Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, ich bin recht neu in diesem Forum. Aber ich hoffe Ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen. Ich habe eine Tochter (5 Jahre) und habe seit März einen neuen Partner. Er hat einen Sohn (5 Jahre), beide Kinder sind vom Charakter sehr unterschiedlich, meine ist sehr aufgeweckt und offen, manchmal übertreibt sie es und er ist das gegenteil, sehr ruhig und irgendwie insich gekehrt. Wir haben uns die ersten Male mit den Kindern aushalb getroffen. Und nun ist es aber so das er sie nicht leiden kann. Sie soll nicht mehr zu ihm kommen wenn er da ist und sie ist an allem Schuld. Und das ist genau mein Problem, wir als Paar diskutieren oft und ich habe das Gefühl wir reden aneinander vorbei. Ich weiß das ich bestimmt auch in den Diskussionen versuche mich zu rechtfertigen in dem ich auch negative Sachen an seinem Sohn suche. Aber er muss auch verstehen das es nicht schön ist wenn ich immer sowas über mein Kind höre. Klar ist sie manchmal sehr anstrengend aber sie kann auch anders aber es ist ja egal was sie macht, der Sohn sagt immer wenn wir weg sind sie hat das gemacht und das... Ich hatte schon die Vermutung das er das nur macht weil er Angst hat sie nimmt ihn sein Papa weg. Und ich habe auch den Vorschlag gemacht das wir uns eben mit den Kindern an einen neutralen Ort treffen, wo kein Kind sagen kann das ist meins und sie sich zur Not auch aus dem Weg gehen können. Und heute habe ich ein Beispiel dafür, was ich nicht verstehe oder bin ich zu doof dafür. Es wäre schön wenn ich eure Meinung und vielleicht auch ein paar Tipps bekommen könnte. So Beispiel heute: Ich weiß er holt heute seinen Sohn ab und da Freitag ist habe ich gedacht wir können mit den Kindern in den Park gehen und den Nachmittag zusammen verbringen. Als ich Ihn gefragt habe, war seine Antwort er muss sein Sohn erstmal fragen (und so ist es fast ständig). Ich habe ihm den meine Meinung gesagt dazu, bzw hat es mir auf der Seele gebrannt, das ich das Gefühl habe sein Sohn hat sein Vater voll im Griff und er sagt und Vater springt. Und da meint er ich würde sein Sohn immer gleich als Buhmann darstellen, was aber so nicht stimmt. Wir haben gesagt wir sind immer ehrlich zueinander. Aber kann er als Vater nicht sagen, du wir fahren heute in den Park und verbringen mal dort den Nachmittag statt immer zu Hause? Ach bevor ich es vergesse, sein Sohn lebt bei der Mutter und er hat ihn 2 mal die Woche. Ich hoffe ihr verzeiht mir den langen Text aber es musste mal raus. LG Sahneschnitte91
mhm , bei nur2 papatagen in der woche, müssen diese ja nicht ünbedingt auf eure treffen fallen. und gerade in den ersten monaten einer beziehung wäre für mich die zweisamkeit wichtiger , als wie gleich in familie zu machen p.s selbet wenn das kind mit seinem papa links rum macht , ist genau das nicht dein problem
Er hat ihn quasi heute bis morgen, da er in 4 Schichten arbeitet sehen wir uns auch sehr selten. Ich kann froh sein wenn ich ihn einmal in der Woche sehe. Ich habe mich auch schon mal gefragt ob ich eifersüchtig bin auf den Sohn? Ist das dann normal und kann man das abstellen?
