Zum Diskutieren braucht es aber doch zwei. Wie wäre es, wenn Du einfach nicht mitdiskutierst? Ich führe keine Diskussionen um Dinge, die nicht zur Diskussion stehen. Meine Kinder sind - wie ich - sehr diskussionsfreudig und grundsätzlich mag ich das auch. Bei uns wird sicher mehr diskutiert als in den meisten anderen Familien. Aber wenn es nichts zu diskutieren gibt - weil die Entscheidung, aus welchen Gründen auch immer, feststeht, oder auch weil ich einfach keine Lust darauf habe - dann beende ich die Diskussion und gehe auf weitere "Ja, aber...."-Diskussionsversuche gar nicht mehr ein. Allerdings haben meine Kinder jederzeit die Erlaubnis, eine Entscheidung von mir doof zu finden. Was zwar in den o.g. Fällen nichts an der Entscheidung ändert, aber trotzdem müssen sie das nicht toll finden. Insofern ist die Sache mit dem "letzten Wort" auch relativ. Wenn das "letzte Wort" von einem Kind einfach nur ist: "Das finde ich doof!" - dann hat das Kind halt das letzte Wort. Was soll ich dazu auch noch sagen? Manche Dinge/Entscheidungen sind einfach doof. Meine Kinder wissen das inzwischen - es gibt so ein paar "Phrasen", die ich in solchen Fällen benutze, und die im Grunde nur signalisieren, daß sie sich den Aufwand sparen können. Weil ich gerne durch Humor ablenke, sind meine Sätze oft ironisch - doch das mag nicht jeder. Aber es dauerte eine Weile, bis sie das gemerkt haben. Bis dahin haben sie es halt weiter versucht. Kleiner Tip: Standardsätze verwenden wie "Das wird jetzt nicht diskutiert!" - und die auch stoisch hundert mal hintereinander, wenn es sein muß. Die Entscheidung nur einmal begründen - danach nur noch die Entscheidung wiederholen und die Begründung weglassen. Also beim ersten Mal: "Es gibt jetzt kein Eis, weil das Abendessen schon auf dem Herd steht. Wir können ja zum Nachtisch ein Eis essen.", danach nur noch: "Es gibt jetzt kein Eis!" - auch das notfalls hundert Mal, stoisch. Und noch ein kleiner Tip: Die Verwendung von Satzzeichen hilft beim Leseverständnis. Ich verstehe nur die Hälfte Deines Postings.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Sorry wenn mein Beitrag nicht so verständlich rübergekommen ist, aber ich wollte eigentlich nur loswerden was mir auf der Seele lag. Trotzdem danke MFG


MM

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

... unser Grosser (ebenfalls 7, bzw. 7einhalb) hat auch gerade so eine Phase. Der Kleine ist 5 und macht dann auch sehr gerne mit bei dem Spiel... :-/ NERV! Der Grosse ist aber insgesamt manchmal etwas "besserwisserisch" bis "klugsch....." ;-) Aber ich glaube, zum Teil IST das einfach bei jungen Grundschulkindern so... Habe neulich gerade mit einer Freundin darüber geredet und sie meinte auch aus ihrer Erfahrung, dass es stimmt. Ich glaube, ich war in dem Alter auch ziemlich naseweis und hatte gerne das letzte Wort... Wir versuchen es ähnlich u handhaben wie Strudelteigteilchen schreibt. Auch bei uns ist es so, dass wir eigentlich diskussionsfreudig sind. Aber es gibt Sachen, die sind einfach nötig, gehen nicht anders - die erklären wir ihnen auch, aber es bringt nichts, dann eine grosse Diskussion zu führen. Strudelteigteilchen, wie machst du das eigentlich, dass du es schaffst, die Sache so oft stoisch zu wiederholen, ohne die Nerven zu verlieren? Meine versuchen dann nämlich manchmal mit Schreien, Heulen, Nölen noch was dran zu rütteln - und das mitunter auch bei Sachen, wo sie wirklich WISSEN müssen, dass es sinnlos ist! Und dann habe ich durchaus ein Problem damit, ihnen zu "erlauben" es doof zu finden. Klar verstehe ich das einerseits, aber wenn es SO lautstark und in so einer Art vorgetragen wird, dann werde ich auch sauer. Habe darauf einfach keine Lust! Machen das deine nicht? Oder wenn ja, was machst du? Gestehst du ihnen auch dann das "Dooffinden", auch auf diese Art zu??? Danke!


Strudelteigteilchen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MM

Na ja, was heißt sinnlos? Ich weiß auch, daß es sinnlos ist - trotzdem finde ich das Wetter gerade doof. Ich überlege gerade - vielleicht bin ich einfach ein stoischer Mensch? Keine Ahnung. Ich raste eigentlich eher selten aus. Aber - natürlich hin und wieder eben schon. Das ist dann tagesformabhängig. Wenn die Kinder etwas zu nölig doof finden, dann nervt mich das schon. Meistens kann ich trotzdem ruhig bleiben - doch wenn ich schlecht drauf bin, dann nervt es mich so sehr, daß ich ausraste, Aber dann diskutiere ich trotzdem nicht, sondern mache deutlich, daß ich ihr Doof-Finden an sich verstehen kann, die Form des Doof-Findens mir aber gerade fürchterlich auf die Nerven geht. Das kann dann laut werden, ja - aber weil ich her selten laut werde, sind die Kinder dann so verschreckt, daß sie sich schnell aus der Schußlinie bringen *lach*. Und da dürfen sie dann auch gerne weiter nölen oder auf eine nervige Art irgendwas doof finden - da bekomme ich es ja nicht mit. Ich habe keine Ahnung, ob meine Kinder gut erzogen sind oder ob ich einfach Glück habe - aber so Situationen, wo es richtig eskaliert, hatte ich mit ihnen noch nie. Ich kann das durchaus - mit meinem Ex-Mann flogen auch schon Teller - aber meine Kinder haben mich noch nie so weit gebracht. Vielleicht ist es eine Frage der Wahrscheinlichkeit - da wir alle eher selten richtig schlechte Tage haben, ist die Wahrscheinlichkeit gering, daß ein Kinder-Nöl-Tag auf einen Mama-schlechte-Laune-Tag trifft. Irgendeiner hier hat dann doch noch genug gute Laune, um die Situation zu entschärfen. Oder es ist eine Frage des Charakters - wir sind alle drei sehr reflektiert und "kopfgesteuert".


