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Welches Auto am Anfang?

Welches Auto am Anfang?

ichbinfrei

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Kann jemand ein kostengünstiges Auto empfehlen? Junior ist in Ausbildung, 150 km weit weg, kommt am Wochenende immer heim, Bahnanbindung aber eine Katastrophe.  Daher überlegen wir, ob sich ein Auto lohnt. Er soll Versicherung, Sprit und Unterhaltskosten aber selber zahlen. Nur zur Anschaffung werden wir was zulegen. Max 15000 Euro. Ist eine sauteure Angelegenheit-ich weiß. Aber wir sind eine Autofahrerfamilie. 😀 Mein Auto kriegt er definitiv nicht!! Ich denke an Renault Clio oder Skoda Fabia. Oder würdet ihr eher zum alten Auto tendieren? Da wären ein paar Dellen mehr oder weniger nicht so schlimm. Hab auch schon von einigen gehört, die zwei Jahre geleast haben.  Was haben eure Kinder für Erstautos?  


Caot

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Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Alsoooooo, bei uns war das auch Thema. 4 Personen können hier fahren, aber die 2 Jungerwachsenen haben kein Geld, weder für den Unterhalt noch für den Kauf, da muss man realistisch sein. Außerdem haben die Wünsche. Berganfahrhilfe, Sensoren als Minumum, CarPlay bitte ein Muss und wenn wir schon dabei sind wollen eigentlich alle das Automatikauto.  Und als nächste Frage, wer tankt wie und wo und wer fuhr denn nun wieviel.    Wir haben jetzt ein drittes Auto, ein zweites Elektro mit klar, Automatik und Da wir zuhause laden muss man sich sich nicht darum streiten, denn bezahlen können "tanken" beide Teenager nicht.    Und nein, es lohnt sich nicht, aber es schont meine Nerven! Ich war die Diskussionen leid. Denn theoretisch kann hier der Student als auch die Schülerin mit den Öffis fahren mit Semesterticket.    Wir haben uns dann aber letztendlich für ein familienfreundliches Auto entschieden. 5-Türer. Allerdings wegen der Versicherung mit nicht ganz so viel PS und elektrisch wegen der Steuerersparnis, denn wir müssen es letztendlich zahlen. Und da wir alle 4 damit fahren wollten wir keine Notlösung, sondern etwas was dann auch für uns passt. Die Marke war uns dabei vollkommen egal, nur die oben beschriebenen Vorstellungen mussten halt passen.


Nikac

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Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Mein Sohn mittlerweile 25 hat damals mein Peugeot Cabrio bekommen. Versicherung und Steuer liefen aber auf mich.  Zwei Jahre später hat er sich dann ein eigenes gekauft und es dann auch selbst abbezahlt da er dann auch das Geld dazu hatte.   


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Meine tochter hatte als erstfahrzeug einen 18 jahre alten mazda, 500€ von meiner freundin. sie hat alles selbst bezahlt, angemeldet war er als zweitwagen auf ihren vater und sie als fahrerin eingetragen. jetzt hat sie sich für 5500€ auch ein peugeot cabrio gekauft, zahlt immer noch alles selbst, bayr versicherungskammer, allerdings nur haftpflicht, keine kasko.


Hexhex

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Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Meine Tochter hat einen gebrauchten Ford Ka bekommen, ein zurückgegebenes Leasing-Fahrzeug. Es hatte nicht viele Kilometer und kostete gut 5.000 EUR, bezahlt von der Oma. Er ist treu und brav gefahren, bis sie in selbst wieder verkauft hat (nachdem sie den Bachelor und ein eigenes Einkommen hatte) und sich was Besseres leisten konnte. Mein Sohn kriegt demnächst den alten Skoda von den anderen Großeltern, den Unterhalt muss auch er sich selbst durch einen Studentenjob finanzieren. 15.000 EUR für einen Neuwagen fände ich für ein erstes Auto ehrlich gesagt übertrieben. LG


Caot

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Antwort auf Beitrag von Hexhex

Ich finde es auch viel Geld, aber, meine Teenager kämen mit einem alten Auto gar nicht klar. Ohne Berganfahrhilfe können die gar nicht fahren. Und Sensoren (als Minimum) bitte auch. Das war Fahrschulniveau. Und gerade für Fahranfänger finde ich persönlich elektronische Hilfen nicht schlecht um da den Lernprozess zu unterstützen. Zwei unserer Autos bremsen im Notfall ganz von alleine.  Aber all diese Features haben eben nur Fahrzeuge ab einer bestimmten Preisklasse. 


Jorinde17

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Huhu, selbstverständlich kommen deine Kinder ohne elektronischen Schnickschnack zurecht, so wie wir früher auch. Ganze Generationen mussten das, und genau deshalb haben sie's auch gelernt. Ich find's eher bedenklich, seinen Kindern das nicht zuzutrauen ...  LG


Caot

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Antwort auf Beitrag von Jorinde17

Das hat nichts mit zutrauen zu tun. Wer nie gelernt hat mit einer Handbremse am Berg anzufahren, kann es halt nicht. Da kann ich so viel Gottvertrauen haben wir ich will. Wer nur Automatik fahren kann, kann nicht schalten, auch hier hilft kein Vertrauen in die eventuellen Talente. Und für mich als bekennende Technikliebhaberin kommt der Aspekt der Sicherheit noch hinzu. Wenn das Auto meine Unachtsamkeiten ausgleicht, lebe ich als Faher:in damit einfacher und als Mutter erst recht.  


MM

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Antwort auf Beitrag von Caot

Caot, haben sie das in der Fahrschule nicht gelernt? Also Anfahren am Berg, Anfahren mit Handbremse...? So viel ich weiss, lernen sie das hier in der Fahrschule noch, auch wenn die heutigen Autos es nicht immer erforderlich machen... aber man kann ja auch mal an eins geraten (zB wenn man mit Freunden irgendwo hinfährt und sich mit Fahren abwechselt), das eben nicht soviel "Schnickschnack" hat...  Und was man nicht kann, lässt sich ja noch zusätzlich erlernen. Ein bisschen in Ruhe üben, irgendwo wo es abgelegen ist... Also anfahren, Parken usw.  Man ist ja mit absolvierter Fahrschule trotzdem noch kein vom Himmel gefallener Meister ;-) und lernt vieles erst mit der Zeit richtig gut. Aber dazu kann es nützlich sein, wenn das Auto nicht so viel "von selbst" macht. Andererseits, wenn es so für euch passt und alle zufrieden sind, verstehe ich auch, dass man u.U. eine teurere Lösung wählt, wenn das machbar ist. 