es ist aber leider nun mal so, das die kinder immer vor dem neuen partner stehen .das heisst ,die abstriche in eurer beziehung musst du machen und nicht sein kind. sicher ist das eine art eifersucht, mit der du lernen musst besser umzugehen , denn mach dir bewußt, das kind wird immer da und nicht auswecjheslbar sein wird , du schon eher, wenn du weiterhin kontra gegen ihn eingestellt bist
Okay, ich muss lernen mit der Eifersucht umzugehen und eben auch zu lernen das es nur Kinder sind die eben immer in unseren Leben sind. Aber muss ich es akzeptieren das mein Kind immer der Sündenbock sein soll und er damit immer durch kommt weil der Papa nichts macht um die Situation zu ändern? Ich meine wir sind ja nie dabei wenn was ist und sein Sohn kommt dann auch immer damit an wenn wir weg sind aber kann er als Vater ihm das nicht erklären, das er eben wenn sowas ist gleich zu uns kommen soll und wir dann die Situation klären können? Wir hatten es auch schon, das der kleine sich in seinem Zimmer verkrochen hat, die Tür zugehalten hat und meine kleine wollte ihm nur Guten Tag sagen. Sie hat es nicht verstanden warum er so ist und hat geweint füchterlich. Und er als Vater hat nichts dazu gesagt. Sehe ich es da zu verbissen? Muss ich das einfach wegstecken und mir meinen Teil denken?
Okay, sein Schratz ist ein intriganter Mistkerl, der Deiner unschuldigen Tochter immer die Schuld gibt. Trotzdem bist Du beleidigt, wenn Dein Freund erstmal auf Kinderzusammenbringaktionen verzichten möchte. Lasst halt die Kinder getrennt, trefft Euch ohne Kinder, feddich. Dann muß Dein Engelchen nicht mit dem intriganten Mistkerl auskommen und sein süßer Fratz muß nicht mit Deinem vorlauten Prinzesschen auskommen. Wem soll es nützen, die Kinder gegen ihren Willen zwangszuvereinen?
Ich fürchte, du siehst das zu sehr aus deiner Perspektive. Niemand hört gern Schlechtes über sein Kind. Du nicht, er aber auch nicht. Ich habe jetzt nicht rausgelesen können, dass er euch Vorwürfe macht. Du hingegen ihm schon. Wenn er seien Sohn nur zwei Mal die Woche sieht, dann will er ihm in der Zeit sicher eine schöne Zeit bieten. Wenn der Sohn aber nun mit deiner Tochter nicht kann, ist doch klar, dass er nicht gerade auf jeden deiner Zusammenkunftsvorschläge sofort begeistert reagiert. Also ich würde da ehrlich gesagt auch etwas den Gang rausnehmen und die Kinder nicht zu etwas nötigen, was sie gerade nicht mögen. In einem halben Jahr sieht das vielleicht schon anders aus. Und wenn es nicht das ist, was du möchtest, nun ja, vielleicht redet ihr erst mal offen, was jeder von euch beiden möchte?! Und findet dann gemeinsame Kompromisse.
Hallo, ich denke, dass Dein Partner eigentlich gar nicht bereit ist, in Patchwork-Familie zu machen. Er mag etwas Anderes sagen, aber was zählt, sind taten Und er zeigt das ja auch sehr deutlich. Er will zwar Dich, aber nicht Dein Kind. Das ist schlecht und keine gute Basis. Du dagegen denkst schon weiter und hoffst, dass es mit Euren Kindern klappt. Ich glaube, er denkt noch überhaupt nicht weiter, und schon gar nicht wünscht er sich eine Patchwork-Familie. Es geht ihm im Moment nur um sich und um sein Kind, er überlegt nicht wirklich, wie Deine Tochter da reinpasst und er versetzt sich auch nicht in Deine Lage. Ich sehe da keine Offenheit und keine Bereitwilligkeit oder Kompromissbereitschaft. Dass er sehr auf seinen Sohn hört, ist bei einem erst Fünfjährigen übertrieben. Natürlich kommt das eigene Kind VOR der neuen Frau, und das ist auch richtig. Das heißt aber nicht, dass der Papa es um Erlaubnis für seine Entscheidungen fragen muss. Ein erst fünfjähriges Kind ist überfordert, wenn es den Papa dominieren darf. Es möchte Halt und Führung, nicht die Chefrolle. Das Problem ist, dass viele Trennungsväter unterschwellige Schuldgefühle wegen der Trennung haben. Sie lassen ihrem Kind in der wenigen Zeit, in