Tathogo

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Naja...es kommt immer drauf an aberenerell finde ich ein diskussionsfreudiges Kind eher gut als eines was alles abnickt und sich "abfindet". manchmal lasse ich mich mit guten Argumenten auch überzeugen bzw ich revidiere eine Entscheidung. Es sei denn ich habe Gründe und die kann ich dann auch 100 %vertreten und dann bleibts aber auch dabei-fertig. Dass ein Kind Entscheidungen die von Eltern getroffen werden nicht imemr nachvollziehen könenn ist klar-und dass sie manchmal darüber sauer sind auch,aber das dürfen sie ja?! Bei deinem konkreten Beispiel mit dem weggehen finde ich zB es ist nicht nachvollziehbar warum er nicht weg dürfte..."nur " weil er gestern schon weg war und morgen wieder weg geht,,, Da hätte ich ihn eher versucht mit "Vernunft" zu kriegen"Schau,gestern ging es ir so schlecht,wie wärs wenn du heut mal bischen langsamer machst und zu Hause bleibst-wir können ja hier was schönes zusammen machen"...


MM

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tathogo

... eigentlich auch Diskussionsfreudigkeit bei Kindern begrüssenswert und bin/war ja selber auch so drauf. Erkläre auch vieles, wir reden und diskutieren, und ich möchte andersrum selber auch Erklärungen haben, Dinge verstehen, ggf. Meinungen ändern aufgrund neuer Informationen... ABER es gibt eine Kategorie von Dingen, wo es mich total nervt und ich nicht verstehe, warum es da so oft Diskussionen oder eher Widerstand gibt - das sind oft ganz banale Dinge wie z.B., dass sie jetzt mal (abends) Zähneputzen und duschen gehen sollen oder so. Oder dass es gleich Abendessen gibt und sie vorher ihre Sachen zusammenräumen sollen (natürlich nicht die Bauwerke etc., aber was halt im Weg rumliegt). Es sind alles normale Sachen, die laufen bei uns seit Jaaahren gleich ab. Sie wissen, warum die Dinge gemacht werden müssen (das haben wor schon sehr oft erklärt und diskutiert). Sie wissen auch, dass sie mit Diskutieren und/oder Schreien oder Nölen eh nicht draumherum kommen (ist noch nie passiert). Warum also das Theater? Was versprechen sie sich davon??? Darauf habe ich bisher keine Antwort erhalten... Wenn wir drüber reden, verstehen sie auch, dass das Einzige was sie mit dem Genöle und Verzögere erreichen, ist dass es spät wird und wir dann evtl. das Vorlesen etc. nicht mehr schaffen. Sie wisse genau dass sie die Dinge letztendlich eh machen müssen - ob mit oder ohne Genöle. Wenn es mit Genöle ist, beeinflusst das die gesamte Stimmung negativ, Mami/Papi ist genervt und der Abend wird eher nicht so schön wie ohne Genöle - auch das verstehen sie. Und trotzdem - beim nächsten Mal gehts wieder los (oder beim über- oder überübernächsten)... :-((( Ich dachte halt immer, diese banalen Alltagssachen macht man irgendwann einfach automatisch, ohne Murren, Aufforderungen oder sonstiges - so wie wir Erwachsenen doch auch - einfach weil es seit jeher als Routine dazu gehört (und man weiss auch, warum es nötig/wichtig ist). Aber anscheinend ist das mit 5 und 7 Jahren eben noch nicht so. Ich frage mich, ab wann dann aber...? Bzw. wie es bei euch so ist...?


Tathogo

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MM

Lass dich doch einfach nicht drauf ein? Sag einfach mal gar nichts;-) Manchmal ist es wundersam wenn dann die Kinder OHNE dass man was sagt ihr Zeug aufräumen oder sich duschen gehen. bei euch hört sich das ja schon richtig Ritualisiert an du forderst etwas-Kinder fangen an zu nölen("nölen" ist übrigens NICHT Diskutieren!) Durchbrich das doch einfach mal und lass die Kids selbst mal probieren. OK-beim Zähneputzen gibt keine Diskussion-alles andere wäre MIR soviel "Terz" nie im Leben Wert!


MM

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tathogo

... hört sich interessant an :-)! Manchmal machen sie es ja auch (fast) von selbst und es klappt gut. Aber oft eben auch leider nicht... :-/ Was meinst du mit "einfach nichts sagen"? Nichts sagen im Sinne "sie nicht auffordern", oder im Sinne von "nicht auf das Nölen/Pseduodiskutieren reagieren...? Und was meinst du genau mit "die Kids probieren lassen"? Wie machst du das? Wir haben auch schon einfach nur angekündigt, z.B. in einer Viertelstunde gibts Abendessen oder so, ohne weitere Aufforderung zum Aufräumen (denn das wissen sie ja "eigentlich"). Sie "jaja", kamen dann aber nicht. OK, mein Mann und ich alleine in die Küche und angefangen zu essen. Was war? Aus dem Kinderzimmer Riesengeschrei und Genöle/Geheule "Ich will aber auch eeeesssssen, buhuuuuu!!" und Ähnliches. Wir darauf, ihr hättet doch kommen können, wusstet es doch rechtzeitig. Sie waren aber mit Aufräumen/Zusammenräumen nicht fertig... Das wäre doch "probieren lassen", oder? Sprich die Erfahrung ausprobieren "wenn man nicht rechtzeitig fertig ist, warten Mama und Papa nicht mit dem Essen". Oder hast du es anders gemeint? Hm, bezüglich "Terz" oder nicht-Terz - klar wäre es besser ohne ;-)! Aber wie? Ich meine, wenn man auf manchen Sachen nicht besteht und wartet, ob sie es nicht irgendwann von selbst machen, hat man vielleicht letztendlich nichts mehr vom Abend, weil es dann alles eeewig dauert, man eh nicht in Ruhe was anderes machen kann, die Kids dann überdreht, nölig aus Müdigkeit oder sonstwas werden... Da ist man doch am Ende genervter als wenn man es (zwar mit "Terz", aber doch halbwegs im Zeitrahmen) gleich durchsetzt. Oder? Ich befürchte halt, den Terz gibts dann eh, nur später... Oder hast du eine andere Erfahrung? Oder hast du es ganz anders gemeint?! Danke! Gruss, M.