MM

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Antwort auf Beitrag von Caot

Hm, aber gerade Technikliebhaber/innen (mein Mann ist auch so einer, ich  teilweise ;-)) sind doch eher dafür, sich nicht zu sehr auf "Schnickschnack" des Autos zu verlassen? Klar ist es gut, dass es einen zB zusätzlich zum Blick in den Seitenspiegel bzw. Schulterblick warnt, wenn in der parallelen Fahrspur nebenan ein Fahrzeug ist.  Das bezweifelt wohl keiner. Aber man sollte sich trotzdem nicht zu sehr darauf verlassen. Aufpassen muss man so oder so. Und bestimmte Dinge einzuüben, damit man sie notfalls auch ohne "Schnickschnack" kann, das befürworten doch gerade die Technikfans, meiner Erfahrung nach. Eben weil sie die Einstellung haben (so wie men Mann zB), dass man die Technik zumindest in den Grundlagen beherrschen sollte. Auch wenn es heute nicht mehr soo notwendig zu sein scheint...  Ich habe ein besseres Gefühl, wenn meine Kinder das können, denn dann wissen sie sich auch zu helfen, sollten sie mal ein Auto ohne "Schnickschnack" fahren müssen.


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von MM

Ich finde ja immer noch, das Fahrschulen auch auf ältere Autos schulen sollten,  denn wer von der Anfängern kann sich so teure und immer die neuesten Autos leisten. 


Caot

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Nein. Die Autos sind mit allem Schnickschnack ausgestattet. Da gibt es nicht mal mehr eine klassische Handbremse.  Es wurde auch der Schnickschnack abgefragt bei der praktischen Prüfung vom TÜV. 🤪


Caot

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Es geht nicht darum mich darauf zu verlassen. Natürlich muss ich über die Schulter blicken und trotz Querwarner nach hinten. Aber das Auto ist halt ein Notanker, der im Fall der Unachtsamkeit geworfen wird. Da muss man nicht mal selber dran Schuld sein. Neulich kam ein Auto aus der Seitenstraße geschossen und mein Auto bremste viel schneller als ich es je hätte tun können. 


Caot

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Mit dem fahren abwechseln? Das geht aber nur, wenn das Auto in einem so entsprechenden Tarif versichert ist. Unsere Autos dürfen nur wir 4 fahren und Dritte wenn diese zufälligerweise in der selben Versicherung auch mit dem Auto versichert sind. Eine pauschale Versicherung, jede:r darf fahren, haben wir nicht. Und bei einem Leihauto ist meist nur ein Fahrer versichert.


MM

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Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Bea, das seh ich auch so... Also nicht dass die Fahrschulautos total alte Schinken sein sollten ;-), aber eben auch nicht mit allem neuem Schnickschnack. Ein  vernünftiger Kompromiss halt. Die Mutter eines Freundes meines jüngeren Sohnes hat ihm das ältere Familienauto gegeben (in die Jahre gekommener Skoda Octavia), weil sie will dass er richtig fahren lernt, eben auch "von Hand". Sie ermuntert ihn zu fahren, damit er sich dran gewöhnt, keine Angst hat und später mit unterschiedlichen Autos klarkommt. Das Automatikauto, das sie auch haben, bekommt er eben deshalb nicht.


Caot

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Mit welchem Auto soll hier denn geübt werden? Ich habe kein Auto mit manueller Handbremse und sowieso kein Auto ohne Berganfahrhilfe.  Es geht auch nicht ums anfahren oder parken ..... sondern um die Features die das einfacher bzw sicherer machen.  Wenn es piept oder die Kamera in rot, gelb und grün den Abstand anzeigt sinkt die Gefahr doch zu weit zu fahren signifikant. Gerade für Fahranfänger denen das Gefühl noch fehlt.


Caot

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Und das soll wie aussehen? Also liebe Fahrschule, ich komme nur zu euch wenn das Fahrzeug keine Berganfahrhilfe, Sensoren und anderen Schnickschnack hat? Da weise ich darauf hin, dass in der praktischen Prüfung die Abfrage der Bedienung von Schnickschnack Prüfungsgegenstand ist. 😚


MM

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Antwort auf Beitrag von Caot

OK, ich weiß natürlich nicht, was ihr für ein Auto habt. Unseres hat noch eine normale Handbremse. Schnickschnack natürlich auch ;-), aber nicht zuviel... Aber wenn es für euch passt, ist doch gut. Hier in unserem Umfeld wäre es halt ein bisschen anders. (Und zu dem Abwechseln - hm, aber habt ihr das nie gemacht, wenn ihr als Studis irgendwo hingefahren seid, längere Strecke oder so...? )


Caot

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Nein, da es versicherungstechnisch nicht geht. Ich weiß das da wohl Einige großzügig drüber blicken, aber ich hab beruflich mit Unversicherten zu tun, das brauch ich also nicht. Auch nicht, wenn es tausend mal gut geht. Als ich jung war hatte ich kein Auto. Das fuhr mein Vater - alleine! 🫣 Unsere Autos haben einen Knopf und eine elektronische Handbremse.


Häsle

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Bei meiner Tochter hatte das Fahrschulauto natürlich auch Schnickschnack. Aber die Berganfahrhilfe z.B. war abgeschaltet.  Zum Glück. Sie nutzt nämlich mein Auto, ohne Berganfahrhilfe und mit ziemlich ausgeleierter Kupplung, und kommt sehr gut damit zurecht.  Und ich würde ihr, wenn nötig, auch ziemlich genau dieses Auto zu kaufen empfehlen. Skoda Rapid, aber mit um die 100.000 km, damit er noch lange fährt, aber preislich schon erschwinglich ist. 


MM

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Ich hab gerade unseren "Kleinen" gefragt, was für Schnickschnack das Fahrschulauto hat. Er so, "eigentlich nix Besonderes, ein normales Auto halt" (sehr präzise :-D), normale Handbremse... Anfahren am Hang "von Hand" haben sie mal geübt, aber ist wohl heute nicht mehr sooo wichtig... Klar hat es wohl irgendwelche Sensoren und was heutige Autos haben, aber ansonsten ist es wohl noch recht normal...