der sie es haben, daher zuviel durchgehen. Das ist menschlich, aber nicht gut fürs Kind - und schon gar nicht gut für die neue Patchwork-Situation. Ich glaube, Du überschätzt die Fähigkeit Deines Freundes, die neue Situation mit allen Beteiligten zu meistern. Ich sehe da keinen Willen von seiner Seite. Dass er schlecht von Deiner Tochter redet und sie öfters auch hörbar ablehnt spricht für sich. Es hat nämlich eigentlich gar nicht so viel mit Deiner Tochter zu tun. Übersetzt heißt es: Ich will eine Freundin, aber die soll mich mit ihrem Kind in Ruhe lassen. Und mit Patchwork habe ich auch nix am Hut. Ich muss leider sagen: Für mich klingt sein Verhalten nicht tragfähig und nicht zukunftsträchtig. LG
Müssen 2 Singles mit Kind,die sich moegen immer patchworkwillig sein? Meine Antwort : nein
Eine Beziehung kann durchaus tragfähig sein, trotzdem man die Kinder der neuen Frau nicht mag. Mein Stiefvater, meine Mutter, meine Geschwister und ich sind das beste Beispiel. Kinder werden irgendwann groß und unabhängig und damit werden die Konflikte auch automatisch weniger. Man muss das einfach besprechen und thematisieren und nach Kompromissen suchen. Ich kenne viele 'Patchworker', die eben genau aus dem Grund nicht zusammenziehen. Das hat für mich auch nichts mit mangelndem Willen oder schlechtem Charakter zu tun, wenn die Antipathie einfach da ist. Und dazu, dass der Vater zuviel Rücksicht auf sein Kind nähme: ich weiß nicht, wieviel Patchworkerfahrung Du in Deinem Leben gesammelt hast. Meine Eltern hatten häufiger wechselnde Partner mit Anhängen, ich kann wirklich von mir sagen, dass ich neue Leute in der Familie nicht per se ablehne. Aber als Kind zwangsweise häufig Zeit mit Leuten verbringen zu müssen, mit denen Du nicht klarkommst, fördert nicht grade die Zufriedenheit und die Bindung, die Du zu Deinen eigenen Eltern hast. Es ist nicht einfach, mit dem Umgangselternteil langfristig eine enge Bindung zu halten. Der Kleine ist 5, ich verstehe den Vater total, dass er da vorsichtig agiert.
ihr zwei mögt euch, du magst sein Kind nicht, er deins nicht und wahrscheinlich mögen sich beide Kinder auch nicht. dann belasst es doch bei eurem mögen und sei froh, wenn du das fremdkind so wenig wie möglich siehst.
Also mit dem mögen ist es ja so eine Sache. Klar könnten wir es dabei belassen aber das ist nicht das was ich will und mal abgesehen davon wenn er meine nicht leiden kann dann will er sie auch nicht oft sehen da sie aber bei mir lebt ist es etwas schlecht... Ich weiß ja nicht wie du das mit dem mögen bei deinem Partner machst aber wahrscheinlich habt ihr nicht so ein Problem... hätte ich nicht so ein Problen würde ich hier nicht schreiben und nach Tipps oder Erfahrubgen fragen...
schnackerl, nicht gleich einschnappen! du befindest dich grad auf dem irrweg des wettbewerbs, wer von euch das bessere kind hat. ihr mögt euch seit einem halben jahr und probt jetzt den alltag, indem du feststellst, dass sich die kinder nicht geschmeidig einfügen. da kann ich nur sagen, gib allen zeit und versuch nichts mit der brechstange. frauen wollen immer alles totdiskutieren. lass ihn mit seinem sohn doch umgehen wie er will, ich verstehe ihn, wenn er die wenige zeit nach kindeswillen gestaltet. was willst du denn? patchworkfamilie mit zusammenleben etc? das muss sich finden. wenn er dein kind wirklich nicht mag, KANN das nichts werden, bei dem rama, was dir vorschwebt. und bevor du dich wieder nicht ernstgenommen fühlst, du könntest meine tochter sein (91er jahrgang?) und ich würde dir genau o.g. raten!
aus eigener erfahrung weiss ich ,ein kind ist nicht angewachsen wie ein buckel. durchaus hat man möglichkeiten , sein objekt der begierde allein zu treffen . und ehrlich ,im ersten halben jahr, möchte ich nicht nur gemeinsame zoobesuche....ich will ihn
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