DK-Ursel

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MM

Hej allesammen! Erstmal: ich habe 2 grundverschiedene Töchter. Was beider einen ohne viel Reden klappte, geht bei der anderen auch nach stundenlangen Aufforderungen nicht. Und folglich habe ich dann wirklich das lernen müssen,was bei der Großen eher Theorie war bzw,. von selbst kam: Die Kämpfe lasse ich für die wirklich wichtigen Sachen wie: Schule Ausgehen (mit allemwas dranhangt, als da wären Heimkommzeiten, Alkohol/Drogen, zu wem und mit wem etc.) alles was Gesundheit angeht etc. Es kribbelt mir oft in den Fingern (oder im und), aber es bringt nichts - i mgegenteil, ich habe den Eindruck, bei drängeln wird alles noch extra verzögert. Also gebe ich eine Zeit vor - und der Rest ist nicht mehr mein Ding. dann muß kind eben ertragen, zu spät oder gar nicht mehr irgendwohin zu kommen. Dann muß Kind von anderen die Schelte bekommen, die ich dem Kind ersparen woltle, aber letztendlich ja selbst gab. Bei uns gab es z.B. nur Taschengeld für Gegenleistungen. Zimmer in Ordnung halten gehörte dazu - und da habe ich nicht töäglich Superordnung verlangt, sondern wöchentliches Durchsaugen/Staubwischen etc. ermöglichen (was sie auch selbst erledigten ab eiem gewissen Alter). Wenn as nicht erldedigt war, mußte ich mich nicht aufregen, sondern zog einfach den ausgemachten Betrag dafür ab. Wenn ich je gehört HÄTTE, daß die Hausaufgaben nicht ordentlich erledigt wären und dauerzuspätkommen auffällt, dann wäre das beim Punkt Scuhle abgezogen worden. Und wer die Violine für seine Stunden niemals übend in die Hand nahm, der hatte auch Geldabzug. Andere Dinge wie haushhaltshilfen wurden nicht vom Taschengeld abhängig gemacht. Aber wenn der Tisch z.B. nicht gedeckt war, habe ich das gemacht, jedoch nicht für das Kind, das dran war. Wäsche, die nicht bei der Schmutzwäsche lag, war eben nicht mitgewaschen (und esk onnte u.U. dauern, bis ich wieder was i nder Waschgruppe zusammenhatte - Pech, wenn Kind dann auf´s Lieblings-T-Shirt länger warten mußte). Nichts sagen heißt bei mir: ich kündige an, ggf.auch die Konsequenzen, und dann hat das Kind die Aufgabe, seins zu tun. Konsequenzen müssen natürlich klar durchgezogen werden. Das ist viel arbeit und kostet wirklich Nerven,aber es lehrtdie Jugendlichen auch, Verantwortung für sich und ihr Tun zu übernehmen. Auch DAS hat mit LOSLASSEN zu tun, und dies betrachte ichals eine der wichtigsten Aufgaben der Eltern. Wir warten trotzdem bei der einen Tochter noch sehr oft; sieist einfach auch nicht der Typ, der sichaus der Ruhe bringen läßt, aber ... sielernt, daß sie damit manchmal auch sich selber schadet. Alles Gute - und vor allem: gute Nerven! Denk dran: Die wirklichen Diskussionen, Kämpfe und festen Regeln sowie deren Durchsetzung hebe ich mir für die wirklich dringenden Sachen auf, von denen gibt es dann auch noch mehr als genug. Gruß Ursel, DK


Tathogo

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MM

"Wir haben auch schon einfach nur angekündigt, z.B. in einer Viertelstunde gibts Abendessen oder so, ohne weitere Aufforderung zum Aufräumen (denn das wissen sie ja "eigentlich"). Sie "jaja", kamen dann aber nicht. OK, mein Mann und ich alleine in die Küche und angefangen zu essen. Was war? Aus dem Kinderzimmer Riesengeschrei und Genöle/Geheule "Ich will aber auch eeeesssssen, buhuuuuu!!" und Ähnliches. Wir darauf, ihr hättet doch kommen können, wusstet es doch rechtzeitig. Sie waren aber mit Aufräumen/Zusammenräumen nicht fertig... " Naja.ICH würde von meinen Kinder nicht verlangen dass sie vor dem Essen aufräumen müssen?! Es ist ihr Kinderzimmer-bei uns wird wie gesgta einmal die Woche klar Schiff gemacht-was die bis dahin treiben ist mir Wurscht. DAS meinte ich mit"Terz" um was machen;-) Da ist doch Ärger vorprogramiert-warum also die in meinen Augen "sinnlose" aufräumen vor dem Abendessen Aufforderung"?...DESHALB das friedliche gemeinsame Abendessen zerstören lassen? Das ist es nicht Wert. Und so ist es halt bei vielen Dingen wo es sich schlicht nicht lohnt da jetzt irgendwas einzufordern. Ganz oft sind es ja Dinge die einen SELBST nerven(zB dass das Zimmer nicht vorm Abendessen aufgeräumt ist-um bei dem Beispel zu bleiben),die Kinder aber null Problem damit haben-ändern tun sie die Dinge eben oft erst wenn sie selbst genervt sind(zB weil das Zimemr so zugebaut ist dass das Lieblingsspielzeug nicht mehr gefunden wird) Sind die Kinder noch jung(so wie deine) muss man vielleicht auch öfter noch mal helfend eingreifen (OBWOHL man denkt das müssten sie "eigentlich" wissen/können)und ggf eben beim aufräumen helfen anstatt am Abendbrottisch zu sitzen und zu merken-das wird nix und es erst "eskaliert". @DKUrsel: Taschengeld sollte imemr in voller Höhe bezahlt werden und NICHT von Leistungen abhängig!