Tai

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Antwort auf Beitrag von MM

Das Problem, von superausgestatteten neuen Fahrschulautos auf schwerer zu bedienende ältere Autos umsteigen zu müssen, haben doch ganz viele Fahranfänger. Und alle scheinen es irgendwie dann hinzukriegen. Sicher wäre es sinnvoll, auch einfachere oder gar ältere Autos für den Fahrunterricht zu nehmen. Aber wollten das die jungen Leute? Da geht es doch schon darum, mit welchem hoffentlich coolen Fahrschulauto lernt man. Hier gibt es eine deutlich teurere Fahrschule mit irgendwelchen BMW SUVs, das hätte meinen Kindern auch gefallen, deren Fahrschulen jeweils mit Golf-Modellen arbeiteten (der Klassiker schon zu meiner Zeit). Die ersten Fahrten mit Führerschein in unseren Autos waren abenteuerlich. Unsere frühere Familienkutsche hatte zu meinem Leidwesen schon lange keine Handbremse mehr, und mein Sohn war am Berg sehr verzweifelt, dazu noch schalten und kuppeln. Aber das hat sich ganz schnell gegeben mit der Fahrpraxis. Jedes unbekannte Auto ist am Anfang doch eine Herausforderung.                                                                                       Meine Tochter durfte nach der Führerscheinprüfung mit unserem Automatik-Firmenwagen fahren, und kam danach nach einigen Monaten recht schnell wieder mit einem Schaltwagen zurecht.  Ihr erstes Auto ist ein relativ neuer Corsa (an die AP) mit etwas mehr PS (zum Überholen auf der Landstraße oder Beschleunigen auf der Autobahn absolut gut) mit Handbremse. Den Umgang damit musste ich ihr allerdings unter Widerstand beibringen, anfahren am Hang damit etc. Sie ist sehr zufrieden mit ihrem Auto.


MM

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Antwort auf Beitrag von Tai

Tai: Das ist ja interessant, also hier hab ich noch nie gehört, dass die jungen Leute mit ihrem Fahrschulauto "angeben", wie toll und neu das ist oder so! :-D Das ist irgendwie gar kein Thema, zumindest im Umkreis unserer Söhne...


Caot

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Antwort auf Beitrag von MM

Ich kenne das was @Tai da beschreibt. Allerdings konstantiere ich, dass nicht mal ich vor 30 Jahrem meinen FS auf einem Golf fuhr. Und obwohl wir hier in unserem kleinen Örtchen mindestens 4 Fahrschulen haben, sehe ich nicht ein Auto da in dieser Kategorie. Mein Sohn fuhr Audi, die Tochter BMW. Das wäre hier normal.   


MM

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Antwort auf Beitrag von Caot

Mein Fahrschulauto vor 30 Jahren war ein Opel Corsa, für die Autobahnfahrten ein Opel Vectra (die Fahrschule arbeitete irgendwie mit einem Opel -Autohaus zusammen bzw. das waren Verwandte oder so).


Tai

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Antwort auf Beitrag von MM

Da meine Kinder jeweils in Fahrschulen gingen, wo auch Freunde und Mitschüler waren, und alle als Lernfahrzeuge Golfs hatten, gab es da vermutlich wenig Angeberei. Wobei sich meine Kinder schon darüber unterhalten haben, was für Spielereien da in den Autos so drin waren. Überhaupt scheinen meine Kinder im Gegensatz zu ihren Eltern auf schicke Autos zu stehen, und sie hätten ein kleines Angeberauto zur Fahrstunde bestimmt toll gefunden. Das hätte aber eben auch deutlich mehr gekostet... Wenn das in eurer Gegend so gar keine Rolle spielt und die Fahrschüler kommentarlos auch in einem alten Kleinwagen ihre Fahrstunden absolvieren, ist das ja gut.


Tai

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Antwort auf Beitrag von Caot

Lustigerweise haben mein Mann und ich an ganz anderen Orten schon vor über 30 Jahren mit dem Golf Autofahren gelernt. Das ist insofern für mich tatsächlich das klassische Fahrschulauto. Und mir scheint, bei vielen Fahrschulen hier ist das immer noch so. Allerdings gibt es bei den immer mehr werdenden Fahrschulen in unserer Gegend sicher auch andere Marken, muss ich mal bewusster drauf schauen.  Ich hätte meinen Kindern allerdings den Vogel gezeigt, wenn sie gemeint hätten, sie müssten in einem coolen BMW X den Führerschein machen, für 20 € mehr pro Fahrstunde...


Caot

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Antwort auf Beitrag von Tai

Das kann ich nicht beurteilen ob BMW teurer war. Der Sohn gab mir die Fahrschule vor und die Tochter fand den Fahrlehrer für's Mofa klasse, da hat sie auch den BF17 dort gemacht. Insofern habe ich mich tatsächlich nicht damit auseinandergesetzt. Aber der BF17 hat beim Sohn 2.200 Euro gekostet. Bei der Tochter, 2 Jahre später, schon etwas mehr, aber besorgniserregend fand ich den Endpreis nun nicht wirklich. 😅


sunshine59

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Wieso schlägst du bei Skoda Rapid  die 100.000 km vor? Wegen dem Preis? Oder warum? Warum Rapid? Der ist ein Familienkombi. Dann eher ein Fabia. Ich fahre einen Skoda Fabia Kombi. Gekauft mit 2.000km für rund 13.500EUR.   An die TE: Kauf deinem Studi ein kleines (Parklückenquetscher) gebrauchtes wendiges Auto, mit nicht übermäßig viel PS. Kleine Schrammen sind nicht schlimm. Die gibt es mit einigen Schnickschnack. Damit soll er sicheres Fahren und Fahrsicherheit erlernen.   Mein erstes Auto nach der Fahrschule (1999) war ein 15 Jahre alter Fiat Panda. Eine richtig olle Möhre. Ohne irgendwelche Hilfsmittel (auch keinen Lenk-/Bremskraftverstärker. Die Frontscheibe war im Winter Innen dicker mit Eis überzogen als Draußen. Die Nachbarn haben ziemlich dumm aus der Wäsche geschaut, wie ich innen Eis kratzen musste. Passte in wirklich jede Parklücke - auch die für Motorräder (ausprobiert-weil ich keinen anderen Parkplatz damals vorm Rathaus fand). Ein paar Kratzer und Schrammen taten der "Schönheit" des Mäppels nicht weh und uns auch nicht, da keine Reparatur notwendig war. Ich bin damit sogar von Leipzig nach Dresden zur Gesellenprüfung auf der Autobahn gefahren. Natürlich auf der rechten Spur hinter den LKW`s her, die mich gelegentlich überholen mussten. Erst 3 Jahre später habe ich mir ein Auto gekauft in das ich mich verliebt hatte. Citroen ZX.


