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Ich habe ein Buch gelesen und denke seitdem über einen Spruch nach

Ich habe ein Buch gelesen und denke seitdem über einen Spruch nach

Leewja

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das Buch heißt "Wie man eine Zigarre raucht, ohne sich die Finger zu verbrennen" und der Spruch geht so: "Liebe setzt sich zusammen aus drei Dingen: Vererhung, Respekt und Leidenschaft. Hat man zwei dieser Dinge in einer Eehe, kann man zufrieden sein. hat man alle drei, braucht man nicht erst zu sterben, um in den Himmel zu kommen." Was haltet Ihr von dem Spruch? Worauf kann man am ehesten verzichten, meint Ihr?


AbgelHaine

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Antwort auf Beitrag von Leewja

wahre worte, schönes zitat :) hmm am ehesten wohl auf vererhung. respekt ist doch sehr wichtig um gleich berechtigt zu sein und nicht unterdrueckt zu werden und sich mitterbemittelt fuehlen und auch zu nichts zu gebrauchen usw. leidenschaft braucht eine gute beziehung auf jedenfall wenn man sich nicht mehr begehrt und die leidenschaft zusammen auslebt fehlt doch ein wichtiger punkt an intimität und zärtlichkeit hingebungsgabe usw.


ösitina

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Ich, für mich würde sagen "Verehrung" Respekt darauf würde, wollte und könnte ich keinesfalls verzichten... Leidenschaft finde ich auch sehr wichtig, aber nicht überlebnsnotwendig


Nikas

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Antwort auf Beitrag von Leewja

auf Verehrung. Respekt ohne Leidenschaft ist langweilig und keine Liebe. Leidenschaft ohne Respekt ist brenzlig und kann ein kleiner Höllenritt werden. Statt hochtrabenden Respekt würde ich es eher Achtung nennen. Und beidseitige Leidenschaft ohne Achtung ist am Ende vielleicht einfach nur beidseitige Ausbeutung? Gut, funktioniert dann solange gut, solange die Leidenschaft beiseitig ist. Aber wehe, einer kühlt ab...lach.


Butterflocke

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Ich kann mich nur anschließen... Und ich wüsste auch nicht, wann ich einen Mann jemals verehrt hätte. Zumindest nach meiner Definition von Verehrung! Für mich fehlt da sogar etwas! Ich weiß nicht, was! Aber Respekt und Leidenschaft genügen nicht, um zu lieben (Verehrung kann man völlig abschreiben - find ich Quatsch). Ich kann den Mann, mit dem ich eine Affaire habe, respektieren UND ihm Leidenschaft entgegenbringen, ohne ihn letztlich zu LIEBEN. Liebe ist mehr........... Und ich glaube, was Liebe wirklich ausmacht, lässt sich nicht so leicht in blumige Worte fassen.


Leewja

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ich finde das auch schwer zu definieren ;) ich frage mich, ob man, wenn man jemanden verehrt, diesen menschen nicht fast zwangsläufig auch respektiert... bliebt die leidenschaft...wenn ich nun einen alten, weisen professor oder schamanen verehre, dann will ich nicht mit ihm ins bett.... wenn ich aber in einer liebesbeziehung jemanden verehre, begehre ich ihn dann nicht auch fast zwangsläufig und ist begehren nicht unandingbar für leidenschaft? ist also vielleicht verehrung ein bestandteil, der die bedien anderen einfach nach sich zieht?


Butterflocke

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Verehrung ist für mich tiefe (und nicht unbedingt begründbare) Bewunderung. Mag sein, dass ich dieses Phänomen, wenn man es denn so würde nennen wollen, bereits in der ersten Phase allergrößter Verliebtheit erlebt habe. Aber nein, selbst dann würde ich für MICH nicht von Verehrung sprechen. Wobei dei Symptome des akuten Verliebtseins und der Verehrung ja durchaus ähnlich sind: Man sieht eine Person mit völlig rosaroter Brille, was NIE der Realität entspricht. In diesem Moment bzw. in dieser schwachsinnigen (im wahrsten Sinne, da die Sinne vernebelt sind) Phase könnte ich mir eine Art "Verehrung" vorstellen. Ich bin aber durchaus mit der Liebe eines Mannes zufrieden, die mir keinen vernebelten und mich verehrenden Deppen beschert......;-) Ne ne....ich kann mit der Verehrung nichts anfangen.


