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Co sleeping/ Familienbett frage...

Co sleeping/ Familienbett frage...

Anne92

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Guten morgen, Da es viele hier praktizieren dachte ich ich frage mal nach, hoffe das ist ok. Und zwar schlafen meine kleine und ich im Bett zusammen und das beistellbett ist nur rausfallschutz und Ablage für meine stillhütchen.... Nun ist meine kleine aber erst 9 Wochen alt und kann sich ja noch nicht großartig bewegen aber wie ist es wenn sie krabbeln kann? Wenn sie dann wach ist... Krabbelt sie dann evtl aus dem Bett raus? Dann würde sie ja fallen... Oder wird man auch da vorher wach? Also wenn sie wach ist aber nicht quengelt oder weint... Ich bin mir da unsicher und möchte nicht dass ihr etwas passiert... Ich schlafe auch alleine mit ihr , Mann ist wegen dem Studium auf die Couch ausgewandert ^^ LG


kefo

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Antwort auf Beitrag von Anne92

Hallo Anne92, muss grad etwas schmunzeln. Bei dir läuft es genauso ab wie bei mir am Anfang. Beistellbett war Rausfallschutz und Ablage für die Stillhütchen *g* Mein mann hat zu derzeit auch auf der Couch geschlafen. Ich glaub mit ca 3 Monaten habe ich meine Tochter dann nach dem Einschlafstillen in ihr Bettchen rübergelegt. Nachts wenn sie stillen wollte habe ich mich nur auf ihre Seite gedreht und gestillt, so dass ich sie gar nicht groß bewegen musste, und ich mich auch nicht. Am Anfang habe ich nachts in der Wiegeposition gestillt, da im Liegen nicht so klappte mit den Stillhütchen. Also ich habe es so gemacht, dass ich das Gitter wieder eingebaut habe und das Bettchen steht jetzt neben meinem Bett. Das war mir sicherer. Vorher habe ich sie einfach im großen Bett tagsüber schlafen lassen mit Decken und Kissen um sie rum, so dass sie nicht rausrollen kann. Clara hat mit 8 Monaten angefangen zu krabbeln, du hast also noch etwas Zeit. Allerdings ist es auch so, das ich sie nachts dann in unser Bett hole, wenn sie wach wird und hunger hat und sie bleibt dort liegen, da ich dann einfach zu faul bin. Ist zwar sehr eng in einem 1,40 m Bett, vorallem wenn Madame sie unruhig hin und herrollt. Papa und Mama liegen dann am Rand und hoffen sie fallen nicht raus. Überlegen uns gerade ein größeres Bett zu kaufen, ist allerdings nicht ganz billig, vor allem die Matratzen. LG


Kuddel85

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Antwort auf Beitrag von Anne92

hmm...Also Lara kann krabbeln und würde auch rausfallen,wenn sie einfach loskrabbeln würde.ich weis nicht wie das bei anderen Kindern ist,aber Lara macht das nicht.Sie krabbelt im dunkeln nicht einfach los,sondern weint,wenn sie aufwacht,um sich zu vergewissern,dass wir noch da sind und um ihre Milch einzufordern.Vor der Milch wegkrabbeln?Niemals!Und ich bin eh bei jedem pips von ihr wach! Meine jüngeren Geschwister haben beide drei Jahre im Familienbett geschlafen.ich denke nicht dass meine Mutter das gemacht hätte,wenn sie runtergefallen wären.ich wurde auch schon von einer Mutter gefragt,dessen Kind zwar mit im Elternschlafzimmer schläft,aber im eigenen Bett,ob ich davor keine Angst hätte.Ehrlich gesagt,hatte ich vor dieser frage garnicht drüber nachgedacht.


Lorina_2010

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Mein Sohn ist jetzt drei, seit 8 Monaten abgestillt und schläft noch immer in seinem riesen babybalkon. Bisher noch nie rausgefallen, zumindest nicht bei mir. Er lag mit ca. 2 mit Papi morgens noch im Bett, ihm ist er runtergekullert :) ist alles gut gegangen, er war ja schon "gross". Mach Dir also nicht soviel Gedanken, sie krabbeln ja nicht von einen Tag auf den anderen. Und wandern tun sie übrigens schon bevor sie krabbeln, achte erst mal darauf.


