Hallo,
mein Sohn ist Tag für Tag am motzen, jammern, nörgeln. Er ist nie einfach nur fröhlich, dabei hat unsere vollste Aufmerksamkeit (Eltern, Großeltern) Spielzeug ohne Ende und sonst alles was er braucht. Vielleicht ist es auch zu viel des Guten. Jedenfalls geht das gejammere schon morgens beim anziehen los und hört beim ins Bett gehen auf.Er ist permanent am nörgeln, alles ist nicht gut nicht richtig, mittlerweile versucht er mich schon zu hauen und hat mir sogar schon einmal ins Gesicht gespuckt.
Was soll ich tun??????????????????????
Mitglied inaktiv - 25.01.2010, 12:57
Antwort auf:
2,5 jähriger macht jeden Tag Terror
Hallo Ratsuchende
Auch wenn Sie , die Großeltern usw. sich sehr um Ihren Sohn bemühen, wird er sich unwohl fühlen, da ihm der Kontakt zu ca. Gleichaltrigen fehlt, an deren Verhalten er sich orientieren kann und die ihn verstärkt fordern.
Wenn möglich, besuchen Sie darum mit ihm eine Eltern-Kind-Gruppe, bitten Sie eine Tagesmutter um die zeitweise Betreuung Ihres Sohnes -sie betreut meist ca. 3 Kinder- oder überlegen Sie, ihn in einer Tageseinrichtung, wie Kindergarten oder Tagesstätte (halbtags) betreuen zu lassen.
Liebe Grüße und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 25.01.2010
Antwort auf:
2,5 jähriger macht jeden Tag Terror
Hallo Frau Schuster,
mein Sohn besucht einen Spielkreis und eine Turngruppe, hat also viel Kontakt zu Gleichaltrigen. Dort benimmt er sich auch sehr gut. Nichts desto trotz ist es zu Hause eine Katastrophe.
Hätten sie nicht einen Tip wie ich mich zu Hause in solchen Situationen verhalten soll??? Ignorieren? Ins Zimmer schicken?
vielen Dank
Mitglied inaktiv - 25.01.2010, 16:56
Antwort auf:
2,5 jähriger macht jeden Tag Terror
Hallo Ratsuchende
Auch wenn Sie vermutlich genauso unzufrieden sind, wie Ihr Sohn: versuchen Sie bitte, ihm jeweils fröhlich gegenüberzutreten, ihm zu sagen, dass die Nörgelei und das Jammern ihm überhupt nicht weiterhelfen können und ihm vorzuschlagen, immer ein Lied zu singen oder zu summen, wenn er traurig, ärgerlich usw. ist.
Sie wissen dann, dass er Hilfe benötigt, können ihn mitfühlend, aber auch fest in den Arm nehmen (wenn er es zulässt) und gemeinsam nach einer Konflikt-Lösung suchen.
Gleichzeitig erkennt er, dass Sie ihn verstehen und ihn nicht mit seiner Unzufriedenheit alleine lassen.
Schicken Sie ihn ins Zimmer, wird sich ihr Sohn unverstanden und ungeliebt fühlen, was sein beschriebenes Verhalten eher noch verstärken wird.-
Liebe Grüße und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 26.01.2010