firstbaby2014
Ihr lieben, ich weiß nicht weiter. Mein kleiner (12wochen) schreit und verweigert die Brust. Versteh nicht was los ist. Das Stillen klappt eig super. Nur seit 2 Std verweigert er die Brust und schreit fürchterlich. Er tut mir so leid. Ist es möglich das plötzlich keine Milch mehr kommt? Vorhin hat er nämlich noch gesogen aber keine schluckgeräusche. Danach wurde er unzufrieden. Bin gerade völlig überfordert. Hab auch keine pre Zuhause. Falls ihr Tipps habt immer her damit. Möchte doch keine Flasche geben :(
Im Herumgehen oder im Schaukelstuhl stillen hat mir immer geholfen
Auf keinen Fall zufüttern, wenn du gefahrlos weiterstillen möchtest. Es gibt die so genannte Brustschimpfphase, bei uns war sie mit etwa 15-16 Wochen. Angeblich erkennen die Kinder da so langsam, dass die Brust nicht zu ihnen gehört und sind deshalb verunsichert/erbost. Meistens funktioniert das nächtliche Stillen im Halbschlaf noch recht problemlos. Tagsüber hat es bei uns geholfen, wenn mein Mann sie etwas rumtrug und ich sie dann schnell wieder anlegte. Oft mochte sie auch die 2. Seite lieber - egal mit welcher ich angefangen hatte. Nach 1 Woche, in der es langsam immer schlimmer wurde, rief ich meine Hebamme an, die mich erstmal beruhigte. O-Ton: "Manchmal haben die Kleinen auch einfach nur nen Vogel." Direkt nach dem Telefonat wurde es besser ;-) Wir haben dann erstmal hauptsächlich im Liegen im abgedunkelten Schlafzimmer gestillt. Dort konnte sie auch frei entscheiden, wann sie an- und abdockt - vielleicht war es auch das, was sie wollte. Nach 1 weiteren Woche war die Phase ausgestanden. Jetzt ist sie 1 Jahr alt, stillt immer noch gern und wir hatten bisher zum Glück auch keine weitere Stillkrise. Drück euch die Daumen, dass es sich bei euch schnell wieder einspielt!
Wir hatten das auch. Kann gar nicht mehr sagen welche Woche das war. Mein Kleiner brüllte wie am Spieß, wenn ich ihn stillen wollte. Hab's dann auch mit rumtragen versucht. Manchmal hat's geholfen, manchmal nicht. Vielleicht lag es auch an meiner Unsicherheit. Ich wusste wirklich nicht wie damit umgehen. Damit ich selbst nicht nich gestresster wurde und so erst recht keine Milch kam, habe ich angefangen meinem Kleinen Lieder vorzusingen und dabei versucht ihn anzulegen. Es hat wirklich geklappt. Ich wurde ruhiger und das hat sich auch auf Baby übertragen. Einmal hat nur stillen im Dunkeln geholfen. Ich habe ihn einfach in den Arm genommen und hatte einen nackten Oberkörper. Habe immer ganz sachte versucht ihn zur Brust zu lenken. Irgendwann hatte auch das geklappt...als ich mich entspannte, kam auch erst der Miclhspenderefex. Es kann gut sein, dass dein Baby ungeduldig ist, weil die Miclh nicht so schnell fließt, wie er es gerne hätte. Da hilft aber wirklich nur ganz ruhig bleiben, tief in den Bauch atmen und dann klappt es. Ich habe auch nie zugefüttert. Genug Milch war immer da. Also ganz entspannt bleiben( ich weiß, ist leicht gesagt)... Das wird schon. Durch solche Krisen ist bestimmt jede Stillmamis schon gegangen.
Hallo. Vielleicht brütet er was aus, also einen Infekt. Oder er hat Schmerzen im Mund (Soor?), oder du hast einen neuen Duft an dir? Oder du bist gestresst? Oder er leidet an Reizüberflutung. Hat er eine Flasche bekommen oder stillst du mal mit, mal ohne Hütchen? Dann könnte eine Saugverwirrung vorliegen. Hast du vielleicht deine Periode bekommen? Vielleicht hat er einen Wachstumsschub, daher erst mal schon zu wenig Milch und von ihm Frustreaktion. Hat er sich vielleicht beim Anlegen erschrocken (Lärm, etc)? Evtl kommt dein Milchspendereflex für ihn zu spät oder zu früh. Beides erzeugt Frust. (bei beidem hilft vorher Ausstreichen) In jedem Fall: keine Flasche geben, Ruhe schaffen (auch für dich), evtl abdunkeln, ohne Zwang nach einer Weile anlegen versuchen, geht es nicht, dann nicht verzweifeln, sondern erst mal kuscheln. Brust nicht "aufdrängen". War heute beim Stilltreff, deshalb sche... ich so klug ;-). Also, ganz ruhig, das wird schon wieder. Irgendwann siegt der Hunger oder Durst und manchmal müssen sie sich den Frust auch von der Seele schreien oder sind mal schlecht drauf, wie die Erwachsenen auch. Der will keine Flasche, er will dich :-). lg N.
Ich danke euch für die Antworten. Werde sicher einige Tipps versuchen. Mein kleiner ist vorhin vor Erschöpfung in meinem Arm eingeschlafen. Nun ist er wach geworden und trinkt wieder ganz normal. Hoffe das war nu einmalig, habe mich so hilflos gefühlt. Eine saugverwirrung schließe ich eig aus. Er hat zwar schon 3 mal die Flasche bekommen, immer im Abstand von mind einer Woche. Meisternd hat er die Flasche angeschrien. Und war richtig erleichtert als ich wieder da war :) Das einzige was anders war, das er heute so oft sehr viel Stuhlgang hatte. Dementsprechend auch dauernd Hunger, der zum Schluss nicht mehr richtig gestillt werden konnte. Ob er deswegen einfach frustriert war? Achja, ich bin übrigens froh das ich keine Nahrung Zuhause hatte, denke das ich sonst dazu gegriffen hätte. Liebe Grüße
Hey, meine macht das auch manchmal, dass sie zwar an die Brust möchte, aber dann unzufrieden ist und erst mal schreit. Dann muss ich sie so lange bekuscheln, bis sie sich beruhigt hat. Erst dann lässt sie sich anlegen. Denke, sie ist manchmal zu müde ... oder was anderes. Jedenfalls klappts dann halt einfach später, sobald sie fertig geschimpft hat. ;-)
Anderer Denkansatz Mein großer wollte damals gern nur mal nuckeln ohne Milch.tja, bei mir kam aber immer Milch.das hat ihn frustriert und er schrie deshalb.hab ihm dann anfangs immer den kleinen Finger zum nuckeln gegeben bzw später dann den Schnuller. Auf jeden Fall würde ich auch sagen nicht zuzufüttern war die richtige Entscheidung. Lg
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