Sandyyy
Also das Hebammen keine Ahnung vom stillen haben hab ich jetzt wirklich schon oft mitbekommen. Meine Hebamme hatte selbst noch keine Kinder. Aber da sie ihre Ausbildung erst gerade beendet hatte kannte sie sich wenigstens noch etwas damit aus. Aber immer mehr in meinem Bekanntenkreis haben Hebammen die zwar selbst Kinder haben aber keine Ahnung vom stillen. Eine bekannte hatte eine Woche im kh gestillt ganz ohne Probleme. Natürlich milcheinschuß und Wunde Brustwarze. Aber kaum war sie Zuhause hieß es du hast zu wenig Milch. Du musst abstillen. Zu wenig Milch? Ihr kleiner war nach einer Seite schon satt und hat gut zugenommen. Eine andere wurde gesagt das sie wegen einem Milchstau eine abstilltablette nehmen soll. Ja natürlich hatte sie danach keine Milch mehr. Und und und... Oh da könnte ich wirklich Kotzen. Die haben doch ihren Beruf verfehlt.
Oha...gut das meine nicht so war...hatte auch auf einer Seite am Anfang einen Milchstau.sie hat mir dann gealsag,vorm stillen wärme und danach kühlen.und Quarkwickel Also meine war da richtig toll. Sie hatte selber zwei Kinder und hatte sie auch gestillt.
Ich hatte auch Glück mit meiner aber ich kenne ein paar Freundinnen,welche ältere Hebammen hatten und dort gab es auch Tipps wie schreien lassen für schlafen, baby hat angenommen weil es nicht richtig angelegt wurde aber helfen konnte sie nicht - nennt sich aber stillberaterin.
Meien Nachsorge-hebamme wußte auch wenig über das stillen. Und das obwohl schon jahrzehnte im Beruf. Und sie wetterte immer gegen das eine KH was so stillunfreundlich wäre, selbst hätte sie mir aber bei Problemen nur wenig weiterhelfen können. So sollte mein kleiner schon eine Woche nach der geburt durchschlafen, ich würde zu oft stillen, davon bekämme er Bauchschmerzen. Sollte in der SS mit Zitronensaft und Co die Warzen "vorbereiten", am besten sogar den Gatten dran herumnuckeln lassen. Klaro bei Vorwehen.... Ich rate bei Problemen immer zur Stillberaterin, nicht zur Hebamme.
Also meine war da super! schon aelter, die tochter auch ueber 30 jahre alt, aber auf dem neuesten stand, stillexpertin und familienbettvertreterin, eher auf natuerlichkeit bedacht und tilotal locker! ich fands schade, dass sie schon nach ein paar wochen nicht mehr kam, weil alles gut geklappt hatte bei uns
Hatte bei meinem Sohn (2. Kind) auch so ein Exemplar von Nachsorgehebamme. Die war lieb und nett, aber Stillen war ihr ein Fremdwort. Bin auch bei ihr zur Rückbildungsgymnastik gegangen. Einer Mutter, deren kaum 8 Wochen alte Tochter alle 2 Stunden gestillt werden wollte, sagte sie, dass das Kind sicher nicht satt würde. Daraufhin stillte die Frau ab, um hinterher festzustellen, dass ihr "unersättliches" Kind trotzdem nicht zufrieden war. Es wurde dann schnell von Pre auf Folgenahrung 1 umgestellt. Das erschien mir damals völlig unnötig, aber der Mutter schien es angenehm zu sein, dass sie nun an der Flaschenskala ablesen konnte, wieviel ihr Kind getrunken hatte. Agnetha
von meiner Hebamme!Die kannste echt vergessen!Die war keine besondere Hilfe.Als mit 3 Monaten die Stillprobleme anfingen und mein Sohn an der Brust schrieh meinte sie nur er sei bockig und ich soll ihn zur Nacht ne Flasche mit Pre geben und fertig!Die hat sich dann auch nicht mehr sehen lassen und war immer genervt wenn ich angerufen habe.Nie wieder!
Es gibt wie in jedem Beruf gute und weniger gute, welche die sich fortbilden und eben andere.... Ohne meine Hebamme hätte das Stillen sicher nicht geklappt, sie hatte zu jedem "Problem" bisher immer tolle Vorschläge und Variationen, wenns mal nicht geklappt hat, also bei uns war das top!!
meine Hebamme war auch super. aber im kh waren auch höchst seltsame Ausführungen dieser berufsgruppe. die eine hat mir beim Milch ausdrücken so in die Bw gezwickt der hätte ich eine klatschen können. aber was oben teilweise geschrieben steht ist ja der ausbund !! gleich mit Flasche anfangen weil das Kind 2 h trinkt. da wäre ich über die erste Woche nicht hinaus gekommen
Meine Hebamme hatte selbst zwei Kinder aber ne Hilfe war sie auch nicht. Hat mir zwar Tipps zum Kühlen gegeben und gesagt ich könne ausstreichen aber sie hat mir das natürlich nicht gezeigt, ich habe "ausstreichen"'wörtlich genommen, das war schmerzhaft und hat nicht viel gebracht. Sie hat mir vom Pumpen abgeraten obwohl ich das im KH auch schon getan hatte weil meine Kleine nicht an die Brust wollte. Beim Anlegen hat sie nie zugeschaut, mir nur geraten Stillhütchen zu kaufen und später hat sie mit noch das Amenmärchen mit frischer auf unverdaute Milch gegeben. Eine Bekannte hatte Anfangs auch nur mit Stillhütchen stillen können. Nach zwei Wochen meinte die Hebamme, dass die Kleine zu wenig zugenommen hätte, sie solle mal abpumpen, damit sie gucken kann wieviel Milch sie denn hat. Beim ersten Pumpversuch kamen nur 40ml und sie solle zufüttern weil sie zu wenig Milch hätte. Das war der Anfang vom Abstillen, denn Flaschw geben fand die Mutter dann auch praktischer. Eine andere Bekannte hat sich auf Anraten der Hebamme größtenteils an den vier Stunden Rhythmus gehalten. Nur mal ein paar Beispiele. Ich find's schade, da das meiner Meinung nach doch einer der Hauptgründe ist warum man sich eine Hebamme nimmt.