Caot

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Antwort auf Beitrag von sunshine59

Ich kann das auch nicht verstehen.    Und im allgemeinen verstehe ich hier ganz viele Mütter sowieso nicht. Da tut und macht man für's Kind. 18 Jahre lang wird auf Sicherheit geachtet, vom Herdschutzgitter, über den Kinderwagen und Kindersitz, bis hin zu Abrutschgriffen am Bleistift und bloß nie ohne Sitzerhöhung in fremden Autos ..... aber dann schickt man seinen Fahranfänger mit der nächstbesten Rostlaube in den Straßenverkehr. 🫣 😘


Häsle

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Antwort auf Beitrag von sunshine59

Der Rapid/Scala ist kein Familienkombi, sondern hat Golf-Größe. In meinen Augen eine Größe, mit der man schon relativ gut geschützt ist, wenn man viel auf Autobahnen und Landstraßen unterwegs ist, bei jedem Wetter (hier draußen zählt das mehr als das Parklücken-Argument) und ein paar PS braucht man dafür auch, ebenso wie Diesel für Vielfahrer immer noch Sinn macht, wenn man sich kein Elektroauto der neueren Generation leisten und irgendwo sehr günstig laden kann.  Um die 100.000 km, weil man die schon relativ günstig (zur Zeit sind die Preise allgemein unverschämt) bekommt und noch lange fahren kann. Meiner hat jetzt fast 200.000 km und fährt noch ohne Probleme. Er ist erst acht Jahre alt, also noch keine alte, unsichere Möhre.  Wir haben kürzlich geschaut, was aktuell angeboten wird. Und mit meinen Kriterien kommt man beim kleineren Fabia nicht viel günstiger weg als beim Rapid/Scala mit mehr Knautschzone. Also im Vergleich kein ausreichendes Argument dafür, für mich oder meine Tochter (und die Personen, inkl. meinem kleinen Sohn, die mitfahren). Ich bin froh, dass wir es bisher hinbekommen, das in meinen Augen sehr gute und sichere Auto zu teilen. Das ist aber vorbei, falls sie mal ihre Arbeitsstelle ändert oder auszieht. Die aktuellsten Sicherheitssysteme bringen übrigens nix, wenn man mit seinem hypermodernen Trend-Zwergenauto zum Opfer wird.  Damit meine ich nicht den Fabia. Mit den neueren Modellen könnte ich größenmäßig leben und würde ich auch für mich als nächstes Auto kaufen, wenn es ihn entweder noch mit Diesel oder schon mit Elektro und genug Reichweite gäbe. Ich hoffe, mein Auto hält noch, bis da was Erschwingliches auf den Markt kommt. 


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Caot

Na ja, ein rostiges auto ist ja nicht kleiner oder unsicherer, nur weil es rostig ist. Nicht alle eltern sind so finanzstark wie du und die ap. Zudem kommt es auch auf die strecken an, die das fahranfängerle zu fahren hat. Bei vielen autobahnfahrten würde ich auch für ein anderes auto plädieren als bei stadtfahrten. Letztendlich ist die autogschicht eine sache des preises. Es geht diesmal ja nicht um ein schnödes herdschutzgitter. Das kind sollte sich die karre auch leisten können. Gehört für mich zum erwachsensein dazu.  


MM

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Antwort auf Beitrag von Caot

Caot, ich glaube es ging nicht um "nächstbeste Rostlaube". Sondern eher eine vernünftige machbare Lösung. So wie zB Häsle schreibt, man erwägt schon Sachen wie Knautschzone (weshalb ich es durchaus gerne sähe wenn unsere Söhne jetzt unser Familienauto benutzen würden), aber es muss auch realistisch sein. Auch was SueEllen schreibt - was für Fahrten macht der Fahranfänger überwiegend? Stadt, Autobahn, Landstraßen...? Auch beim "Schnickschnack" denke ich, ist ein Mittelweg wohk der beste. Genug für erhöhte Sicherheit, aber so dass der/die Fahrer/in bestimmte basic Sachen auch können und üben muss, so dass er/sie dann sicher fährt, im Sinne das Fahrzeug zu beherrschen. Und klar ist es auch eine Finanzfrage.


Banu28

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Genau so! Sue-Ellen, du hast's auf den Punkt gebracht.


kea2

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Antwort auf Beitrag von Caot

Da setzt man sich mit seinem Kind ins Auto, sucht sich einen wenig befahrenen Berg und trainiert das. Das ist doch kein Hexenwerk. 


kea2

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Antwort auf Beitrag von Caot

Unser Skoda Octavia wird dieses Jahr 15. Der hat 4 Airbags, ABS und nen Pieper für`s rückwärts fahren. Knautschzone hat er auch. Das reicht mir. Mit dem fahren unsere Kinder seit fast 15 Jahren mit.  Ich vermisse exakt gar nichts von der ganzen neumodischen Elektronik der in modernen Autos. Wenn es ständig überall piepsen, labern und blinken würde, und die Karre dann auch noch selbstständig irgendwelche Manöver einleitet, würde ich wahnsinnig werden. Ich bin mir auch sehr sicher, dass die Ablenkung, die diese "Hilfen" produzieren, nicht wenige Unfälle verursacht. Ganz abgesehen davon, dass dieser ganze Schnickschnack das ist, was als erstes kaputt geht und teuer repariert werden muss, oder im Ernstfall nicht funktioniert bzw. es mal lustig bremst, wenn das gerade keine gute Idee ist. Wenn Ihr Autos keine 6,7 Jahre fahrt, werdet Ihr nicht an den Punkt kommen, aber für einen jungen Mann, der noch nicht viel verdient, ist das ein Argument. Momentan sind jüngere Gebrauchtwagen außerdem wahnsinnig teuer, viel, viel teuerer als noch vor wenigen Jahren. Das muss man sich als Eltern leisten können. 


Häsle

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Antwort auf Beitrag von kea2

kea2, so sehe ich das auch.  Ganz schlimm finde ich die Spurhalteassistenten, die wild rumlenken, wenn mal wieder alte Baustellenstreifen nicht ordentlich entfernt wurden. Unsere (höherklassigen) Dienstwägen sind durch Leasing fast alle maximal drei Jahre alt. Ich kenne den Unterschied also und fühle mich in meinem acht Jahre alten Skoda Rapid, der bisher noch gar nix außer der Reihe zu reparieren hatte, keineswegs unsicherer. Ich liebe dieses Auto und finde es schade, dass ich es für den Arbeitsweg (70 km einfach, mit je mindestens 15 Minuten Stop and Go in der Stadt) so runterhobeln muss. Ich würde genau dieses Auto auch als Nachfolger wieder kaufen, aber der VW-Konzern hat da leider andere Pläne.  Mein Auto hat damals, vier Monate alt mit 3000 km, konfiguriert und gefahren vom Autohaus-Mitarbeiter, 17.000 € gekostet. Dafür bekommt man jetzt keine jungen Gebrauchten mehr in der Klasse. Mit meinem Auto im jetzigen runtergerockten Zustand und fast 200.000 gefahrenen Kilometern vergleichbare Fahrzeuge werden angeboten für über 10.000 €. Mit ~100.000 km für um die 13.000 €. Absolut irre. 


