Elternforum Stillen

Kinderarztbesuch/Eisenmangel/VitaminD......

Kinderarztbesuch/Eisenmangel/VitaminD......

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Hallo, komme gerade von der Kinderärztin und bin wieder mal total gefrustet. Paul ist am 4.7.2002 geboren und ich hab ihn jetzt 8 Monate voll gestillt,seit letzter Woche bekommt er Reisbrei und seit gestern Kürbis mit Reisbrei. Die Ärztin meinte gleich,daß er doch unbedingt Fleisch bräuchte,wegen Eisenmangel und er etwas zu leicht wäre. Seine Daten:70cm und 7060g Was sagt ihr dazu? Ich bin bei der Ernährung sehr vorsichtig,weil Paul zu ND neigt und führe die Lebensmittel langsam ein und wollte Fleisch jetzt noch gar nicht nehmen. Kann ich es auch merken wenn ihm Eisen fehlt? Dann gabs noch den Kampf wegen der Vitamin D Tabletten. Sie hat jetzt die mit Flour aufgeschrieben obwohl ich welche ohne wollte. Was gebt ihr denn? Warum muß man eigentlich immer wenn es ums Thema stillen geht,mit den Kinderärzten diskutieren ? Für sie war klar,daß er dadurch einen Mangel hat. Wo findet man Ärzte die etwas informierter in der Hinsicht sind? Bin total gefrustet deswegen und mache mir große Sorgen ob ich nun alles richtig mache !? Hilfe !!! GLG Siby & Paul


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Hallo Siby, unsere Kinderärztin hat auch gemeint, Leon sei zu blass und bräuchte unbedingt Fleisch. Aber erst nachdem sie erfahren hatte, dass er noch fast voll gestillt wird. Vorher fand sie seine Gesichtsfarbe noch ganz in Ordnung. Die Kinderärzte sind in der Hinsicht einfach zu wenig informiert. Außerdem frage ich mich, wie ein Baby im Winter zu einer "gesunden" Gesichtsfarbe kommen soll!?! Einen Eisenmangel kann man so jedenfalls nicht diagnostizieren. Dazu müsste man schon Blut abnehmen. Und das hat zumindest unsere KiÄ nicht getan. Und nachdem was Du schreibst, denke ich mal, Eure wohl auch nicht. Oder irre ich mich? Also ich hab beschlossen, mir weder Sorgen zu machen, noch mich zu ärgern. Die Ärztin ist sonst echt okay, also nehm ich das in Kauf. Leon bekommt übrigens kein Flour. Das hat mich unsere Ärztin selbst entscheiden lassen. Sie hat mich gefragt, wie ich das bei den anderen Kindern gemacht habe und dann gar kein Flour aufgeschrieben. Also mir ist noch kein Kinderarzt untergekommen, der in Sachen Stillen wirklich gut informiert war. Die haben anscheinend wirklich Seltenheitswert! Ich war schon froh, dass mich die Ärztin in den ersten 6 Monaten mit Beikostempfehlungen in Ruhe gelassen hat. Unser alter Kinderarzt drängte da schon früher drauf. Gib doch mal im Forum von Biggi "Eisen" in die Suche ein, ich denke, die Resultate müssten Dich beruhigen. :o) Liebe Grüße, Karin & Leon


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Da seh ich erst wieder, wie gut ich es mit unserem KiArzt habe. Er ist Arzt, Homöopath, impft nur das wirklich nötige, verschreibt Antibiotika nur im Notfall, rät zu stillen nach Bedarf und so lange Mutter und Kind es wollen, zum Zufüttern, wenn die Kinder Interesse am Essen zeigen.. Er gibt Calcium Carbonicum statt Fluor und Vitamin D und wenn ein Kind sich partout nicht wiegen lassen will, dann schätzt er es eben. Für ihn ist Fieber kein Feind und eine Krankheit etwas, das den Körper stärken soll. Von manchen Kollegen wird er als "Verrückter" bezeichnet, aber ich bin so froh, dass mir diese Kämpfe erspart bleiben. Hoffentlich bleibt er uns noch lange erhalten. Lass dich nicht verunsichern, wärst du bei unserem KiArzt, gäbe es um deine Themen gar keine Debatte. Wie sagt er immer so sschön? "Isst das Kind? Schläft das Kind? Kackt das Kind? Schreit das Kind? - Dann ist doch alles in Ordnung." Liebe Grüße, Pinguin


