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Kaum nich milch

Kaum nich milch

Vwan

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Hallo ich habe das Gefühl das mein 3 wochen alter sohn nicht mehr satt wird, erst waren die Brustwarzen wund das hat sich ja gott sei dank gelegt danke der richtigen anlegetechnick die ich jetzt erst mal gelernt habe, nun gehts darum das ich kaum noch milch habe, ich bin davon überzeugt wegen der saugverwirrung, zwar sagt die Hebamme immer anlegen was ich auch mache das kann dann mal so halbstündlich sein weil der kleine immer wieder einschläft und ich Mühe habe ihn wach zu bekommen, mach ja auch schon alles von windeln wechseln bis hände und füße knuffeln bis unter dem kinn reiben etc. Nun habe ich heute mit meiner Hebi telefoniert, die meinte dann trinken lassen und dann abpumpen, hab ich getan und es kommen nur 10 - 20 ml raus, nun hab ich mir auf anraten der Hebamme diese Medela Milchflasche geholt, aber ich will doch weg von Flasche, aber meine Raupe wird nicht satt, bin schon langsam am durchdrehen weil , ich nur noch anlege weil ich das unbedingt möchte das das klappt. habt ihr einen Tipp für mich? Könnt nur noch heulen lg anika


kaja-luna08

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du hast eine postnachricht LG


DreiJungsMama

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Super-Wechselstillen könnte helfen. Ich kopiere dir mal, was Kristina Heindel aus dem Expertenforum dazu schreibt: "Sehr hilfreich könnte es auch für dich sein, dein Baby durch das "Super-Wechselstillen" zu besserer Milchentnahme beim Stillen zu bekommen: Die Mutter lässt das Baby so lange an der Brust, wie es nach jeder oder jeder zweiten Saugbewegung schluckt. Sobald es seltener schluckt oder beginnt einzuschlafen, wird es von der Brust abgenommen. Die Mutter beugt es einige Male sanft von der Hüfte aus nach vorne, um es aufzuwecken; dann wird es an die andere Brust angelegt und wieder so lange gestillt, wie es regelmäßig schluckt. Erfolgt das Schlucken wieder seltener, lässt die Mutter das Baby aufstoßen oder beugt es in den Hüften, um es aufzuwecken, und legt es wieder an der ersten Brust an. Dieses »Wecken und Wechseln« wird 20 bis 30 Minuten lang durchgeführt, tagsüber mindestens alle zwei Stunden und nachts alle vier Stunden. Bei manchen Babys muss die Mutter möglicherweise schon nach jeweils 30 bis 60 Sekunden wechseln, zumindest in der Anfangsphase. Innerhalb von ein bis zwei Tagen wird die Mutter feststellen, dass Urin und Stuhlgangmenge ihres Kindes zunehmen und dass es regelmäßiger schluckt. Unter Umständen bemerkt die Mutter auch, dass ihre Milch ausläuft und sich ihre Brüste voller anfühlen. Dies sind Anzeichen für eine erhöhte Milchproduktion." Hier der link eines Beitrages, in dem die Fragestellerin ähnliche Probleme hat wie du, die weiteren Antworten (brustkompression, brusternährungsset statt flasche) könnten dir vielleicht auch hilfreich sein? http://www.rund-ums-baby.de/stillberatung/Baby-nimmt-Brust-immer-seltener_136366.htm Und wie immer gilt: Hebammen sind keine Stillexpertinnen, wenn du dort nicht die Hilfe bekommst die du brauchst, suche dir schnell eine Stillberaterin! (z.B. La Leche Liga)


Morgen

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Liebe Vwan, was genau sind die Anzeichen dafür, dass dein Kind nicht satt wird? Genaugenommen kannst du das nur daran erkennen, ob es, ausgehend von seinem Geburtsgewicht, seinem Alter entsprechen zunimmt. Dazu kommt noch ob es frisch und rosig, also gut hydriert, aussieht und munter ist. Dazu kannst du noch darauf achten, ob es ca. 6 nasse Windeln am Tag macht. Wenn all dies gegeben ist, dann passt die Milchmenge, egal wieviel du beim Pumpen rauskriegst oder nicht. Dann passt alles und ihr könnte einfach weiter anlegen und alles wird gut, selbst wenn es heißt alle halbe Stunde stillen. Bleibt im Bett und macht nix anderes. Ein gutes Buch oder das Telefon können da Gesellschaft leisten. Hilfe im Haushalt und jemand der für dich kocht sind auch sehr gut. Wenn obige Anzeichen nicht gegeben sind, also das Kind nicht zunimmt oder schlapp und trocken ist und nicht pipi macht, dann sind die Tipps mit Wechselstillen und Pumpen gut. Dabei ist egal, wieviel Milch rauskommt. Es geht drum dass sich an der Brust was tut, damit der Körper die Botschaft hört: Wir brauchen mehr. Wenn das Kind nciht zunimmt, dann ist auch zufüttern nicht des Teufels sonder wichtig, und dass kann auch mit Pipette, Brusternährungsset oder dem Löffel (wenn es nur selten ist) gemacht werden, davon gibt es keine Saugverwirrung. Schnuller hat dein Kind keinen, oder? Meiner war dadurch so ruhigestellt, dass er das essen vergaß und tatsächlich schwach wurde. LG Morgen