Caot

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Antwort auf Beitrag von kea2

Ich denke, dass da unsere Vorstellungen so weit auseinandergehen, dass da unter diesen Umständen dann natürlich schwierig ist zu diskutieren. Ich fuhr noch nie ein 15 Jahre altes Auto.  Wenn Dir das jedoch reicht, ist das absolut in Ordnung. Aber ich mag tatsächlich den Schnickschnack nicht mehr missen. Ich finde ihn hervorragend. Und die Autos mussten auch schon eingreifen. Schneller als ich/wir es je könnten.    P.S. Ich habe kein Auto ohne Assistenten und als Handbremse haben unsere Autos einen Taster. Wir können das also nicht üben. 


Schroeder

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Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Da mein Kind einige Kilometer zur Ausbildung bewältigen muss, sind wir auch am gucken. Gerade haben wir einen 8 Jahre alten Opel Corsa am Wickel, 69 PS, 110000 km für ca. 6.000 €. Da würde ich die Hälfte zugeben, alles andere müsste das Kind selber bezahlen. Das Alter finde ich gut, weil technisch alles vorhanden, aber noch nicht so alt, dass in absehbarer Zeit mit hohen Kosten zu rechnen ist. Und da der Corsa ziemlich unverwüstlich ist, wäre es toll, wenn das klappen würde.


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Mein Sohn hat einen 15 Jahre alten VW Polo mit 140000km bekommen. 1500€. Das Auto braucht wenig Sprit, läuft als Zweitwagen auf mich. Mit ab und zu mal einer Reparatur muss man rechnen, aber das passt. Er fährt täglich ungefähr 20 km. Er hätte zwar gerne einen Audi, BMW oä. gehabt, aber so etwas sehe ich gar nicht ein für einen Fahranfänger und eigentlich auch sonst nicht.


MM

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Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Also unsere haben noch keine eigenen Autos. Der Große hat den Führerschein jetzt knapp ein Jahr und er wollte am Anfang auf keinen Fall mit unserem Familienauto fahren, aber mittlerweile hat er es ein paarmal probiert und Gefallen daran gefunden, klappt super. :-) Wir haben uns zB auf einer langen Urlaubfsahrt abgewechselt oder er machte mal ein paar kleinere Fahrten. Ansonsten braucht aber man hier, wo wir wohnen, eigentlich kein Auto, da sehr gut funktionierende Öffis.  Also wird das erst mit der Zeit ein Thema. Der Große würde dann wohl jobben und ein kleines gebrauchtes besorgen, sagt er...   und wir würden etwas dazugeben.  Der "Kleine" macht grad seinen Führerschein. Bei ihm ist es dasselbe. Er will ihn haben, falls benötigt, aber braucht nicht akut ein eigenes Auto, um irgendwohin zu kommen. Unser Familienauto, ein Mazda, steht allen zur Verfügung und da niemand täglich mit dem Auto zu Arbeit / Schule/ Uni fahren muss, wird es eher kein Problem sein. Mit der Zeit könnte es sich ergeben, dass unsere Söhne das Auto der Oma benutzen können, wenn diese sich das Autofahren dann evtl. nicht mehr zutraut (das ist eh unser ehemaliges Auto). Mal sehen...


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Meine Grosse hatte unser altes Golf Cabrio. Die Kleine einen VW Up.   für 15.000 würde ich einem Fahranfänger(?) im Leben kein Auto kaufen.   Clio und Fabia gibt es ja auch günstiger


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Unser Sohn sollte auch einen Gebrauchtwagen bekommen, aber das war unerwartet schwer. Die günstigen waren echte Schrottkarren und alles, was brauchbar war, war sehr teuer. Wir haben dann doch in den sauren Apfel gebissen und einen etwas teureren (weil neuer) Gebrauchtwagen gekauft. So hat unser Sohn dann auch etwas länger was davon und es kommen jetzt zu Anfang keine Reparaturen dazu (als Azubi ist das Geld ja nicht so locker)... Es wurde dann ein Suzuki Swift. Schön klein für die Stadt aber innen auch groß genug für unseren recht großen Sohn. Der up zB war ihm innen zu klein...  


ichbinfrei

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Klar, sind 15000 Euro viel. Sagte ja auch Obergrenze. Aber hier ist er das einzige Kind, kriegt von allen Seiten was dazu und soll auch noch etwas dazu beisteuern, sonst kann er es ja nicht wertschätzen.  Und Clio und Fabia kriegt man momentan nur in diesem Segment. Drunter sind wir schon wieder bei über 100.000 km und uralt. Da kommen dann Werkstattkosten dazu. Mein Corsa hat damals mit 6 Jahren angefangen zu mucken. Daher nie wieder Opel. Jeder macht so seine Erfahrungen.  Vielleicht kommt auch Leasing in Frage? Hat das jemand von euren Fahranfängern gemacht? Da gibt es ja schon nette Angebote. Übrigens hier hauptsächlich Autobahnfahrten. Von daher sollte es schon sicher und neuer sein... 


Caot

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Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Hier auch erstes Auto Corsa, neu, nie wieder! Leasing würde ich nicht anraten. Das ist was für Geschäftsleute. Die setzen die Kosten, vor allem die, die bei der Rückgabe auf einen zukommen, leichter ab. Aber auch hier gilt, dass da wohl jede:r eigene Erfahrungen sammeln muss um das für sich einzuordnen. Leasing ist für mich nur für Dienstwagen sinnvoll. Wegen der steuerlichen Absetzbarkeit, denn darum geht es dabei letztendlich. 


maxikid2024

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Antwort auf Beitrag von Caot

Hier 2 x Opel Corsa und immer wieder. Mein erstes Auto war auch ein Corsa. Habe nur gute Erfahrungen gemacht. LG maxikid


einafets

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Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Gerade letzte Woche war bei WiSo ein Beitrag über Leasingverträge. Gibt oft extreme Kosten und Ärger bei der Rückgabe. Würde ich definitiv nicht machen. Unser Auto hat Automatik, weil ich schon immer nur Automatik fahre... Tochter findet es doof. Nach ihrer Fahrprüfung hatten wir einige Zeit noch ein zweites, kleines Auto mit Schaltgetriebe (war aber Mitarbbeiterleasing zu anderen Konditionen). Seit sie studiert, wohnt sie in der Stadt, wo sie alles mit dem Rad oder ÖPNV machen kann. Sie überlegt jetzt, sich bei Carsharing anzumelden um ab und an mal ein Auto nutzen zu können.  