DK-Ursel

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tathogo

Hej! Zitat: @DKUrsel: Taschengeld sollte imemr in voller Höhe bezahlt werden und NICHT von Leistungen abhängig! Zitatende. Wer sagt das,? Ist das ein Gesetz? So wie Du das schreibst sehr wohl. Dann bitte Quellenangabe. Ich kenne niemanden, außer einigen Kindern wie vermutlich auch Deinen, die einfach so Geld bekommen. Wir alle leisten einen Einsatz, der entlohnt wird. Und ich finde das gerecht. Jeder weiß, wofür er geld (nicht) bekommt. Meine Töchter haben wie viele dänische Jugendliche ab 14 auch schon feste Jobs - glaubst Du, die Firma zahlt ihnen Geld für´s Nichtstun? Die Grundbedürfnisse sind ja für die Kinder immer noch frei, aber das Taschengeld, das sie für ihre persönlichen Sachen frei benutzen dürfen (solange sie nicht Drogen o.ä. kaufen würden), ist eben auch an eine Gegenleistung geknüpft. Bei manchen Freunden der Töchter sind das andere Prioiräten, bei uns waren das Schule, Violine, Zimmer. Was übrigens zeigt, das andere auch auf die Idee gekommen sind, wie ich allerdings auch erst später herausfand. Tja, wir sind eben nicht Familie Onassis, Spears oder Hilton, bei uns muß (leider?) für´s Geld gearbeitet werden, und es schadet m.E. nichts, das früh zu lernen. Zur Erläuterung übrigens: Schule meint nicht, daß ich prinzipiell die Bestnote erwarte. Ich erwarte Einsatz, d.h. pünktl. Erscheinen, Hausaufgaben machen, Aufmerksamkeit und Beteilgung im Unterricht - eben nach den eigenen Fähgikeiten. Hätte ich Kinder, denen eine 10 oder gar 12 unmöglich zu erreichen ist, würde ich eben eine 7 oder 4 ebenso akzeptieren (und folglich auch Taschengeld anteilig dafür bezahlen), solange ich wüßte, daß sie ihren Einsatz geleistet haben und die niedrigeren Noten nicht auf Faulheit beruhen. Hingegen gab es eben keine Sonderleistungen für gute Zeugnisse und erst recht keine Strafen für schlechte. (Wobei echte Note/Zeugniosse ja hierzulande eh erst ab der 7./8. Kl. kommen.) Violine meint eben nicht, daß sie täglich stundenlang fideln sollen, sondern daß sie die vom Lehrer gestellte Aufgabe in der Woche, die zwischen den Stunden lag, in Angriff nahmen und so gut wie ihnen möglich lösten. Zimmer meint nicht jeden Tag ein gelecktes Zimmer (Du solltest mal gucken kommen ), sondern daß regelmäßig dort mal aufgräumt und geputzt wird - so daß der Dreck nicht meterhoch liegen kann. Ich hoffe, damit das Prinzip erläutert zu haben - Gruß Ursel, DK


DK-Ursel

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Hej nochmal zum Thema: Kleinere Kinder brauchen noch Hilfe bei der Zeiteinteilung und beim Aufräumen. Ganz klar. Aber wenn ich ca. 5-10 Min. vorher zum Essen rufe oder Bescheid gebe, dann erwarte ich meine Brut auch bei Tishc. Wer nicht kommt, hat pech gehabt. Wer Hunger hat,. merkt sih das. In Verbindung mit derTaschengeld-Diskussion: Auch hier gilt ja das Prinzip: Leistung für Gegenleistung. Du kommst rechtzeitig esen - dann ist auch Essen da. Ich als Mutter stehe aber nicght wie eine Büffettdame bereit mit dem Essen,wann immer du gerade Lust hast zu essen. Gruß Ursel, DK


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tathogo

Also mir wurde immer erklärt Kinder brauchen immer ihre Rituale und Abläufe und das klappte bisher auch immer super aber jetzt aufeinmal nicht mehr.Und damit kann ich mich nicht anfreunden. Wenn ich sage er soll sein Zimmer aufräumen und er sagt (gleich) oder (ne jetzt nicht) und wenn ich es dann noch zwei ,drei mal sagen muß dann könnt ich verrückt werden. Oder wenn ich sage komm jetzt rein wir wollen essen, dann höre ich ja gleich oder ich will jetzt nicht oder oder und so entstehen diese Diskusieonen. Oder Duschen wenn ich sage es geht jetzt duschen dann kommte (ne ich war ja gestern) und wenn ich ihm aber sage das ich möchte das er Duschen geht weil er z.B viel drausen war, dann ist das so und dann möchte ich nicht das er mir 10 mal sagt er war gestern. Und das sind nur 2- 3 sachen wo es was zu diskutieren gibt das kann aber bis zu 7-10 solche sachen am ganzen Tag geben. Nicht immer aber kommt schon oft vor.