Meine Hebamme hatte auch gesagt ich soll mich streng an den 4 h Rhytmus halten.Hab ich nicht und den hatten wir auch nie!Scheint also keine Seltenheit zu sein.
Und dieses "Wissen" ist doch sowas von veraltet. Find ich traurig, dass sich manche da nicht mal etwas bilden. Muss ja keine teure Weiterbildung oder Buch sein, im Internet findet man doch viele Infos kostenlos. Meine hatte ja wenigstens nur was von 2h gesagt aber selbst das war kaum umsetzbar!
Fürs stillen gibts eigentlich keine Regeln oder bestimmte Zeitfenster wie was sein sollte.Das ist das Problem, viel Hebammen sind so in ihren Trott drin und machen ihr muttelchen.Meine war auch so eine.Ohne "das muss so sein und so"wäre die erste Zeit bei uns ruhiger,entspannenter und viel schöner gewesen.
Ja nach dem Märchen mit der unverdauten Milch (da war meine Tochter 2 Wochen alt) habe ich die Hebamme nicht mehr kommen lassen. Die kam eh nur zum Wiegen 2-3x die Woche und hat nichts geholfen oder so, auch keine Babypflege. Selbst wie ich beim Wickeln richtig sauber mache habe ich im Forum nachgefragt.
Meine Hebamme riet auch nach ein paar Tagen zum Zufüttern weil meine Tochter "zu wenig" zugenommen hatte. Ich habe ihr tatsächlich 2-3 Mal eine Flasche (30ml oder so...) Pre gegeben nach dem Stillen. Sie lag da wie im Verdauungskoma und ich fühlte mich nicht gut dabei! Beim letzten Mal wollte sie trotz Flasche noch an die Brust und ich hatte mich selber schon übers Stillen informiert und entschied mich, sie nur noch zu stillen- auch wenn es gefühlte 24 Stunden am Tag waren. Der Hebamme erzählte ich, das ich ihr abends vorm Schlafen noch ne Flasche gebe...sie war begeistert von ihrer Zunahme und ich dachte mir meinen Teil! Wirklich kompetent war sie nicht was das Stillen betraf und ohne das Forum hier, hätten wir sicher keine 2,5 Jahre geschafft!
Es ist traurig oder?Muss man eigentlich eine Hebamme für die Nachsorge haben frage ich mich???
Ist ja schon fast traurig. Stillberaterinnen gibt es hier im Umkreis keine einzigste. Wir müssen leider auf Hebammen zurück greifen
Viele Freundinnen von mir haben die auch gemacht mit ihren Hebammen.
Meine darf da nicht fehlen: Als erstes gab sie mir ein A4-Blatt voll mit Sachen, die ich nicht essen darf! Da standen eigentlich alle Obstsorten drauf und Unmengen Gemüse. Der Zettel wanderte direkt in den Papierkorb. Dann empfahl auch sie einen Stillabstand von 3h und der Hammer: ich sollte ein Stillprotokoll führen!
Genau, kein Obst&Gemüse essen, aber man solch sich in der Stillzeit gesund ernähren.Total Banane wenn man mal so drüber nach denkt. Meine hatte mir auch "alles"verboten.In meiner unwissenheit hab ich das auch noch gemacht am Anfang.
Jau, so einen "Diätwisch" hatte ich auch. Meine Hebamme und eure müssen wohl zusammen gelernt haben. Der Witz bei der ganzen Sache, ich bin gelernte Diätassistentin, und habe meine Ausbildung vor etwa 15 Jahren beendet. Schon damals wurde gesagt, das eine Stillende keine Diät benötigen, sondern das man individuell sehen soll, was Mama und Kind verträgt. Und trotzdem wird immer wieder behauptet, das man in der Stillzeit nicht nach Lust und Laune essen darf was man möchte. Ach ja, eine Woche nach der Geburt habe ich mir einen riesen Teller Feuerbohneneintopf gegönnt, mein Kleiner hatte genauso wenig oder mehr Probleme wie sonst auch. Weit mehr Probleme haben ihm die Vit.D-Tabletten gemacht, und mir auch. Habe die nämlich probehalber selbst mal geschluckt.
Haben sie euch auch den Kaffee verboten? Ich hatte strenges Kaffe Verbot.Habe dann aber frühs direkt nach dem stillen mir immer ein kleines Tässchen gegönnt zum munter werden.
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