maxikid2024

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Antwort auf Beitrag von einafets

Meine Tochter ist 19 und möchte ihren Führerschein dann mit Ende der Probezeit ihrer Ausbildung beginnen. Wir würden ihr ein gutes Auto kaufen, wenn sie es denn möchte. Führerschein ist zwar geplant, ob sie das dann wirklich macht...bleibt spannend. Auch wenn sie jetzt 250 km von uns entfernt lebt, würde sie ja nicht öfter als 1 x im Monat zu uns kommen, vor Ort kann sie alles super mit dem Rad erreichen bzw. mit den Öffis. In Hamburg braucht sie erst recht kein eignenes Auto. Es wird bei uns also spannend werden. In Hamburg, wäre Car Sharing auch etwas für uns. Lg maxikid


Caot

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Antwort auf Beitrag von maxikid2024

Hier hatten beide Kinder bereits den BF17, Carsharing ist hier, eher ländlich, keine wirkliche Alternative, auch wenn es das hier rund um uns herum natürlich gibt. Meine Kleine muss 3 Schulen ansteuern, das mit dem Bus und der Bahn ist eine Qual. Was man braucht hängt extrem mit dem Wohnort zusammen. Von den direkten Freund:innen meiner Tochter haben/machen viele ü18/mit 18 den FS.


maxikid2024

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Antwort auf Beitrag von Caot

klar hängt das vom Wohnort ab. hier im Umfeld ist der Führerschein bei vielen gar kein Thema. Einige haben ihn, klar....aber es ist keine große, wichtige Angelegenheit. Klar, wird halt auch nicht gebraucht.   LG


Häsle

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Antwort auf Beitrag von maxikid2024

Ja, sogar hier in unserer Kleinstadt mit Knotenbahnhof geht es nur ohne Auto, wenn man lediglich in die umliegenden größeren Städte fahren möchte. Die Dörfer im Umland sind durch Busse angebunden, die zu den üblichen Schulzeiten fahren, wenn man Glück hat... Hier fahren viele von den "Autos" rum, die man schon mit 15/16 Jahren fahren darf. Und natürlich "Mopeds" und Quads.  Ich bin froh, dass ich für Kind 1 nicht mehr Mama-Taxi spielen muss. Mofaschein wollte sie nicht machen, Auto war ihr sehr wichtig.  Jetzt müssen wir Kind 2 ständig zum Training in den Außenbereich einer Nachbarstadt fahren. Der wird vermutlich sehr früh mobil werden. 


maxikid2024

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Wenn wir anders wohnen würden, hätte Madame bestimmt schon ihren Führerschein und viele andere auch. Selbst Mofa, Vespa sind hier nicht so oft verbreitet, bzw. gibt es auch als Sharingmodel, so wie E-Scooter etc. Und selbst eine Taxifahrt nachts von der Innenstadt etc. zu uns, kostet so ca. 12 Euro...wenn man dann noch zu 2 oder 3 ist, viel günstiger, als wenn ich abholen würde, mit eigenem Auto. Ich habe mal so 3 Jahre eher am Rand von Hamburg gelebt, und da waren die Anbindungen, für Hamburger Verhältnisse eher schlecht bzw. es waren immer lange Fahrzeiten. Hat mich sehr genervt. Dort hätte ich bestimmt ein Auto und Madam einen Führerschein. Und auf dem Land ja sowieso. Aber sieht auch bei den Spielen am WE, dass auch immer noch sehr viele Teens im Autofahralter von den Eltern gefahren werden. LG maxikid  


maxikid2024

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Antwort auf Beitrag von maxikid2024

Bei uns würde noch hinzukommen, dass die Fahrpraxis fehlen wird......ich selber, benötige so extrem selten das Auto. Wäre bei den Kindern halt auch nicht anders, zumindest erst einmal. Wer weiß, wo es sie später hinzieht....LG


Caot

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Antwort auf Beitrag von maxikid2024

Für uns gab es mehrere Gründe für den BF17.  Zum einen um Freistunden für die Fahrstunden während der Schulzeit nutzen zu können und die Theorie schon mal in den Ferien abzurocken. Das kommt ja so nie wieder.  Zum anderen gibt es viel mehr Stellen für FSJ/BFD mit Führerschein und natürlich das wegfallen des Mütterfahrdienstes.  Und für mich war es Beruhigung zu wissen, dass am späten Abend die Teenager mit dem Moped zurück kommen und nicht mit den Öffis.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von maxikid2024

Ja, meine Familie wohnt am Münchner Stadtrand, und da haben die Kinder heutzutage auch nicht mehr so das Bedürfnis, irgendwelche Fahrerlaubnisse zu erwerben, wie das zu meiner Zeit war. Der ÖPNV hat sich da schon etwas verbessert.  Mein Neffe kommt mit ÖPNV und als Mitfahrer bei Freunden mit Luxusautos sehr gut rum. Er studiert in München und feiert meistens im näheren Umkreis. 


maxikid2024

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Antwort auf Beitrag von Caot

Das wollte meine Große nie zusammen machen, Schule/Abi und FS, war für sie zuviel Druck, den sie sich selber macht, dabei hat sie sich fürs Abi wahrlich nicht kaputtgearbeitet und Zeit hatte sie mehr als genug....ist bei ihr so eine Kopfsache...aber wie gesagt, bei uns ja auch nicht nötig gewesen. Hätte sie den FS vor einem Jahr gemacht (ist jetzt 19), hätte sie evlt. auch noch kein einziges mal ein Auto genutzt. Die Lütte wollte mit 16 mal den Rollerschein machen, aber da man dafür auch etwas Theorie lernen müsste....ist das jetzt so gar kein Thema mehr. Sie wollte einen Roller, um zum Training zu kommen.  Da bin ich so froh drüber, dass das gar kein Thema mehr ist. E Scooter fährt sie auch nicht mehr. Bin da sehr froh drüber.  Mir sind da der HVV lieber als mit dem Roller etc. auf der Straße unterwegs zu sein.   LG


Tai

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Ich dachte, es wäre inzwischen absolut normal, den BF17 zu machen, wenn man den Führerschein will.  Wer dann erst mit 18 die Fahrprüfung macht, hat hier meistens entweder sehr gebummelt (oder war Leidtragender des Lockdowns) oder hat vielleicht Eltern, die nicht begleiten wollen oder können.