Tathogo

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Nee,ist kein Gesetz(wenns eins wäre hättest du dich je mit deinem Posting öffentlich zu ner Straftat bekannt ) sondern Empfehlungen (deren Quellen du dir gern im Netz selbst raussuchen darfst) und nicht zulezt MEINE ganz persönliche Ansicht. Kam vielleicht falsch rüber,hatte das"meiner Meinung nach" vergessen. Ich verfolge mit pünktlicher und leistungsunabhängiger Auszahlung von"Taschengeld"halt vielleicht andere Ziele als du...(oder als Eltern die "Taschengeld" wohl eher mit "Lohn" gleichsetzen),mir gehts schlicht darum dass meine Kinder lernen mit einem gewissen Budget sinnig unmzugehen-eben gerade WEIL wir ebenfalls nicht Familie Onassis sind Wobei ich schulische Leistung nie mit"Geld" in Verbindung bringen würde -es auch noch nie nötig war mit "Geldentzug" zu drohen(oder eben zu sagen:wenn du xy nicht erledigst bekommst du kein/weniger Geld) weil Hausaufgaben nicht gemacht wurden etc und auch meinen Sohn(der spielt Schlagzeug) noch nie irgendwie aufgefordert werden musste zu üben-denn er spielt ja Schlagzeug weil es ihm Spass macht und "übt" somit gern und freiwillig,alles andere wäre ja auch albern. Dein Prinzip hab ich nicht so wirklich verstanden,tut mir leid-mir ist das nicht so ganz klar wer dann festmacht wann das Geld voll ausgezahlt wird und wann eben nur ein Teil?! Wäre mir auch ehrlich geagt zu kompliziert;-)


Strudelteigteilchen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tathogo

Ja, Tathogo, ich kämpfe auch nicht (mehr) um Dinge, die mich nicht stören müssen. Kinderzimmertüren kann man zumachen - dann stört das Chaos mich nicht. Und irgendwann stört es die Kinder selber - dann räumen sie von selber auf. Das sind nämlich genau die Gebiete, wo das überdurchschnittlich diskussionsfreudige Kind - das sind meine, ganz die Mama, und das finde ich ja ebenfalls grundsätzlich gut - mich irgendwann niederdiskutiert: Warum muß das Kinderzimmer vor dem Abendessen aufgeräumt sein? Es ist das KINDERzimmer, nicht das ELTERNzimmer, und die Kinder stört die Unordnung (noch) nicht - im Gegenteil, sie finden es gemütlich so. Was bleibt mir dann als Argument? Daß "man" das so macht? Mir fällt - im Gegensatz zum Zähneputzen, zum Beispiel - keine gute Begründung ein. Es gibt Dinge, die stören mich und dürfen mich stören. Zum Beispiel Kinderzeug im Wohnzimmer. Da wird nicht diskutiert sondern angeordnet, daß das aufzuräumen ist - und da haben sie das Diskutieren auch irgendwann aufgegeben, weil ich mich da auch keine Diskussion eingelassen haben. Es stört MICH, das Wohnzimmer ist eben auch MEIN Zimmer, Thema gegessen. Zu anderen Dingen versuchen wir, einen Konsens zu finden. Wie der Fernsehkonsum geregelt wird. Da sagt halt jeder, wie er es sich vorstellt, und wir treffen uns da in der Mitte, wo es für alle noch okay ist. Da muß ich dann manchmal schauen, daß der Konsens auch eingehalten wird - aber das wird nicht jeden Tag neu diskutiert. Einmal festgelegt gilt das, feddich. Ich versuche, so wenig Dinge wie möglich in die Kategorie 2 - Anordnung - rutschen zu lassen. Die Kategorie 1 - die Kinder entscheiden bis zu einem gewissen Grad selber - kommt dagegen sehr oft vor. Aber familienintern am häufigsten haben wir Kategorie 3 - Konsens. Und dann bleibt wohl einfach wenig übrig, was man groß ausdiskutieren muß - sowohl von den Kindern aus, als auch von mir.


MM

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tathogo

... was du dazu schreisbt.Denn mir kommt das jetzt nicht irgendwie extrem vor, mit dem Aufräumen vorm Abendessen... Hm, aber naja...? Es ist auch kein gründliches Aufräumen gemeint (das findet einmal in der Woche vor dem Staubsaugen statt), sondern eher ein Zusammenräumen der Sachen, die herumliegen - damit man nicht drauftritt, wenn man durchs Zimmer geht oder so... Lässt du einfach alles im Zimme verteilt stehen und liegen, was du gerade gemacht und gehst zum Essen (und danach duschen und schlafen)??? Ich finde es eingentlich schon sinnvoll, wenn die Kinder lernen, dass man nicht einfach alles fallen lässt, da wo man gerade ist, sondern es zumindest beiseite räumt. Und dass das auf Dauer praktischer ist. Später hat man doch oft erst recht keine Lust mehr dazu... Das ist doch keine Lösung, es aus "NullBock" nicht zu machen - oder doch...?! Es hat ausserdem den ganz konkreten Hintergrund, dass schon mehrmal einer von ihnen auf kleine Legosteine oder Einzelteile trat, die dann kaputt gingen und/oder sich derjenige verletzte dadurch. In beiden Fällen war das Geschrei gross :-(! Klar könnte ich sagen, das müssen sie halt lernen - stimmt ja auch. Aber einerseits zu sagen, sie sind noch jung und man sollte ggf. beim ("kleinen", täglichen) ) Aufräumen helfen - und andererseits sollen sie es aber auf die Reihe bekommen, von selber aufzuräumen ("grosses Aufräumen"), wenn das Chaos zu gross geworden ist?! Mein Eindruck ist, dass sie damit erst recht überfordet wären - da weiss man ja gar nicht mehr, wo man anfangen soll, steht da wie der "Ochse vorm Berg" und kriegt irgendwann einen Heul- oder Bockanfall! Oder meinst du nicht?! Wir hatten das ja nun auch schon teilweise probiert... Aber irgendwie finde ich, dass das Ganze dann zu einer grössern Aktion wird als wenn man sich angewöhnt, abends mit ein paar Handgriffen die Sachen zusammenzuräumen... Findet ihr anderen hier auch, dass das¨übertrieben ist?! Ähnlich machen es in unserem Umkreis eigentlich alle Familien... Und es gibt doch nun mal einfach Dinge, die einem nicht super Spass machen, die man halt aber auch machen muss (damit man nicht dreckig ist und stinkt, damit einem nicht die Zähne im Mund verfaulen, damit die Wohnung/das Zimmer nicht im Chaos versinkt und man noch was findet... und... und...). Macht ihr das echt ganz anders? Und wie? Danke!


MM

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

... siehe oben! Kannst du mit den Beiträgen von Tathogo und DK-Ursel was anfangen? Ich nur teilweise, obwohl ich sie interessant finde... Hab ja nochmal nachgefragt, bin gespannt... Gruss und "gute Nerven" (und uns allen Mitbetroffenen ;-)), M.


