Becks1082
Hallo ihr lieben,
da ich hier immer wieder vom Familienbett lese, stelle ich meine Frage hier. Erstmal zu mir, ich habe im September einen Sohn bekommen und stille voll. Der Zwerg schläft von Anfang an im eigenen Bett, bei uns im Zimmer. Jetzt lese ich (wie gesagt) immer wieder vom Familienbett und frage mich was Sinn und Zweck dahinter ist!? Wie es gemacht wird habe ich verstanden, die ganz Familie schläft in einem Bett ( Sagt das Wort ja schon ). Was aber wenn man mehr als ein Kind hat? Schlafen dann alle zusammen im Bett und kann man da als Erwachsener noch "richtig" schlafen??
Ich kenne das nur von meiner besten Freundin, die haben das viele Jahre so gemacht ( Junior wird im Mai 8), jetzt kommt wieder im Mai Nummer 2, und sie bekommen den grossen nicht ins eigene Bett. Was sind eurer Meinung nach die Vorteile zum Eigenen Bett von Anfang an????
LG
Erste Rückfrage: Warum schläft dein Kind ein seinem eigenen Bett? Wie das so ist, Menschen sind sehr verschieden und haben sehr unterschiedliche Bedürfnisse. Das Ziel bei der Wahl der Bettsituation ist immer möglichst viel Schlaf für alle zu ermöglichen. Menschen sind von der "Steinzeit" her so programmiert, dass sie sich besonders sicher im Schlaf fühlen, wenn sie zu mehreren schlafen. V.a. kleine Babies schlafen sehr gut wenn sie direkten Körperkontakt zur Mutter haben und sich dadurch sicher fühlen. Diese Tatsache kam in unserer europäischen Gesellschaft in Vergessenheit denn die Gesellschaft musste starke Soldaten produzieren. Da kam das Gerücht auf, dass man Kinder verwöhnt, wenn man mit ihnen schläft. Aber wie gesagt, es gibt ganz unterschiedliche Menschen und Babies. Zu MEINE Argumenten fürs Familienbett: - es ist EXTREM kuschelig! - ich hatte das Gefühl mein Baby immer "im Griff" zu haben, ich konnte sofort und immer spüren, ob es ihm/ihr gut geht. - ich habe eine schwachen Kreislauf und mir wir immer schwarz vor Augen wenn ich nachts aufstehen muss, also lieber Baby in Griffweite. - meine Kinder haben SEHR oft nachts gestillt, ich konnte weiterschlafen. Übrigens: Meine Kinder haben große Betten im Kinderzimmer bekommen als sie ca. 2 Jahre alt waren, abgestillt und laufen und reden konnten. Sie durften schlafen wo sie wollten. Ich kann berichten, sie wollten selbst im großen Bett schlafen, niemals Probleme "mit dem wieder raus kriegen aus dem Elternbett" und sie kommen immer wieder gerne zu uns rein. V.a. wenn es Veränderungen gibt oder wenn sie krank sind. Und sie gehen auch wieder gerne zurück. Anouschka
Unser Sohn schläft seit Geburt bei uns. Erst im Babybalkon (normales 70x140 Gitterbett mit nur 3 Seiten), seit er rollen und krabbeln konnte lag er in unserm Bett und seitdem haben wir ein groooooßes Nachttischchen für Stofftiere, Stillkissen, Bücher nebendran :-) Am Anfang spielte wie bei anouschka das "ich will gleich wissen wenn was nicht stimmt" die größte Rolle, danach folgten Faulheit und Egoismus meinerseits (ich lauf doch nicht 7x pro Nacht durch die Wohnung zum stillen :-) und dann gings über zu schöner Kuschel-Gewohnheit, ich gehe nicht gern allein schlafen, mein Mann gehts aber immer erst spät ins Bett und jetzt freuen sich mein Sohn und ich dass keiner alleine einschlafen muss :-) Ich stille ihn auch noch nachts 1x. Im Mai kommt Nr. 2, das wird dann in den momentan verwaisten Babybalkon verfrachtet, da ist es vor seinem großen Bruder sicher, der viel im Schlaf kreiselt. Und irgendwann ziehen die Kinder auch aus.
Bei mir haben immer die Kinder geschlafen, die noch gestillt wurden. Meine kommen/kamen immer recht oft, da wäre es mir zu viel Aufwand gewesen, für jedes Stillen aufzustehen bzw das Kind zu mir rüber zu heben. Außerdem kann ich so schon beim Stillen weiterschlafen und muß nicht wach bleiben, um mein Kind danach wieder ins Bett zu legen.