MM

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Antwort auf Beitrag von Tai

Hm, also hier macht man den FS je nachdem, wie dringend man ihn braucht. Manche mit gerade mal 18 (die Variante begleitet mit 17 gibt es hier erst ganz neu), weil auf dem Land oder aus sonstigen Gründen erpicht bzw. angewiesen darauf, so schnell wie möglich mit dem Auto fahren zu können. Andere mit 19, 20... in der Abi/Maturauzeit oder zwischen Matura und Studium. Oder auch während des Studiums wenn es nicht sooo dringend ist (gute Öffis), man den FS aber für alle Fälle, quasi sicherheitshalber haben will... Manche haben auch einfach kein Geld, wenn Großeltern oder Eltern nicht beitragen können/wollen. Dann dauert es, bis man sich das durch Jobben zusammengespart hat...


Häsle

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Meine Tochter hat die Prüfung vier Monate vor dem 18. Geburtstag gemacht. Bei uns lag es am Mangel an Fahrschulen, bzw. daran, dass viele Fahrschulen nur noch Ferienkurse für die Theorie anbieten und bei anderen die Theoriestunden spätnachmittags stattfinden, an Tagen, wo sie als Azubine bis abends arbeiten musste. Bei der einzigen in Frage kommenden Fahrschule durfte sie dann erst an ihrem 17. Geburtstag anfangen. Sie hat die Theoriestunden recht schnell hinter sich gebracht, hing ein bissl in der App, und wegen Fahrlehrermangel und ihrer Arbeitszeiten haben sich die Fahrstunden auch noch hingezogen.  Viele ihrer Freunde sind aber auch spät dran, weil sie den Führerschein selber finanzieren mussten. Und/oder halt auch unpassende Arbeitszeiten und lange Fahrzeiten mit dem ÖPNV hatten.  Nicht jeder hat den Luxus, dass der Schein gesponsert wird, man jeden Nachmittag frei und 13 Wochen Ferien hat.


maxikid2024

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ja, es ist halt immer überall anders. In den Randbezirken von Hamburg, sieht das bestimmt auch alles wieder ganz anders aus. Einige haben den FS gemacht zwischen Abi schriftlich und Abi mündlich. Aber viele denken auch, warum soll ich den FS machen, wenn ich dann doch nie bis extrem selten fahre....da hier eben alles super ohne Auto funktioniert.    LG


Tai

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Antwort auf Beitrag von MM

Hier in der Großstadt im Umfeld meiner Kinder wollten tatsächlich fast alle so früh wie möglich den Führerschein - und ich schrieb ja, wenn man ihn will (und kann). Meine älteste Tochter hat allerdings noch keinen. Sie hat es in der Oberstufe irgendwie verdaddelt, obwohl sie sich mit einer Freundin bei einer Fahrschule anmelden wollte. Dann kam Work and Travel, dann Studium in einer sehr großen Großstadt, wo sie nun auch ihren ersten Job hat. Jetzt sagt sie (wieder einmal), dass sie nächstes Jahr auf jeden Fall den Führerschein machen will. Ich bin gespannt, das Autofahrenlernen in einer Metropole ist sicher nicht leicht, dazu wird der Führerschein viel teurer, als wenn sie ihn mit 18 gemacht hätte. Und Fahrpraxis wird sie auch erstmal keine bekommen.


maxikid2024

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Antwort auf Beitrag von Tai

Meine Tochter hatte mal geguckt, nach FS in den Ferien, intensivkurs....das war so extrem teuer..schluck. Und hinzu kommt, dass die Fahrschulen so voll sind mit sehr sehr langen Wartelisten. Ich bin auch gespannt, ob Madame den FS jemals machen wird. Das Geld hat sie zusammen, jetzt tut ihr aber auch noch der Gedanke weh, dieses Geld für den FS auszugeben....ich hatte den FS auch sofort mit 18 angefangen...obwohl ich wusste, dass ich erst einmal Jahrelang gar kein eigenes Auto haben werde.....hatte dann aber auch das Glück, bei SIXT jobben zu können. Dort habe ich Autos überführt...war super für die Fahrpraxis... LG


Caot

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Es ist auf jeden Fall in unserem Dunstkreis üblich den BF17 zu machen. Spätestens jedoch mit 18 den FS zu haben. Die Dichte der Eltern die das ihren Spößlingen ermöglichen können und wollen ist enorm.    Ob das aber nun normal ist, kann ich nur schwer beurteilen. Ich kenne ja nur einen Teil der Schülerschaft. Und vielleicht sind wir in der uns umgebenden Blase auch nicht für die Statistik geeignet. Uns umgeben Viele aus dem über dem Meridian der Mittelschicht verdienenden Eltern. 


Shanalou

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Bei uns ist das auch so. Viele haben auch mit 16 den Mopedführerschein gemacht. Die machen dann aber keinen BF17. Ohne Führerschein ist man hier komplett aufgeschmissen. Mein Sohn war dieses Jahr auch schon mit dem Auto im Urlaub in Italien mit einigen Freunden. Alles Fahranfänger. Allerdings hatten sie für diese Stecke dann das Auto einer anderen Mutter. Hier haben die meisten gebrauchte, alte Autos.


MM

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Shanalou, das interessiert mich jetzt mal: Weil hier jemand schrieb, dass ginge versicherungstechnisch gar nicht, dass die jungen Leute dich beim Fahren abwechseln, wenn sie zu mehreren zB mit dem Auto eines von ihnen (oder von dessen Eltern) in Urlaub fahren - aber bei uns "damals" war das recht normal, und du schreibst es jetzt aktuell auch... Also muss es doch nach wie vor irgenwle möglich sein...? Interressiert mich einfach... Danke!


Shanalou

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Antwort auf Beitrag von MM

Das kommt tatsächlich auf die Versicherung an. Das Auto der anderen Mutter läuft über ein Geschäft und ist so versichert, dass alle damit fahren dürfen. Mein Sohn darf mit allen Fahrzeugen von uns und den nächsten Verwandten fahren, egal bei welcher Versicherung die Autos versichert sind.  Ich denke, dass man sich früher einfach keinen großen Kopf gemacht hat, ob man jetzt versichert ist oder nicht, man ist halt gefahren. Ich nehm auch die Autos meiner Eltern, wenn ich sie brauche oder würde mit einem fremden Auto fahren, wenn ich müsste.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Auch heute wissen Viele nicht was sie nicht dürfen. Und darauf angesprochen wird abgewunken. Passiert schon nichts.  Und letzten Endes ist es ja auch so, es passiert nichts. Das kann man aussitzen oder eben nicht, je nach persönlicher Zockernatur.    Meine persönliche Zockerneigung ist da sehr gering ausgeprägt. Auch weil ich oft genug erlebe was dann die Konsequenz ist. 