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Hallo, ich gebe Vigantoletten, also nur Vitamin D, mein Kia findet das auch ok. Offenbar hat sich das schon bei vielen Eltern so "eingebuergert". Such dir lieber einen anderen Arzt, nicht alle sind so vernagelt. Du kannst ja mal im Freundeskreis rumfragen, wer einen guten kennt. Zum Thema Eisen: die Babys haben aus der SS noch Reserven und in der Mumi ist zwar nur wenig, aber gut verwertbares Eisen. Trotzdem waere es nicht schlecht, auch etwas ueber die Beikost zuzufuehren. Dazu eignet sich zum Beispiel ein Getreide-Obst-Brei mit Hirse. Du selbst solltest auch genug Eisen zu dir nehmen (FLeisch, Getreide, Huelsenfruechte, Gemuese). Ein Hinweis auf Eisenmangel kann es sein, wenn man das untere Augenlid des Babys herunterzieht und dieses nicht rot, sondern weiss oder gelblich ist. Wirklichen Aufschluss liefert aber nur ein Bluttest. LG Berit


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Hallo Siby, ich würde mit dem Rezept schnurstracks wieder zur Ärztin zurückgehen und eines nur für Vit.D fordern! Und wenn sie zehn weiße Kittel trägt, sie hat deinen Wunsch zu berücksichtigen, Punkt. Über die Schädlichkeit oraler Fluorgaben hatten wir hier erst vor wenigen Tagen einen Thread, zu dem Jenny einen sehr informativen Text postete. Der Einfachheit halber setze ich diesen hier einfach auch nochmal drunter. Zum Eisenmangel oder Nichtmangel nutze einfach mal die Suchfunktion bei Biggi Welter, Expertenforen, da wirst du recht beruhigende Aussagen finden. Ich werde nie begreifen, warum so vielen Ärzten, spez. Kinderärzten das Stillen/Langzeitstillen solch ein Dorn im Auge zu sein scheint bzw. warum sie über so wenig oder falsche Informationen darüber verfügen, wo doch gerade ihnen das Wohl der Kinder ein Anliegen sein müßte - andererseits verdienen sie an gesunden Kindern natürlich weniger und langes Stillen ist eine wunderbare Art, vielen akuten und chronischen Erkrankungen vorzubeugen ... LG und alles Gute, Feline Hier der Text von Jenny mit Emily&Liam: Hallo Sarah, Flouride für Babys ist nicht nur unter Müttern, sondern auch unter Kinder- und Zahnärzten sehr umstritten. Das Flourid soll die Zähnchen härten und damit unempfindlicher gegen Karies machen. Allerdings lagert sich das oral verabreichte Flourid nicht nur in den Zähnen ab, sondern überwiegend in den Knochen, die es dann natürlich auch verhärtet. Kinderknochen müssen allerdings flexibel sein, harte Knochen brechen zu schnell und es kann Probleme im Wachstum geben. Ausserdem sind Flourtabletten ein häufiger Auslöser für Koliken und Blähungen! Ich habe deshalb nie Flouridtabletten gegeben (nur reines Vitamin D - und selbst das nur im Herbst & Winter), aber ich putze die Zähne ab dem ersten Zähnchen mindestens zweimal täglich, einmal täglich mit einem winzigen Fitzelchen Kinderzahncreme. So kommt das Flour wenigstens überwiegend dahin wo es hin soll, nämlich an die Zähne! Möglich ist es auch, bereits die Milchzähne beim Zahnarzt flourisieren (nennt man das so??) zu lassen! Vera mit Kids hat hier mal einen sehr lesenswerten aber auch recht langen Artikel reingestellt, ich bin mal so frei und kopier ihn dir rein! Fluor - sinnvolle Kariesprophylaxe oder gesundheitliches Risiko? Seit den 30er Jahren werden weltweit ständig wiederkehrende Debatten um eine Zwangsfluoridierung der Bevölkerung zur Kariesprophylaxe geführt. In einigen Ländern wird dies durch Trinkwasser- oder Speisesalzanreicherung bereits praktiziert. Auch in Deutschland liegt nun seit Mai 1998 ein vom Bundesgesundheitsminister Seehofer verfaßter Beschluß vor, das Lebensmittelrecht zu ändern und fluoridiertes Jodsalz in Bäckereien, Metzgereien, Kantinen und in der Nahrungsmittelindustrie einzusetzen. Hier ein Bericht über die Hintergründe und die gesundheitliche Bedeutung einer derartigen Maßnahme. Fluor Fluor zählt zu den Halogenen und ist ein äußerst