Lorina_2010

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Antwort auf Beitrag von Anne92

Mein Sohn ist jetzt drei, seit 8 Monaten abgestillt und schläft noch immer in seinem riesen babybalkon. Bisher noch nie rausgefallen, zumindest nicht bei mir. Er lag mit ca. 2 mit Papi morgens noch im Bett, ihm ist er runtergekullert :) ist alles gut gegangen, er war ja schon "gross". Mach Dir also nicht soviel Gedanken, sie krabbeln ja nicht von einen Tag auf den anderen. Und wandern tun sie übrigens schon bevor sie krabbeln, achte erst mal darauf.


cs80

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Bei meiner Großen bin ich öfter mal aufgewacht und hab sie von der Bettkante in Sicherheit gebracht... Wirklich rausgeplumpst ist sie erst so mit 2,5. Letztens hat sie sich sogar schlafend über meinen Mann gekugelt, ist mit nem riesen Plumpser rausgefallen und hat einfach am Boden weitergeschlafen... Mein Mann und ich standen vor Schreck im Bett... Dass sie im Dunkeln loskrabbeltglaub ich aber eher nicht... Allerdings ist jedes Kind anders... LG


angi159

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Antwort auf Beitrag von Anne92

Ist bei uns auch so. Mann auf der Couch und wir beide im Ehebett mit Deko-Beistellbett;-) Mein Sohn ist 4 Monate alt und rollt sich nachts auch umher, aber auf der einen Seite liege ich und auf der anderen steht das Beistellbett. Da kann er also nicht rausfallen. So wird das wohl noch ne Weile bleiben. Glaube nicht, dass er, wenn er dann krabbelt, um mich oder das Bettchen krabbelt und das ohne dass ich wach werde. Und falls er raus fallen sollte, denke ich nicht, dass da großartig was passiert. Unser Bett ist auch nicht sehr hoch. Mal ne andere Frage, ab wann dürfte das Kind mit unter meine Decke. Oder hat es irgendwann eine eigene. Im Moment schläft der Kleine im Schlafsack.


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von angi159

Achso die Bettdeckenfrage hab ich uebersehen. Meiner war von Anfang an unter meiner Decke. Ich hab so einen leichten Schlaf zu der Zeit gehabt, ich hab die Decke immer wieder mal zurechtgerueckt. So dick ist meine Tuchent aber nicht, also ersticken tut man sicher nicht unter der Decke. lg niki


Ottilie2

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Antwort auf Beitrag von niccolleen

Ersticken nicht, aber ich habe ziemliche SIDS-Paranoia. Ich hatte Leo ungefähr 1/2 Jahr im Schlafsack (ein dünner und dann über seine Füße eine schwerere Decke, als Puck-Ersatz). Dann wollte er nicht mehr so richtig. Seither schläft er mit unter meiner Decke. Da er sehr unruhig schläft, liegt er letztlich nachts immer aufgedeckt in der Besucherritze. Naja, er hat nen warmen Schlafanzug an... Solange ein Schlafsack angenommen wird, würde ich den schon nutzen (im 1.Lj, danach vmtl. nicht mehr).


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von Ottilie2

Das versteh ich. In deinem Fall wuerde ich mir auch in die Hose machen und ich hab bei meiner Tochter auch hundert Tode ausgestanden und haette mir NIE verziehen, wenn ich bei irgendwas nachlaessig gewesen waere. Jede Minute im MaxiCosi im Auto, die ich ihr Gesicht nicht gesehen hab, ob sie noch atmet oder schon blau wird, etc... furchtbar. Ich hab ihr damals eine kleine duenne Baby-Decke gegeben und etwa 3 Monate lang (9. bis 11. Monat) hat es mit Schlafsack geklappt. Dann ist sie aufgestanden, da war mir das dann zu gefaehrlich und fuer sie irgendwie zu bloed. Dann kam wieder eine Decke. Aber das erste Jahr war sie ja noch am Monitor. Bei meinem Sohn lustigerweise war ich dann so relaxed (schreibt man das so??) was diese Dinge angeht, da hab ich mich vielmehr auf mein Gefuehl und meinen sehr zuverlaessigen Ammenschlaf verlassen. Aber du hast recht, es muss einfach jeder fuer sich entscheiden und die beste Loesung finden. lg niki


Delia

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Antwort auf Beitrag von Anne92