Oh.... warum der Kleine nicht mit bei uns im Bett schläft ist leicht zu erklären. Als er gaaaanz klein war bin ich beim stillen im Bett mal eingeschlafen, als ich wieder wach wurde hatte ich meinen Arm auf sein Gesicht gelegt. Er schlief tief und ganz friedlich, aber ich hab mich so erschrocken das er seitdem immer in seinem Bett einschläft/ schläft.
Ich unterschreibe bei allen anderen und möchte noch hinzufügen, dass zB auch das Abstillen für das Kind nicht so hart ist, wenn es trotzdem weiter bei Mama im Kuschelbett bleiben kann. Zur Zeit schlafen wir (Mama, Papa, Tochter (fast 4) und Sohn (3 Monate)) auf 2.80 Meter verteilt. Bei Babys hätte ich höllisch Angst, nicht zu bemerken, wenn was ist, wenn sie im eigenen Bett wären und nicht an mir dran.
.. auch verständlich ist!!! gerade deswegen!
Na gut überzeugt hat es mich nicht, aber ich verstehe die Beweggründe der einzelnen Mamis jetzt etwas besser. Danke
Ich glaube, nach so einem Schreck-Erlebnis ists auch nicht so leicht, aber was hälst du den von der "Light" Variante. also den Babybalkon?
sorry heut deitsch wie fruusch :-)
Wenn du nach dem Sinn und Zweck fragst: Es ist kuschelig, es ist bequem und es kommt dem Urbedürfnis nach Nähe entgegen.
Bei uns hatten alle ein eigenes Bett, seit sie etwa ein Jahr alt waren, dann kamen sie noch etwa bis sie 5 oder 6 Jahre waren, sehr regelmässig nachts zu uns rüber. Irgendwann wurde das dann immer seltener, jetzt kommern die Jugendlichen manchmal, wenn sie von 'ner Party kommen und Redebedarf haben .
Jeder macht's am besten so, wie es zu seiner Familie passt
.
LG Mechthild
Meine Tochter sollte im Babybalkon schlafen...wollte sie nicht. Seit sie direkt bei uns mit im Bett schläft, schläft sie entspannter und wird seltener wach. Am Morgen ist es total schön, dass sie direkt ihre Arme um mich schlingt und mir Küsschen gibt und noch eine Weile gemütlich mit mir kuschelt, in der Nacht, wenn sie schlecht schläft, kuschelt sie sich ganz eng an mich oder meinen Mann und schon schläft sie wieder ruhiger. Das finde ich toll am Familienbett! Am Anfang wollte ich nur die Möglichkeit haben, immer sofort für sie da zu sein und sie besser "bewachen" zu können.
Hallo Mechthild Das hat jetzt zwar nicht direkt was mit dem Thema zu tun, ich muss es aber loswerden. Ich hoffe meine Kinder kommen im Teeniealter auch zu uns, wenn sie von einer Party nach Hause kommen, um zu reden. Ich denke, ihr habt da eine ganz tolle Beziehung zueinander. Das erhoffe ich mir auch für meine Familie! Liebe Grüsse
sag mir wie konnte das passieren???? Sagt man nicht das Mütter soetwas intuitiv nicht tun????
Wie auch immer er liegt ja quasi direkt neben mir, nur eben im eigenen Bett. Und wenn ihm was passieren würde ( und das im schlimmsten Fall meine Schuld wäre) nur weil ich zu bequem war aufzustehen, würde ich mir das ebensowenig verzeihen...
Und morgens wenn der Papa auf die Arbeit geht kommt er rüber ins grosse Bett zum kuscheln
Also unser FB war eigentlich nicht "geplant". Wir hatten eigentlich ein Bett für unseren Sohn vorbereitet, was direkt an unserem Bett steht. Darin hat er genau 2 Mal geschlafen. Jetzt dient es als Rausfallschutz, hat also noch seine Berechtigung.
Meine Hauptgründe sind:
1. Mein Sohn wird seit jeher einschlagestillt und lässt sich danach nicht mehr verrücken. Auch wenn er im Tuch einschläft, kann ich ihn nicht ablegen ohne nochmal kurz gestillt zu haben.
2. Mein Sohn hatte Zeiten, da hat er alle 20 Minuten nachts gestillt. Sowas kann ich mir ohne FB nicht vorstellen, ich wäre ja nur am raus- und reinheben beschäftigt gewesen. Auch jetzt stillt er zwischen 3 und xxx Mal, also bin ich auch einach zu bequem. Hätte gar keine Lust nachts aufzustehen. Bei uns ists auch saukalt im Schlafzimmer.
3. Es ist suuuuuuuperkuschlig.
4. Ich merke sofort, wenn was nicht stimmt.
5. Ich bin egoistisch, denn ich will nachts schlafen. Kind nachts andocken und 10 Sekunden später wieder im Träumeland sein und schon bin ich frühs voller Energie trotz unterbrochener Nacht und Vielstiller.