aggressives Gas. Es wird in geringer Menge vom Körper benötigt und kommt in zahlreichen Nahrungsmittel vor (schwarzer Tee, Hirse, Gelatine, Mineralwasser, Fisch etc.). Fluor besitzt eine sehr starke Affinität zu Kalzium ("Kalzium-Fresser") und eine ausgesprochene Tendenz, sich im Körper anzusammeln; nicht nur in den Knochen und Zähnen, sondern auch in weichen Geweben wie etwa Arterienwänden und Schilddrüse. Eine permanente Einnahme in geringer Konzentration führt u.a. zu der sog. Dentalfluorose, die sich zuerst durch eine kreidige Abstumpfung des Zahnschmelzes, später dann durch eine fleckige Pigmentierung der Zähne bemerkbar macht. Weitaus alarmierender sind jedoch weltweite Beobachtungen und Studien, die sich mit der chronischen Fluorintoxikation befaßt haben. So wurde nachgewiesen, daß Fluorid in der geringen Menge von nur 1 ppm (parts per million= Teile auf eine Million Teile) im Trinkwasser den Abbau von Kollagen verursacht, was allein das Knorpelgewebe betreffend unweigerlich zu Arthritiden und Steifigkeit der Gelenke führt. In mehreren Studien wirde ferner eine reduzierte Wanderungsgeschwindigkeit der Leukozyten (und somit auch reduzierter Phagozytose) bei Menschen nachgewiesen, die in fluoridierten Gebieten leben. Chromosomenbrüche und-verletzungen wurden bereits in den 70er Jahren im Tierversuch bemerkt. Krebs, Leberschäden und Unfruchtbarkeit als Folge der Langzeitfluoreinnahme werden weltweit diskutiert. Interessenshintergründe Es wäre anzunehmen, daß die Entwicklung der Idee einer Zwangsfluoridierung Ergebnis medizinischer Forschung sei. Aber weit gefehlt! Fluor, ein Abfallprodukt der metallverarbeitenden Industrie, wurde bis zu den 50er Jahren ungefiltert in die Gewässer geleitet, bis dies aufgrund eines großen Fischsterbens gerichtlich verboten wurde. Nun wurde nach neuen Absatzmöglichkeiten der Fluoridabfälle gesucht und zum Teil in der Ratten und Insektenvernichtung auch gefunden, wofür sich die Fluorverbindungen hervorragend eignen. Da aber durch diese Möglichkeit nur ein geringer Teil der angefallenen Abfälle entsorgt werden konnte, wurde ein Zahnarzt, Gerald G. Cox, mit der Lösung des Fluorverwertungsproblems beauftragt. Dieser mit besten Beziehungen in die Zahnärzteschaft ausgestattete Demagoge erreichte schließlich die erste Trinkwasserfluoridierung in den USA. Fluor für alle? Die kritiklose Fluorverabreichung unterscheidet sich von einer wirklichen therapeutischen Maßnahme vehement. So fehlt z.B. die notwendige Grundlage einer jeden arzneilichen Behandlung: Die Prüfung der Indikation und Gegenindikation, die gewährleistet, daß durch die Fluorgabe nicht etwa Schwangerschaft, Arteriosklerose, Nierenleiden, Knochenerkrankungen oder Allergien negativ beeinflußt werden können. In der Betrachtung, ob eine Zwangsfluoridierung sinnvoll ist, sollte die Berücksichtigung der Kindesentwicklung nicht außer acht gelassen werden. So reichert der Mensch im Alter Fluor (als Kalziumfluorid) im Körper an, ist hingegen als Kleinkind fast frei davon. Die Muttermilch ist ebenso frei von Fluor- selbst wenn die Mutter Fluor einnimmt!. Das läßt den Schluß zu, daß das Kind Fluor nicht benötigt oder sogar davor geschützt werden soll. Im Kindesalter weist der Knochen eine natürliche Elastizität auf. Eine künstliche Verhärtung, wie es eine Fluormedikation zur Folge hätte, ist daher mehr als unphysiologisch. Darüber hinaus sind Fälle bekannt, bei denen Kinder an einer Überdosis Fluortabletten oder nach Herunterschlucken der Fluorlacke bei der zahnärztlichen Behandlung gestorben sind. Nachdenklich macht hier auch die Tatsache, daß ein kleines Kind mit einem Gewicht bis zu etwa 20 Pfund die Einnahme einer kompletten Tube Fluor-Zahnpasta nicht überleben würde. Zahncreme für den Giftschrank? Die Wirkung auf die Zähne Neben der bereits erwähnten Dentalfluorose hat die Medikation von Fluor u.a. zur Folge, daß Zahnschmelz und