Elternforum Überlastung

Am Ende vor Sorgen

Am Ende vor Sorgen

Klara17

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Hallo liebes Forum, dies ist mein erster Beitrag und ich will mir einfach mal alles von der Seele reden/schreiben. Meine kleine Tochter war am Anfang ein totales Schreikind und für mich ist es der Alltag jede Nacht 5 bis 12 mal wach zu sein, seit Anfang an und das ist okay für mich, insbesondere jetzt da ich weiß das sie anscheinend die ganze Zeit Sofbrennen hatte.Was ich aber nicht ertragen kann sind die ständige Sorge, ob sie genug isst. Mit einem Jahr hat sie aufgehört richtig zuzunehmen und vor 3 Monaten , nachdem sich trotz Eisen nichts verändert hatte, wurden wir ins Krankenhaus geschickt und hatten die Diagnose Zwerchfellhernie,Thoraxmagen und die Op ist vor ein paar Wochen zum Glück gut verlaufen, aber jetzt ist trotzdem wie vorher die ständige Sorge ums Essen, trotz der Op isst sie nämlich nich sehr viel mehr, sie ist zudem eine wählerische Esserin und nimmt nichts Neues an...   Nun könnte ich jedesmal weinen, wenn sie mal wieder nicht gut isst zu einem weil sie dringend zunehmen muss und zum anderen vor Angst, das der Magen wieder hoch gerutscht ist und sie erneut operiert werden muss. Diese Angst habe ich ständig wenn sie Schmerzen hat, ob es nicht doch der Magen ist. Das laugt mich ganz aus, ich fühle mich sowieso schlecht das ich vielleicht nicht genug den Arzt gedrängt habe, das es früher hätte diagnostiziert werden können und der Gedanke, das sie unerkannt vielleicht wieder Schmerzen hat spukt mir immer im Kopfrum, wenn sie schlecht gelaunt ist.  Leider erkennt man nur daran ob sie zunimmt oder durch Röntgen, ob nach wie vor alles noch gut im Magen ist. Also kann ich nur abwarten, ob sie zunimmt und dadurch das sich wenn man Pech hat am Magen jederzeit sich doch noch etwas ändern könnte, werde ich wohl noch lange sorgen haben. Danke fürs zuhören, ich wollte das einmal loswerden:)


die_ente_macht_nagnag

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Antwort auf Beitrag von Klara17

Fachlich kann ich dir nicht raten, aber du solltest dringend Unterstützung und Entlastung bekommen. Sprich bitte die Ärzte an, ob es die Möglichkeit für eine Reha gibt. Dort sollte es mit Unterstützung in Richtung "normales" Essverhalten und Mutter-Kind-Beziehung gehen. Falls es dafür keine Reha gibt, so wäre eine Mutter-Kind-Kur sicher gut. Es gibt spezielle Kuren, die für euch vielleicht in Frage kommen. Das Mütterhilfswerk kann. unterstützen. Du schreibst nicht, wie eure familiäre Situation ist? Gibt es einen Vater, Großeltern, gute Freunde ... mit denen du deine Sorgen und die Pflege teilen kannst? Es gibt sicher Selbsthilfegruppen ... niemand musst alleine.