Mittlerweile kann ich mir schlafen ohne meinen Sohn im Bett gar nicht mehr vorstellen. Mein Mann findets auch klasse.
Grundsätzlich wollte ich auch das Kind im eigenen Bett haben, aber Grund 1 schließt das schon mal völlig aus. Jetzt bin ich überzeugte Familienbettmama und mir tut jeder leid, der das aus Prinzip ablehnt und lieber 10 Mal die Nacht aufsteht und am Morgen hundemüde ist .
Meine Tochter ist mittlerweile 8.5 Monate alt und sie schläft mal bei uns oder in ihrem Beistellbett...je nachdem! Wie es geradeso auskommt und wir fühlen uns alle sehr wohl dabei,dass ist das wichtigste. Dann haben wir noch ab und an mal eine "Besucherin" (große Tochter),die sich zwischenzeitlich mal zu uns ins bett schleicht und ich finde da nichts verwerfliches dran. Wir genießen die Nähe ,klar ab und zu schläft man schon "verkrampft" aber wenn es mir zu eng wird,lege ich mich bei meiner Tochter ins bett. Warum wir ein Familienbett "betreiben" ? Damit wir alle zur Ruhe kommen und Kraft für den nächsten turbolenten Tag tanken können.
Meine Kinder (3J.3M. und 7M. alt) schlafen beide mit Mama und Papa in einem Bett, und das seit ihrer Geburt. Mittlerweile ist das Familienbett auf 3,20m Breite angewachsen - Platz haben wir also mehr als genug! ;-) Für mich war immer (schon vor der Geburt des Großen) klar, dass meine Kinder bei mir schlafen würden, so lange sie es möchten, und ich habe das auch schon, bevor Kind Nr. 1 zur Welt kam, mit meinem Mann besprochen, der sich von mir überzeugen hat lassen. :-) Die Gründe sind mE sehr naheliegend: ich schlafe selber nicht allzu gern allein, sondern viel lieber mit meinem Mann gemeinsam - warum sollte ich also von meinen Kindern erwarten, dass sie allein schlafen?! Als Kind musste ich immer allein schlafen, durfte fast nie bei meinen Eltern schlafen, und hatte immer furchtbare Angst und Alpträume - das wollte ich meinen Kindern ersparen. Außerdem schlafen bzw. schliefen meine Kinder zumindest im Baby- und frühen Kleinkindalter wesentlich besser, wenn ich neben ihnen liege. Und ich musste noch nie aufstehen, um meine Kinder zu beruhigen, wenn sie nachts aufgewacht sind - das würde meine Nachtruhe nämlich empfindlich stören! Wohingegen ich ausgesprochen gut schlafe, wenn ich mit der ganzen Familie das Bett teile... :-) Übrigens haben alle Kinder das natürliche Bedürfnis, selbständig zu werden. Unser 3jähriger schläft schon jetzt manchmal die erste Nachthälfte in seinem eigenen Bett im eigenen Zimmer, und das freiwillig und ohne jeglichen Druck oder Zwang, und obwohl er wie gesagt von Geburt an immer bei uns geschlafen hat! Insofern bin ich mir sehr sicher, dass er irgendwann noch vor seinem 18. Geburtstag ;-)) gar kein Interesse mehr daran haben wird, mit seinen Eltern das Bett zu teilen... LG
Mmh, das war bei uns nicht so geplant. Meine Tochter ließ sich aber nicht in ihr Bett legen, wachte da immer sofort auf. Im großen Bett zwar auch, aber da konnte ich mich dann dazu legen und sie nochmal stillen und sie schlief wieder ein. War dann froh, dass sie schläft und hab sie liegen lassen. Mein Freund schläft meist im Kizi, so bekommen wir alle am meisten Schlaf (er schnarcht). Am Doppelbett steht mit offener Seite das unbenutzte Babybett und ich werde versuchen, dass Nr. 2 dann darin schläft. Klarer Vorteil des FB, man muss nicht aufstehen.
Ich denke, sowas passiert schon mal aber wir haben ja Instinkte, du bist davon aufgewacht (ganz sicher davon!), du hättest also nicht solange so weitergeschlafen bis er Atemnot kriegt. Hab neulich auch von nem 9 Wochen Baby gehört, dass aus Versehen mit zugedeckt wurde...hat die Mama dann auch gemerkt. Ich hab meinen neulich auch schön mit eingemummelt, geschaut dass die Decke auch schön sitzt, ganze Kind bedeckt..bis hoch zum Kinn...äh, upsi, wie liegt der denn drin? war leider nicht das Kinn, waren die Fersen :-) Der Rest(also inkl Kopf) lag schön eingemummelt neben mir unter der Decke. Er hat friedlich geschnarcht....habi auch gemerkt....
jetzt hab ich mal laut und herzhaft gelacht
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