Zahnbein geschwächt werden, weil die Härtung der Zähne durch Fluor zwangsläufig zu einer Versprödung führt. Ferner wurde festgestellt, daß Fluor Zahnfleischentzündungen verursacht und die Zahnhaftung im Kiefer herabsetzt. Vergleichende Untersuchungen zwischen Bürgern der Schweiz, wo seit Jahrzehnten bereits die Kochsalzfluoridierung durchgeführt wird und Bürgern anderer europäischer Länder ergaben den schlechtesten Zahnbefund just bei 35-44-jährigen Schweizern. Im Internet sind aktuelle Dissertationen zugängig, verfaßt von der Abteilung Kinderzahnheilkunde der Universität Giessen, die sich sehr wohlwollend mit dem Einfluß der Fluoridierung auf das Gebiß auseinandersetzen. So ist hier zwar der günstige Einfluß auf die Kariesverbreitung im permanenten Gebiß erwähnt, jedoch unter der Maßgabe der zusätzlichen Begleitung von umfangreichen Aufklärungsmaßnahmen, was sie Zahnhygiene betrifft. Im Milchgebiß konnten jedoch keinerlei Hinweise auf eine Änderung des Kariesstatus nach Fluorgabe bemerkt werden. Fluor und Homöopathie Was eine prophylaktische Fluorverabreichung im Rahmen der homöopathischen Denkweise bedeutet, braucht wohl nicht näher ausgeführt zu werden. Es sei hier besonders auf das Arzneimittelbild von Natrium fluoratum hingewiesen werden, da Fluor in dieser Verbindung in der Kariesprophylaxe am häufigsten zur Anwendung kommt: Gemüt: Aphasie, Bewußtlosigkeit, Ruhelosigkeit, Stupor, Traurigkeit Allgemein: Konvulsionen, Puls unregelmäßig, Rucke der Muskeln, Schwäche, Zucken Im Fall von Speisesalzfluoridierung wird das besonders toxische Kaliumfluorid zum Einsatz kommen. Jan Scholten schreibt hierüber: Symptome: Drüsenschwellungen, Abszesse, Fisteln, Zahnerkrankungen, Karies, Arterienverkaltung, Krampfadern, Gelenkentzündungen, Knochenabweichungen, Exostosen, Urethritis, Entzündungen der Vagina, sexuelle Beschwerden, Geschlechtskrankheiten. Was tun? Zunächst einmal: Karies ist keine Fluormangelkrankheit! Wenn wir uns dies und die wirklichen Ursachen einer Karies vor Augen halten, fällt die Entscheidung leicht. Mit ausgewogener Ernährung, Einschränkung des Zuckerkonsums und einer vernünftigen Zahnhygiene läßt sich nicht nur Karies verhindern. Eine Zwangsverordnung von Fluor lenkt lediglich von kausaler Kariesvorbeugung ab. Fluor stellt ohne Zweifel ein starkes Enzym-, Zell- oder Speichergift dar, das nachhaltig das Skelett und die Funktion der Ausscheidungsorgane beeinflußt. Die Aussage der Befürworter, daß nur die Dosis das Gift mache, gilt nicht für die Langzeitverabreichung und berücksichtigt nicht die kumulative Wirkung. Bei nahezu keinem anderen Stoff liegen physiologische Wirkung und Toxizität so nahe beieinander. Da jedoch die Fluoraufnahme völlig unkontrolliert über Tabletten, Zahnpasten, Mundwasser, Nahrungsmittel und z.T. stark angereichertem Mineralwasser erfolgt, entgleist bereits jetzt die Dosierungsfrage völlig. Auf eine zusätzliche Belastung durch fluoridiertes Speisesalz kann mit Sicherheit verzichtet werden! Kirsten Hill Kameterstr. 56 C 85579 Neubiberg im Auftrag des Homöopathie-Forum e.V., Gauting Literaturverzeichnis: * Bruker, M.O./Ziegelbecker, Rudolf: Vorsicht Fluor, emu Verlag, 1995 * Graf, Dr. Friedrich P.: Homöopathie für Hebammen und Geburtshelfer - Der Säugling, Elwin Staude Verlag 1997 * Graf, Friedrich P.: Der Säugling (aus dem Internet) * Griefahn, Barbara: Arbeitsmedizin, Enge Verlag, 1992 * Katalyse-Umweltgruppe Köln e.V.: Chemie in Lebensmitteln, Zweitauseneins Verlag, 1983 * Roy, Ravi und Lage-Roy, Carola: Homöopathischer Ratgeber - Zähne, Lage&Roy Verlag, 1996 * Scholten, Jan: Homöopathie und Minterle, Stichting Alonnissos, Jan Scholten, 1993 * Schroyens, Frederik: 1001 kleine Arzneimittel, Hahnemann Institut, 1995 * Universität Giessen, Abteilung Kinderzahnheilkunde: Dissertationen 1991-1997 (aus dem Internet) * Yiamoouyiannis, John: Früher alt durch Fluoride, Waldthausen Verlag, 1991