Guten Tag, mein Kind (2,75 Jahre) hat folgende Calprotectinwerte (Mai 2018 ca 250, Aug 2018 ca 50, Okt 2018 ca 380), eigentlich immer zu weichen bis dünnflüssigen Stuhl, aber nicht wässrig (zweimal normalen Stuhlgang im Leben und meist mehr als zwei Stuhlgänge pro Tag bevor wir mit laktosefreier Ernährung begonnen haben - sekundäre Laktoseintoleranz?), und sobald sie jetzt etwas mit Laktose isst, dauert es nicht lange 5 (halbes Überraschungsei) - 30 (ein kleines Butterplätzchen) Minuten bis sie Stuhlgang hat (große Mengen, sieht aus wie geronnenes Schokoladeneis und riecht unangenehmst). Unsere Kinderärztin ist alarmiert, wir haben einen Termin beim Gastroenterologen (Mai 2019) und nun würde ich bis zu dem Termin gerne so viele Parameter wie irgendwie möglich schon durch den Kinderarzt klären, damit der Mai Termin effizient von statten gehen kann. Welche Antikörper, Proteine, Marker u.s.w. kann man noch testen, um eine optimale Differentialdiagnose stellen zu können? Eigentlich würde ich gerne auf die Erfahrung unserer Kinderärztin bauen, aber sie ist überraschend langfristig erkrankt. Die Vertretung schlägt vor für ein halbes Jahr ausschließlich das Calprotectin im Auge zu behalten. So untätig möchte ich nicht sein, da es gefühlt meinem Kind immer schlechter geht, und bei Bedarf würden wir einen Privattermin bezahlen, um die lange Wartezeit zu verkürzen. Daher wende ich mich an Sie, in der Hoffnung, dass Sie mir weiterhelfen können. Falles es (internationale) wissenschaftliche Literatur zu dem Thema gibt, auch gerne zu Studien zu den Thema "Was man im Alltag berücksichten kann" oder eine Einrichtung/Hotline bei der ich mir Beratung holen kann, würde ich mich über Referenzen freuen. Vielen Dank im Voraus! Liebe Grüße N.S.
von Nelu am 11.12.2018, 12:46