Jayjay

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Antwort auf Beitrag von maxikid2024

Corsa war mein Zweitauto. Und obwohl mein Erstauto, ein R5, viele Macken hatte und der Corsa recht zuverlässig war, konnte ich mich nicht wirklich mit dem anfreunden, sondern trauerte tatsächlich meinem R5 hinterher... Danach hab ich dann wieder auf Renault gesetzt: Clio. 


Ellert

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Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Unser Opel Astra ist mit 300.000 km noch ohne Macken gefahren (Diesel) den fuhr auch Kind mittel dann. Unsere beiden Autos haben beide über 200.000 km und fahren noch problemlos, beide mit Handbremse, der VW Bus zum Schalten aber den bekommen die Kinder nicht, der Focus ist Automatic. Ich würde vermutlich keinen Neuwagen mehr kaufen können da die weit weit jenseits der 50.000 kosten und das bei uns nicht im Nachtkästle liegt. Kind mittel hat einen adam und ist sehr zufrieden, der war ein Jahreswagen und auch recht teuer, aber den hat sie selbs bezahlt Der smart der Kleinen damals hat super gehalten als Ihr so ein netter älterer Herr voll hintenreingefahren ist an der Ampel - Totalschaden zwar aber Kind ist nichts passiert. Nicht alle kleinen Autos sind Schrottmöhren.


kea2

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Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Ich würde nach einem Gebrauchtwagen mit so 6,7 Jahren schauen. Das Modell sollte in der ADAC-Pannenstatistik gut abschneiden (Renault schneidet da meistens schlecht ab) und eine realitistische Km-Zahl auf dem Tacho haben. Rentner-Autos, die 6,7 Jahre lang zweimal pro Woche um den Block bewegt wurden, sind keine gute Idee, weil sich der Motor zusetzt, wenn sie wenig gefahren wird. Sehr wenige km sehen in der Anzeige erstmal super aus, aber wenn Ihr Pech habt, bricht der Wagen nach kurzer Zeit zusammen, wenn er normal gefordert wird. (Das muss nicht so sein, ist aber nicht ganz selten.) Was die Größe angeht, müsst Ihr schauen, wo Euer Sohn parken muss. Je weniger Parkplätze, umso sinnvoller ist ein kleines Auto. Ansonsten kann bei älteren großen Autos das Preis-Leistungs-Verhältnis besser sein, und die haben halt mehr Knautschzone. Unsere Große ist gerade erst 17 und wird unsere beiden Autos nutzen, solange sie hier wohnt (mit Schaltgetriebe, Handbremse und ohne Schnickschnack ).  


Ellert

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Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Hier gabs als erstes einen älteren Smart und Berganfanhren musste man halt üben, dann einen Schaltwagen mit dem sie anfangs nicht glücklich war aber nun klappt es doch. Mehr als 5000.- würde ich nicht ausgeben und es muss ja nicht neu sein, nur eben sicher. Man kann auch ohne Piepser einparken lernen und ich verstehe bis heute nicht warum in der Fahrschule solch neuen Autos genutzt werden


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Das dachten wir auch. Und es gab hier NICHTS in dieser Preisklasse, was nicht Schrott war. Die Gebrauchtwagenpreise hier in NRW sind unglaublich in die Höhe geschossen. Und jetzt möchte unser Jüngster, der kurz vor der Prüfung steht auch ein Auto... Ich kann den vermutlich noch bis zum 18. Geburtstag vertrösten (solange er begleitet fährt braucht er nicht unbedingt ein eigenes Auto), aber ich fürchte dann müssen wir auch wieder suchen... Ich drücke die Daumen, dass du mehr Erfolg hast und tatsächlich einen Gebrauchtwagen für 5000 Euro findest.  


ichbinfrei

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Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Ich löse mal auf: meine Eltern haben sich überraschend ein neues Auto gekauft und mein Sohn kriegt jetzt das alte (8 Jahre und noch gut in Schuss). Für den Anfang bestens. Da kann er seine Erfahrungen machen.  Auch gut. Manchmal lösen sich alle Fragen und Gedanken in Luft auf. Lach* 


MM

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Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Ja das stimmt, manchmal kommt die Lösung irgendwie von selbst... Klingt doch super bei euch! Was für ein Auto ist es denn? Und was für eins kaufen sich die Großeltern? Auf jeden Fall gute Fahrt allen! :-)


Caot

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Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Wir würde so etwas tatsächlich nicht machen. Als Geschenk ist es viel zu teuer, abkaufen innerhalb Verwandten oder Bekannten machen wir grundsätzlich nicht und da wir 2 Kinder haben, stellt sich die Frage wie beim zweiten Kind verfahren? Aber natürlich betrachtet das jede:r anders. Dann allzeit gute Fahrt.


MM

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Antwort auf Beitrag von Caot

Caot, eine Frage, rein interessehalber - warum würdet ihr Abkaufen von Verwandten oder Bekannten grundsätzlich nicht machen? Mir fällt da jetzt nichts ein, was dagegen spräche... (aber vorausgesetzt natürlich, die Beziehungen sind gut/normal, man kann sich aufeinander verlassen, niemand betrügt etc., und man spricht sich klar ab.) Zu deiner anderen Anmerkung - gut, beim zweiten Kind muss man halt sehen, was sich dann ergibt... Kommt auf die konkrete Situation und auch den zeitlichen Abstand an... Bei uns wäre das wahrscheinlich so, dass wenn zB die Oma ihr Auto (ist auch ehemals unseres ;-)) nicht mehr fahren kann/will, es unsere Söhne wohl beide bekommen würden und es sich teilen müssten. Was wegen sehr guter Öffies aber kein Problem wäre, man braucht hier nicht ständig ein Auto. Bei anderen Familien wäre es vllt. ein Problem, das kommt halt wirklich ganz konkret auf die jeweilige Konstellation an...


Caot

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Antwort auf Beitrag von MM

@MM 1. Du kaufst es ab und dann hat der Motor einen Schaden. Bei einem Dritten würde ich jetzt die "Garantie" aktivieren, bei Oma oder Opa stehst du nur "dumm" da. Omma ist genervt, man selber auch.  2. Außerdem hat so ein Auto einen Wert, sofern es keine Schrottkiste ist. Ich würde nie meiner Familie diesen Wert vorenthalten. Und zum verschenken finde ich es nicht passend! Der Wert ist zu hoch. Soll doch Oma verkaufen und den Preis erzielen der möglich ist.  3. Und was macht man beim zweiten Kind? Teilen? Das ist pure Theorie. 😉 Wir haben mittlerweile 3 Auto's. Ich darf jetzt Fahrrad fahren. 🙃


MM

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Antwort auf Beitrag von Caot

Danke für die Antwort. Hm OK... verstehe ich teilweise...;-)