Mitglied inaktiv
Hallo ihr Lieben, nachdem ich nun 2 mal in 3 Tagen die ganze Nacht umher getigert bin weil ich meine 1. und 2. Gallenkolik hatte frage ich mich ob ihr evtl auch dieses Problem habt und mir helfen könnt. Zum Arzt gehe ich natürlich auch in der nächsten Woche. Mein Mann hat versucht mir aus der Notfallapotheke Medikamente zu besorgen. Doch zurück kam er mit Paracetamol (die nicht wirkten). Als andere an Schmerzmittlen hätte dazu geführt dass ich SOFORT hätte abstillen müssen. Wir haben 4 Monate unserer Stillbeziehung um, da möchte ich nocht nicht Schluß machen. Kann ich vorbeugend Tees trinken oder irgendwelche Mittel nehmen die unschädlich sind? Was macht man bei einer Kolik? (Außer im warmen Bad sitzen und schluchzen...) Kennt sich da jemand aus? Liebe Grüße Anja
Hallo Anja, ich habe in meinem Homöopathiebuch (Handbuch für die ganze Familie - Dr. Andrew Lockie) ein paar Mittel gefunden. Wenn du die Symptome näher beschreibst (auch per Privatmail) such ich dir das passende raus.
Hallo, ich hatte auch Gallenkoliken, nach der Geburt meiner Tochter. Zum Schluß waren sie so stark, dass die Gallensteine und die Gallenblase (war total entzündet) rauß mußten. Da war meine kleine 9 Mon. . Ich würde dir raten, die Steine ambulant im kh entfernen zu lassen. Das geht ohne Medikamente. Ist halt nur sehr unangenehm. Aber besser als die Schmerzen und die op. lg monika
Hallo Anja, Es gibt ein Schmerzmittel das gut hilft und das man auch mit dem Stillen vereinbaren kann. Heißt Buscopan und ist verschreibungspflichtig. Buscopan ist krampflösend und hilft am besten wenn man es von einem Arzt in die Vene gespritzt bekommt. Gibt es allerdings auch als Zäpfchen dann dauert es aber länger bis die Wirkung eintritt. Ich hab das ganze auch ein Jahr lang mitgemacht bis die Gallenblase doch entfernt werden mußte. Seitdem habe ich keine Beschwerden mehr. Alles Gute für Dich und Deine Maus Steffi
Liebe Anja, wenn ich die Antworten auf Deinen Beitrag so lese, weiß ich nicht so recht, ob jemand hier schon mal in den Genuß einer stundenlangen über Wochen sich hinziehende Kollik gekommen ist. Ich hatte das Pech es 5 (!!) Monate lang erfahren zu dürfen. Meine Internistin war eine Pfeiffe, und hat mich auch mit Buscopan abgefüttert, wobei sie 5 Monate lang nichts fand, und mich als Simulantin hinstellte. Meine Kolliken am Schluss waren so schlimm, dass ich gesagt hatte, lieber 8 Kinder hintereinander, als eine halbe Stunde diese Schmerzen. Am Ende hat mich der Notarzt nachts mitgenommen, und ich wurde notoperiert. Meine Blutwerte waren so schlecht, dass das Labor 3x kontrollierte, und ich angst haben mußte, die Leber hätte auch was abbekommen. Alles war innerhalb dreier TAge !!!!!erledigt. Ich kann mich zwar nicht mit der Stillpraxis aus, aber wenn Du evtl. dir einen Milchvorrat für 1 Woche anlegen könntest(einfrieren/auftauen), und eine OP in Kauf nimmst, bleiben Dir sehr viele Schmerzen erspart. Außer dem direkten Schmerzmittel und der Narkose ist mit keiner weiteren Medikation zu rechnen. Natürlich gehe ich hier von meinem "Extremfall" aus, bei dem mir jeder Arzt versicherte, die Steine kurzfristig zu zerstören sei Unsinn, da sie stoffwechselbedingt schneller wieder da wären als sie zerstört würden. Ich kann Dir nur Mut zur OP machen, denn danach war ich erst wieder ein Mensch. Was kurzfristig hilft ist fasten, Weglassen sämtlicher fetten Speisen; Trinken von Pfefferminztee, und die schmerzende Oberbauchstelle, sowie die betroffene Rückenpartie extrem kühlen. Ich wünsche Dir viel Glück und Du schaffst das schon!!! Elfe
Also - meine Gallensteine und ich dieses Jahr zwanzig Jahre lang harmonisch und glücklich zusammen - und dass, weil mein Arzt damals so klug war erstmal abzuwarten, ob es sich nicht mit einer Diät hinkriegen lässt. (Bei mir war es natürlich keine Dauerkolik wie bei Elfe, sondern immer wiederkehrende, die auch nicht lustig waren.) GAllensteine können nämlich weiterhin gebildet werden, dann im Gallengang und dann hat man wirklich Spass. Da der Hang zu Gallenproblemen familär ist, konnte/kann ich da gute Studien in der operierten Verwandtschaft machen - meine betroffenen älteren Verwandten raten mir jedenfalls sehr ab. Pfefferminz solltest Du auf keinen Fall trinken, das wirkt milchreduzierend. Bei mir hat gut geholfen alles Fette wegzulassen, Eier, Kaffee, Schweinefleisch hab ich vorher schon nicht gegessen. Ich hab so Notfalltropfen "Cholagogum" von Nattermann, die kannst Du meines Wissens auch in der Stillzeit nehmen. Mir helfen die sehr gut. Ruf doch mal in Berlin im Embryonaltoxikologischen Institut an, die sind superfit darin, was frau in der Stillzeit nehmen darf. 030-30686734 Klar, wenn es nicht besser wird, muss man was machen, vielleicht auch operieren, das ist schon klar. Hier war mal eine Frau "unterwegs", die musste während der Stillzeit operiert werden, gib doch mal "Enja" in die Suchmaschine ein, das macht dir bestimmt für diesen Fall Mut. Alles Gute, Christiane
http://www.rund-ums-baby.de/stillforum/mebboard.php3?step=6&range=20&action=showMessage&message_id=12835&forum=121
:-)
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