Elternforum Überlastung

Überlastet..

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Mondstein0806

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Hallo liebe Mamis und papas Ich habe vor 3 Wochen ein sehr süßen kleinen jungen zur Welt gebracht..Nach 2tage einleitung und einer sehr psychisch anstrengenden Schwangerschaft... Mein Partner ist nicht viel da nur 1-2mal die Woche für ein paar Stunden.. Sonst bin ich mit dem Würmchen alleine... In letzter Zeit Fühle ich mich überfordert ..Weine auch Viel und komme manchmal weder zum Essen noch zum Trinken Unterstützung hab ich keine wirklich..Eine hebamme auch nicht da ich keine gefunden habe..er will alle 30minuten an die brust ..und schreit wenn ich den Raum verlasse..nachts wird er auch alle 1bis2 Stunden wach..manchmal auch alle 30min.. Geht es wem genauso? Und habt ihr vielleicht Tipps damit besser klar zu kommen?..


Annika444

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Antwort auf Beitrag von Mondstein0806

Hallo, Fühl dich erstmal unbekannterweise gedrückt ! Das mit dem weinen hatte ich anfangs auch.. bei mir wurde es irgendwann besser! Wenn du aber das Gefühl hast, es geht Richtung Depression oder es stimmt irgendwas nicht, scheue bitte nicht den Weg zum Arzt! Zu deinem Text habe ich erstmal eine Frage: Warum ist dein Partner nur 1-2 mal die Woche für ein paar Stunden da? Wo ist er denn den Rest der Zeit? Das Stillen wird normalerweise mit der Zeit besser.. für Tipps kannst du dir da einen Termin bei einer Stillberatung in der Nähe geben lassen! Ich konnte meinen Sohn die erste Zeit nicht ablegen, hab mir dann eine Babytrage gekauft, die war wirklich Goldwert! So konnte ich Problemelos den Haushalt machen und darin hat mein Sohn immer 2 Stunden am Stück geschlafen..


Lillimax

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Hallo, die Natur hat diese Konstellation, dass Du ganz allein bist, nicht vorgesehen. Früher hätten Dich locker fünf Frauen unterstützt, eine Hebamme, Deine Mutter, Deine Oma, unverheiratete Schwestern, Tanten usw. Allein mit einem Säugling zu sein, ist dagegen unnatürlich und sehr schlauchend, das ist klar. Wenn Du also ein gutes Verhältnis zu Deinen Eltern, einer Oma, einer Schwester oder anderen Verwandten hast, würde ich für diese ersten Wochen mit Baby zu ihnen ziehen, damit Du nicht so allein bist. Was die Nächte und das häufige Trinken angeht: Ja, das ist leider normal. Meine Kinder kamen auch so oft. Weißt Du, die Babyzeit ist die stressigste und anstrengendste Zeit des ganzen bisherigen Lebens. Das wissen die meisten Frauen vorher nicht, und sie glauben es auch nicht, wenn es ihnen vorher jemand erzählt. Aber es ist eine Tatsache. Ich selbst bin in dieser Zeit auch immer am Stock gegangen. Und ich war ehrlich gesagt heilfroh, wenn diese Zeit vorüber war und die Kinder pflegeleichter wurden. Ich würde an Deiner Stelle wie gesagt möglichst für einige Zeit heimziehen. Wenn das nicht geht, sprich offen und ehrlich mit Deinem/Deiner Frauenarzt/ärztin. Zum einen darüber, wie Du doch noch an eine Hebamme kommen kannst (manchmal können die da etwas machen oder für Dich anrufen). Zum anderen auch darüber, ob Du eventuell eine beginnende Wochenbettdepression hast. Das muss nicht so sein, aber es ist eine schwerwiegende Erkrankung, die möglichst frühzeitig erkannt werden muss, denn umso besser kann man sie behandeln und umso schneller ist man sie auch wieder los. Deshalb solltest Du dieses Thema einmal ansprechen, nur zur Sicherheit. Rufe in der Praxis an und sage, dass es Dir momentan nicht so gut geht. Weil Du keine Hebamme hast und weil Du nicht sicher bist, ob Du nicht eine Wochenbettdepression entwickelst. Dann bekommst Du sehr kurzfristig einen Termin bei Deinem Gyn. LG


Pino

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Das klingt sehr anstrengend. Bei uns war es am Anfang auch sehr anstrengend. Ohne meinen Freund wäre ich auch nicht zum Essen gekommen. Das ist aber wirklich wichtig, gerade wenn du stillst. Manche Krankenkassen bieten ein Hebammen-Telefon an. Da könnte man sich beraten lassen. Bei uns ist es mit der Zeit besser geworden, und als der Kleine endlich das Tragetuch akzeptiert hat. Klappt das bei euch? Alles Gute!


Muschelnudel

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ja. lege dir eine Babystrage zu. kontaktiere die Frühen Hilfen die können dich unterstützen vom örtlichen Gesundheitsamt gibt es Kinderkrankenschwestern die zu einem nach Hause kommen und nach dir und dem Baby schauen ! anrufen, nachfragen:-)


FrankaLeona

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Antwort auf Beitrag von Mondstein0806

Es gibt Mütterpflegerinnen, das könnte dir vielleicht helfen! Gut investiertes Geld bzw manchmal zahlt die KK sogar nen Teil. UU bekommst du auch eine Haushaltshilfe. Ansonsten gibt es Vereine wie Wellcome etc die Frauen mit Kindern im ersten Jahr unterstützen. Da kommt dann eine Leihoma zu einem und ist einfach da. Such Dir Hilfe, geh so viel raus und unter Menschen wie es gerade 3 Wochen nach der Geburt geht.