MM

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

.. mit dem Essen. Neulich hab ich ihnen gesagt, dass ich mich schon freue, wenn sie grösser sind und selber kochen - und dass ich gespannt bin, wie ihnen das dann gefallen würde, wenn sie uns dann rufen und es kommt keiner oder es wir mit irgendwelchen Floskeln wie "ja ja" abgewimmelt... Ursel, das mit dem Taschengeld finde ich interessant. Habe dazu bisher keine richtige Meinung. Dachte einerseits immer, es sollte "einfach so" gezahlt werden, nicht gegen Leistungen - aber andererseits bekommen sie ja alles, was sie brauchen, "einfach so". Weshalb auch der Versuch, beim Grossen (7 J.) Taschengeld einzuführen, irgendwie im Sande verlief... Wonach hast du ausgewählt, welche Bereiche/Tätigkeiten Einfluss aufs Taschengeld haben? Das, was am ehesten unserer Arbeit nahekommt? Also Schule und alles drumherum...? Und wie begründet man, dass Instrument-Üben oder Zimmer-sauberhalten taschengeldrelevant ist, aber z.B. Tischdecken nicht? Gab es da nicht Diskussionen, als ihr das eingeführt habt... Ich habe ja immer Bedenken bei solchen System, aber vielleicht hat es ja was für sich... Bin dankbar für Anregungen (auch von anderen hier)... Danke! Gruss, M. :-)


MM

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

... wirklich dann auf, wenn das Chaos zu gross geworden ist und sie nix mehr finden??? Und ihr anderen hier, habt ihr auch solche "Wunderkinder..."?! Ich bezweifle das bei meinen. Denke sie wären dann total überfordert, würden da stehen wie der "Ochs vorm Berg" und wahrschenlich anfangen sich zu streiten, wer mehr Unordnung gemacht hat oder was wo hinkommt etc. - und irgendwann gäbe es von einem der beiden einen Heul- oder Bockanfall. Hatten wir schon ansatzweise... :-/ Hm, aber ich denke natürlich trotzdem über die Angerungen hier nach... Danke :-)!


Strudelteigteilchen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MM

Ja - aber sie dürfen mich dann auch um Hilfe bitten, wenn sie gar nicht mehr durchkommen. Für mich ist das immer noch weniger Aufwand als eine tägliche Diskussion. Und ich sehe bei KindGroß - inzwischen 15 Jahre alt - daß meine Hilfe irgendwann gar nicht mehr gewünscht wird. Irgendwann klappt es irgendwie, zumindest meistens - keine Ahnung, ob meine Anforderungen so niedrig sind oder ob meine Kinder genetisch ausreichend ordentlich sind oder ob ich vielleicht doch irgendwas richtig gemacht habe. Es kommt auch vor, daß ich vorschlage, mal gemeinsam aufzuräumen. Oft wird das angenommen. Oder wir machen einen Deal: Die Kinder räumen ihre Zimmer auf, ich räume die Küche auf (mein wunder Punkt - da ist immer Chaos - und da dürfen die Kinder mir ja auch nicht vorschreiben, daß ich das dannunddann aufzuräumen habe), und wer als erstes fertig ist darf, wahlweise, das Abendessen bestimmen/das größte Stück Kuchen zum Nachtisch essen/das Ausflugsziel für den nächsten Tag aussuchen/die Abend-DVD aussuchen...... Ich habe keine Ahnung, ob ich Wunderkinder habe - aber einen wirklichen Streit ums Aufräumen hatten wir noch nie. Manchmal bin ich genervt ob der einen oder anderen Unordnung, manchmal bekomme ich einen Aufräumrappel und scheuche die Kinder durch die Gegend, manchmal steht die dreckige Wäsche im Zimmer von KindGroß kniehoch und sie findet kein modisch akzeptables Top mehr - aber sowas bringt uns als Familie einfach nicht in einen Grundsatzstreit. Vielleicht sind wir doch alle tiefenentspannt, keine Ahnung.... Wir haben durchaus Streitthemen - aber selbst da artet es niemals aus, und auf Anhieb fällt mir gerade mal eines ein, nämlich das Thema Freiheiten eines pubertierenden Teenagers. Aber es gibt sicher noch mehr. Sie sind nur nicht so groß als daß sie mir gerade einfallen würden *lach*.


Tathogo

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MM

Nun,offenbar hab ich mich dann etwas verwirrend ausgedrückt-allerdings versteh ich jetzt nicht so ganz was du eigentlich möchtest. Um beim Beispiel Zimmer aufräumen zu bleiben: Nein,meine Kinder müssen(mussten,sie sind mittlerweile 11 und 13 und halten ihre Zimmer völlig selbsständig sauber) nicht jeden Abend vor dem Essen aufräumen... Warum sollen sie das ??Wo ist der Sinn?? Also aus Kindersicht gesehen gibt es keinen. Du willst dass sie aufräumen-warum auch immer und DU bist genervt wenns sies nicht machen...warum also dann imnemr diesen Konflikt?? Das ist was ich meine.Du beschwerst dich oben dass es imnmer ausartet in Genöle weil die Jungs es nicht gebacken bekommen IHR Zimmer(nicht deins-IHRS) vorm Essen(??)aufzuräumen-da sag ich dir halt:Selber Schuld-du könntest es entspannter haben. Es ist ein Irrtum dass man den Kinder "Ordnung" beibringt wenn man sie "zwingt" ihre Zimmer aufzuräumen,im gegenteil sie sind genervt und nölig. hab keine Zeit mehr-ich denke aber dass Strudelteigteilchen es ganz gut beschrieben hat!


MM

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tathogo

... wollte dich nicht aufhalten (hatte inzwischen auch noch was zu arbeiten)... :-) Von wegen, du weisst nicht was ich eigentlich will: Hm, ich befürchte halt, dass ich letztendlich noch mehr genervt wäre, wenn ich es sein lasse, das Chaos sich dann aber anhäuft und es irgendwann ein Riesen-Act ist mit dem Aufräumen, den sie nicht ohne uns schaffen (und bei dem sie wahrscheinlich dann ja auch wieder nölen)... Aber ich denke durchaus drüber nach - und vielleicht probieren wir es wirklich nochmal anders... :-)!