Hallo! Also, ich hatte bei meiner Kleinen dann irgendwann so einen Rausfallschutz am Bett. Als sie dann krabbeln konnte, haben wir das Bett an die Wand geschoben, ich liege auf der "offenen" Seite. Als sie 10 Monate war, war ich nur kurz auf WC und sie ist kopfüber rausgepurzelt, hat mich wohl gesucht. Schock! Aber alles war gut, wir waren am nächsten Tag gleich beim Doc. Wir haben ihr dann immer wieder gezeigt wie sie zuerst mit den Beinen rauskrabbeln soll, das hatte sie dann irgendwann verinnerlicht. Ab einem gewissen Alter ist es auch keine so gefährliche Höhe mehr.(Denke Ich...) Liebe Grüße Delia


Mi86

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Wir haben auch ein dekobeistellbett aber mein mann schläft bei uns. unsre maus ist aber sehr ruhig die nacht. Zur eigentlichen frage kann ich nichts sagen aber zu der frage mit der bettdecke. sir liegt seit anfang an unter unserer decke. wenn es warm ist haben wir es nicht gemacht aber nun schon. sie ist übrigens 12wovhen alt. mir ist sie novh nie unter die decke gerutscht. da ist der kopfpolster viel gefährlicher


Ottilie2

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Antwort auf Beitrag von Anne92

Also meine Große ist in über 4 Jahren noch nie aus dem FB gefallen. Mein Sohn hingegen ist mit ca. 6 Monaten mal rausgerollt, beim Umdrehen. Das war aber auch blöd von mir, das Stillkissen, welches den Spalt zw. Wand und Bett abdichtet, wegzunehmen. Ich habe dann seine Seite extra gesichert. Wenn er nachts loskrabbeln würde, würde er jedoch auf der anderen Seite herausfallen können. Ich würde nach dieser Erfahrung (blaue dicke Nase) beim Baby immer die Seite sichern, wo es liegt. Aber einen Zaun würde ich nicht gleich ums ganze FB ziehen. Man wird als eingefleischtes Stillteam eh bei jedem Mucks wach.


samoe

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Antwort auf Beitrag von Anne92

Hallo, also bei uns steht das ganz kleine Bett auch immer noch an unserem als Rausfallschutz und unser Sohn ist jetzt 17 Monate. Rausgefallen ist er noch nie, aber er weint eigentlich auch immer erstmal nach mir und setzt sich nur im Bett auf. Insgesamt war und ist mein Kleiner aber schon immer ein sehr ruhiger Schläfer, also er bewegt sich nicht so viel. Das bekommt man als Mama ja aber mit der Zeit mit und kann dann entscheiden, was man macht...


Selena8805

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Antwort auf Beitrag von Anne92

Ich hatte auch die Angst. Bei uns habe ich einfach die Füße vom bett abgemacht und es dann an die wand geschoben So weit es ging. Motte schläft an der wand und krabbelt nicht weg. Wenn sie mal allein aufwacht, weint sie weil keiner da ist und denkt nicht dran sich auf die Socken zu machen. Dann findet sie das babyphone und spielt damit bis ich da bin. Wenn wir mit im bett sind, krabbelt sie nicht von uns weg.


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von Anne92

Ich hab immer so ein STillkissen als Rausfallschutz auf die Bettkante gelegt. Das hat super funktioniert. Wenn du sowas nicht hast, dann kannst du auch eine normale Decke einrollen und unters Leintuch schieben, sodass eine Erhoehung da ist. Dann kann er nicht einfach rausrollen oder rausfallen im Schlaf. Und nur darum geht es. Denn wenn er mal krabbeln kann, dann weiss er auch bald, wo es bergab geht. Lass ihn dann untertags oefter mal unter Aufsicht probieren! Neben das Bett kannst du immer noch Poelster oder Sitzbankauflagen legen, damit er gegebenenfalls nicht hart faellt. Aber glaub mir, ausser einem kleinen Schrecken tragen die Kinder dabei keinen Schaden davon! Man lernt, auch im Schlaf zu erkennen, wo das Bett zu Ende ist. Am besten einfach immer wieder untertags auf dem Bett rumrollen oder rumkrabbeln lassen, dann bekommt er sehr rasch das Gefuehl dafuer. lg niki


chrpan

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Antwort auf Beitrag von niccolleen

Wir haben es auch so gehandhabt und machen es immer noch: wenn unser Kind im Familienbett liegt und keiner von uns liegt bei ihm, dient ein Deckenberg auf der einen Seite als Rausfallschutz (und das Baby-Bay alias "Deko-Bay" auf der anderen).