amynona
Hallo, es ist zwar noch etwas hin, aber ich mach mir schon etwas Gedanken...Meine Motte wird im Mai 1 Jahr, momentan stillt sie noch seeehr viel, durchschnittlich 6-8 mal in 24 Stunden. Beikost ist wirklich Beikost und sie verzehrt noch keine nennenswerten Mengen. Jedenfalls stillt sie oft eine halbe Stunde nach dem "Essen" dann auch nochmal ausgiebig. Jetzt hätte ich die Möglichkeit ab Juni in einer häuslichen Intensivpflege zu arbeiten Dass ich arbeiten muss, steht ausser Frage, wenn das Elterngeld weg fällt, brauchen wir "Ersatz". Gefallen tut mir an der Stelle: Ich würde eine 20std./Woche haben Relativ streßarm (im Gegensatz zur Klinik oder ambulantenPflege) Gehalt ist ganz passabel ich hätte nur 7 Dienste im MONAT, evt. 1-2 Schichten als Zusatzdienst in Krankheitsfällen) In den Nachtdiensten ist ein Ruhen/schlafen von etwa 0.00-5.00Uhr möglich. Meine Motte wäre tagsüber von einer Tagesmutter bei uns zu Hause betreut, bzw. nachts ist ja mein Mann da. Nachteil: es sind IMMER 12 Stunden Dienste von 7.00-19.00Uhr oder 19.00uhr bis 7.00Uhr Ich habe fast eine Stunde Anfahrtsweg, bin also quasi 14 Stunden weg... Was denkt ihr? Wäre es besser, sie bis dahin abzustillen? Oder kann es trotzdem möglich sein, sie in der Zeit wo ich daheim bin, weiter zu stillen?
Hallo du. Wäre denn abpumpen zwischendurch eine Lösung? Soweit ich weiß, steht dir dafür auch eine Pause zu und so hast du die Milch für die Zeit, wo jemand anders füttert. In der Pflege haben die ja mit Sicherheit einen Kühlschrank, dann gönnst du dir noch eine gute Kühlbox, ggf mit Zigarettenanzünderanschluss und passt. Ich würde die Stelle nehmen, denke ich. Mein Knirps ist 17 Wochen alt und schläft nachts schon länger gute neun Stunden - zumindest daran hat die Brust sich gewöhnt und ich stille voll. Alles Gute
So lange du stillst, darfst bzw. brauchst du keine Nachtschicht machen. So ist es im Muschugesetzt verankert. Ich brauche es auch nicht tun, solange ich stille. Auch während der Zeit hast du Möglichkeiten abzupumpen bzw. zu stillen 2 x 30 Minuten oder 2 x 45 Minuten. Schau bitte nach! Gruß Sternenmeer
Ja, abpumpen wäre sicher möglich, Kühlschrank muss ich gucken...ich bin ja in einem privaten Haushalt... Die Nachtschicht würde ich halt bevorzugen für MICH, weil ich dann dort auch etwas schlafen kann und tagsüber größtenteils für meine Maus da wäre. Die Frage ist nur, ob die Lütte bis dahin nachts auf ihre Milchbar verzichten kann... Naja und Kühlbox mit Zigarettenanzünder ist ´ne nette Idee, wenn man mit Auto fährt. Ich fahr aber mit der Bahn...
Es reicht zum kühlen aber auch eine isolierbox mit gefrierelementen. Für den Transport. Wäre für mich eher die frage, ob du bei so einer intensivpflege dir zwischendrin zeit nehmen kannst / darfst zum Pumpen? Aber wenn schlafen ok wäre, müsste das ja gehen. 7 Dienste ist ja nicht viel. Und bis Mai ist auch noch lange hin... Da kann sich mit Beikost noch viel tun. Ich würde es wagen.
Mit der Bahn geht das auch mit der Kühlbox. Ich meine sogar, Medela böte eine Pumpe samt Rucksack mit Kühlmöglichkeit an, vielleicht hilft das ja. Zur Not musst du die Milch eben zum Baden nehmen...oder du pumpst eben erst kurz vor der Heimfahrt ab. Kühlakkus sind bestimmt genug. Und auch in einem normalen Kühlschrank findet sich bestimmt ein Plätzchen für eine Flasche Milch, du willst ja keine dreistöckige Sahnetorte unterbringen ;-) Und wie schon jemand schrieb: Bis Mai ist lange hin, vielleicht tut sich bis dahin auch besonders mit dem Durchschlafen was. Ich finde über die Unizeit es praktisch, mir für ein bis zwei Stunden vor der üblichen Stillzeit einen Wecker zu stellen (meist will ich dann eh ins Bad), abzupumpen, den Kram in den Kühlschrank zu stellen, weiterzuschlafen, zu stillen, wegzufahren, ggf unterwegs auszustreichen, damit der Druck weg ist, nach Hause zu kommen, sofort abzupumpen, wenn der Kleine keinen Hunger hat, weil er gerade oder vor kurzem gefüttert wurde oder halt zu stillen und dann normalen Rhythmus wieder aufzunehmen. Das dir die Nachtschichten zusagen, kann ich gut verstehen. Und selbst, wenn es 10 Tage im Monat sind - das ist von der Milchmenge gut zu schaffen mit Vorrat anlegen. Wenn du so lange Abstände nicht gewöhnt bist, wird das zu auslaufen spüren, denk also an Stilleinlagen ;-) Aber wenn du eh arbeiten musst, würde ich lieber weniger Tage mit mehr Stunden machen als umgekehrt. Was sagt denn dein Bauchgefühl? Liebe Grüße
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