MM

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

... würde ich es nun bei uns auch nicht nennen ;-)! Aber es nervt halt... Vielleicht gerade WEIL es eben eigentlich um nichts "Grundsätzliches" (z.B. im Sinne einer zwar kontroversen, aber interessanten und herausfordernden Diskussion :-)) geht, sondern um so banalen Kram, über den ich eigentlich gar nicht reden wollen würde... Danke jedenfalls für deine Anregungen! Küche aufräumen (kein Grossputz, sondern das "normale" Aufräumen) ist bei uns jeden Abend angesagt - i.d.R. nach dem Abendessen. Einer macht die Küche, der andere die Kinder (beim Zähneputzen und Duschen helfen usw.), je nach Absprache. Klar würde ich mir nicht vorschreiben lassen wollen, wann ich es zu machen habe - aber andererseits, wenn der Boden voll wäre mit irgendwelchen Sachen, wo man drauftreten kann, so dass man kaum durchkommt, wäre es doch nachvollziehbar, wenn der Rest der Familie das nicht toll findet... ;-) Wobei man da argumentieren kann, dass die Küche ja quasi gemeinsamer Raum der ganzen Familie ist, das Kinderzimmer dafür nur den Kindern gehört. Stimmt... Nur - wenn ich mich dann abends zum Vorlesen nicht mehr vors Bett auf den Teppich legen könnte, weil ich dann zig kleine Legomännchen plattwalze und/oder sie mir in den Po piekse, betrifft es ja auch mich... (oder meinen Mann oder uns beide) Soll dann deswegen das Vorlesen flachfallen? Hm, auch blöd... :-/ Beim Duschen z.B. sag ich doch auch nicht "OK dann mach es so lange nicht, bis du stinkst und in der Schule alle von dir abrücken". Das KÖNNTE man so machen, finde ich aber nun etwas extrem... Und beim Aufräumen finde ich ähnlich. Ich denke halt irgendwie so - Ist es nicht besser, sie lernen einfach manche Sachen (Zähneputzen, Waschen/Duschen, Aufräumen/Zusammenräumen) routinemässig zu machen? Spart doch auch Zeit und man hat Kapazitäten für anderes frei... Nachdenken, Diskutieren und in Frage stellen kann (und sollte) man doch eher wirklich wichtige Themen - die ja die meisten Kinder bzw. Jugendlichen irgendwann auch beschäfttigen... Oder??? Hab ich da eurer Meinung hier einen Denkfehler??? Muss jetzt erst mal was arbeiten, schaue später abends noch mal rein... Bis dann :-)!


Strudelteigteilchen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MM

Bei mir steht in der Küche irgendwie immer alles herum - ich habe die schlechte Angewohnheit, alles immer irgendwo hinzustellen, wo gerade Platz ist. So alle ein bis zwei Wochen räume ich dann mal wieder die Sachen da hin, wo sie hingehören. Und: Die Küche ist MEIN Raum - aber das ist eine Macke von mir. Mit den dazugehörigen Konsequenzen lebe ich *lach*. Zitat: "Ich denke halt irgendwie so - Ist es nicht besser, sie lernen einfach manche Sachen (Zähneputzen, Waschen/Duschen, Aufräumen/Zusammenräumen) routinemässig zu machen? Spart doch auch Zeit und man hat Kapazitäten für anderes frei... " Ja, das klingt schon logisch - aber es ist eben DEINE Logik. Die Kinder haben vielleicht eine andere. Wobei ich sicher nicht auf Legosteinen liegend ein Buch vorlesen würde - das ist dann eben Deine Grenze. Aber da geht es um DICH, nicht um das, was in Deinen Augen für die Kinder besser wäre, oder um das, was man gemeinhin so machen sollte. Vielleicht ist das einfach ein grundsätzlicher Unterschied in der Lebenseinstellung. Ich persönlich sauge auch nicht das Wohnzimmer, weil heute Freitag ist, sondern wenn es nötig ist (oder Besuch angekündigt ist *lach*). Deswegen kam ich nie auf die Idee, meinen Kindern solche Regeln á la "Es ist Abend, deswegen räumen wir jetzt auf!" beizubringen. Wenn ich abends keine Lust habe, dann lasse ich das Geschirr auch mal stehen - dann räume ich nur die Sachen weg, die in den Kühlschrank müssen, und verschiebe das Geschirr auf morgen. Natürlich weiß ich, daß ich es dann am nächsten Tag machen muß - aber damit muß ich dann halt leben. Meine Mutter regt sich über sowas auch gerne auf und wundert sich, daß man entspannt auf dem Sofa sitzen kann, wenn die Teller noch nicht abgewaschen sind. Ähm, ja, ich kann das. Und deswegen regt es mich nicht weiter auf, daß meine Kinder prima Abendessen und schlafen können, wenn das Zimmer voller Legosteine liegt. Mit den eventuellen Konsequenzen - Kind stolpert nachts über Legosteine oder findet morgens keine saubere Jeans mehr und irgendwann wird das Aufräumen tatsächlich unübersichtlich - muß das Kind dann leben.


DK-Ursel

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MM

Hej MM! Also, wie wir das eingefü+hrt haben --- tjha, Schule ist (wie übrigens KIGA auch, aber da gab es noch kei nTaschengeld) harte Arbeit für kinder, in der Schule - gerade in Dtld. - ja auch sehr leistingsorientiert meßbar an den frühen Noten und dem Streß mit weiterfühender Schule. Also haben wir Eöltern das durchaus festgesetzt. Ich gebe kein Gehalt für Hobbybereiche wie "wer fängt den größten Fisch für´s Abendessen". Bei einer Freundin meiner Jüngsten (13/14) ist Violine nicht dabei - dafür muß die die Splmaschine ausräumen - annsonsten Abzüge. Ich finde, es kommt auf den Alltag des Kindes und der Elternan. Bei uns bin ihc viel zuhause, trotz Arbeit, und da erarte ich von meinen Kinder anderen Einsatz als bei derSpülmaschine. Den erbitte ich - und er wird auch geleistet,wenn Muttern verhindert ist. (Böse gesagt muß ich mir mein Taschengeld ja auch verdienen, lach.) Uns Eltern war wichtig, daß neben der Schule = Arbeit (und da gilt Einsatz, nicht so shr die Note) auch ein Hobby nicht finanziert wird, für das nichts geleistet wird un ddaß - wie wir anderen auch - jeder für seinen Bereich (Ab einem gewissen Alter) selbst verantwortlich ist. Wenn deine Kinder zum Essen nicht pünktlich kommen, drohst Du zuviel und tust zu wenig. Gerade Essen ist kontant!!! Zimmer ausfäumen verläuft in Stufen: 1. Eltern helfen mit und sorgen auch dafür, daß es überschaubaren Platz für alles gibt. 2. Bei uns half auch gut, daß ich erst Gastkinder zuließ, wenn Zimmer halbwegs betretbar war - das geht heute noch gut. 3. Irgendwann sind sie dann selbst verantwortlich. Gruß Ursel, DK Gruß zu wenig -


DK-Ursel

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tathogo

Hej Tathogo! Zitat: Ich verfolge mit pünktlicher und leistungsunabhängiger Auszahlung von"Taschengeld"halt vielleicht andere Ziele als du...(oder als Eltern die "Taschengeld" wohl eher mit "Lohn" gleichsetzen),mir gehts schlicht darum dass meine Kinder lernen mit einem gewissen Budget sinnig unmzugehen-eben gerade WEIL wir ebenfalls nicht Familie Onassis sind" Wio steht denn, daß ich nicht genau sdasselbe tue, nur vielleicht noch mit dem Unterwchied, daß meine Kinder lernen, daß das Geld, das sie zur Verfügung haben, nicht vom Himmel regnet und einfach so überwiesen wird, sondern eben an gewisse (auc hfü Dich teilw. selbstverständl.) Leistungen gkoppelt ist??? Meine Kinder haben immer 13 bzw. 10 Jahre Violine gespielt --- mit wechselbemdem Eifer, immer mit viel talent. Keiner erwarterte, daß sie groß rauskommen, aber wenn ich den truen Unterricht zahlt und die Fahrten dorthin auch übernheme, erwarte ich durchaus, daß Kind auch einen Einsatz leistet. Für mich/uns war Violine aber auch mehr --- nämlich Förderug, und was andere dann anch 1/2 J. gegen Englischunterricht, ein anderes Instrument etc. austauschen, war für uns Übung in Kontinuität, zumal gerad ebei manchen Hobbies eben erst nach gewissem Einsatz die Lorbeeren zu erneten sind - die Motivationsarbeit müssen wir Eltern dann in allen Formen dann leisten, und glaube mir, die lief hier auch nir (Nur) über Geld. Andererseits kann ich eben eine 18J. bieten, die hetzt sehr traurig Violinenstunden aufgegen hat, weil die eit fehlt - nachdem sie mehr las 3 Jahre on mir "motibviert wurde und dann wieder 2 Jahre sehr gerne und intensiv gespielt hat. Vielleicht sehen wir Schule, Musikunterricht , vielleicht osgsr Sprt auch als was anderes als nur zeit-Tot-Schlagen-Just- for Fun? Dann nicht kompatibel - Ursel, DK, die aus eigener und anderer Erfahrung weiß, daß (langfristiger) Einsatz eben manchmal auch gefrodert werden muß und jedenfalls Früchte trägt


MM

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

... wegen des Geschirrs usw. :-)))! ICH kann das nämlich durchaus auch ganz gut - es stehen lassen und später machen! Habe ich früher auch viel so gemacht, jetzt auch noch zum Teil - nur habe ich mittlerweile gemerkt, dass ich dann meist erst recht keine Lust habe... Also mach ich es aus dieser Überlegung heraus lieber halbwegs zeitnah ;-). Was das "Saugen, weil Freitag ist" betrifft - da ist eher mein Mann so drauf ;-)! Er ist etwas pedantisch (ein bisschen wie deine Mutter ;-)?) und das Staubsaugen am Samstagvormittag (nur in Ausnahmefällen mal an nem andern Tag) hat er als sein Ritual! Er behauptet, er könne sich dabei entspannen... (wenn ich vorschlug, dass ich es vielleicht schon mal anderntags mache und er "frei" hat) Naja, wenn er meint - praktisch ist es ja, dann mach ich halt andere Sachen... ;-) Nur manchmal für meine Begriffe zu starr, eben dieses Ritualisierte. Würde ich alleine leben, ginge es viel spontaner und chaotischer zu... ;-) Aber es relativiert sich bei ihm auch, denn er weiss, dass er es nicht übertreiben sollte, weil ich das nicht ertragen kann und sehr ungehalten werde! So müssen wir hallt einen Kompromiss finden, mit dem wir beide leben können. Aber das nur am Rande... Das mit dem Aufräumen werde ich wohl nochmal überdenken und zur Diskussion stellen...


Tathogo

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MM

" Habe ich früher auch viel so gemacht, jetzt auch noch zum Teil - nur habe ich mittlerweile gemerkt, dass ich dann meist erst recht keine Lust habe... Also mach ich es aus dieser Überlegung heraus lieber halbwegs zeitnah ;-). " Siehst du-du musstest quasi auch erst diesen"Lernprozess" durchlaufen;-)) Dann lass den deinen Kindern doch auch! Von denen erwartest du dass sie "deine" Regel (um beim aufräumen vorm Essen zu bleiben) akzeptieren. "So müssen wir hallt einen Kompromiss finden, mit dem wir beide leben können. Aber das nur am Rande..." Siehst du-und was du und dein Mann hinbekommt das bekommt ihr mit den Kindern auch hin;-)


MM

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tathogo

... - ich denke auch, wir bekommen das hin :-)!