Butterflocke

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Wahre Liebe heißt für mich nämlich auch, dass ich jemanden samt/trotz/wegen (wie auch immer) seiner Fehler liebe! Sehe ich aber Fehler, wenn ich jemanden gänzlich (nur so geht es) verehre....? Ich möchte auch nur von einem Mann geliebt werden, der mich nicht (ewig) durch die rosarote Brille "verehrt", sondern der mich einschließlich sämtlicher Fehler (die er nicht schön finden muss) KENNT...und mich dennoch liebt. Alles andere ödet einen doch irgendwann an........ Man kann doch nicht ewig völlig verblödet (nämlich frisch verliebt;-)) durch die Weltgeschichte latschen...


Leena

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Ich glaube, ich bin bei Flocke - falls ich sie recht verstehe. Verehrung hat für mich was von "aufs Podest stellen und anbeten", und darauf kann ich nicht nur gut verzichten, das WILL ich auch unbedingt gar nicht haben. Das hatte ich mal - und ich fand's ehrlich furchtbar. :-( Wobei ich bei einem alten Professor durchaus auch Verehrung, Respekt und Leidenschaft empfinden konnte, ohne ihn deswegen zu lieben - na gut, vielleicht schon Liebe, aber nicht im Sinne von "ehelicher Liebe", was auch immer das nun wieder genau meint.


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Leena

Ja. hast mich recht verstanden... Verehrung hat etwas von Anbetung und Bewunderung. Gerade die Bewunderung benötigt (für mich) einen Grund. Es gibt sicherlich Personen, die ich für irgendetwas bewundern (meinetwegen verehren) könnte. Aber gerade die Liebe geschieht doch so "grundlos" und unerklärlich. Und das ist doch auch irgendwie das Schöne daran....


carla72

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Bewunderung finde ich ok; das ist doch nur eine etwas verklärte Form der Anerkennung. Mir fehlt aber Vertrauen/Fallenlassenkönnen. Respekt ist mir da ein bisschen zu wenig. LG, carla


Leewja

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Antwort auf Beitrag von carla72

seltsam, ich empfinde verehrung als wort eben nicht als "aufs podest stellen", sondern vielleicht sogar gerade das "verehren/bewundern/anbeten ;)" kleiner makel, fehler und der ganz eigenen person mit innenren und äußeren besonderheiten und eigenschaften... das schöne altmodische Wort "verehrer" hat was, finde ich.... und in einer sonntagszeitung gab es letztens eine sammlung verscheidenster liebesbriefe...der, der mit "verehrtes Fräulein!" anfing, war der zweitschönste nach dem der mit "Liebes kleines Frauchen" anfing ;)))


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich steh auf Augenhöhe, Leidenschaft, Respekt, verehrt Werden würde mich in einer festen Partnerschaft glaube ich ähnlich irritieren wie Nackenkraulen beim Autofahren. Der Stalker, den ich mal hatte, der verehrte mich, vielleicht bin ich noch traumatisiert. (Der Kuchen war dekorativ UND superlecker. Hoffentlich kriegt mein großer Sohn mal eine Frau, die auf Backen steht :))


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Antwort auf Beitrag von Leewja

Warum willst du mit einem weisen Schamanen nicht ins Bett? Die sollen tolle Liebhaber sein...


Leewja

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ich wollte nur darstellen, dass ich jemanden auch verehren kann, OHNE unbedingt mit ihm ins bett zu wollen....


Leewja

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man kann ja das im anderen verehren, was man selber nicht so hat oder kann und umgekehrt kann der andere das auch tun....das ist gegenseitige verehrung auf augenhöhe... vielleicht ist das wort auch doof gewählt/übersetzt, denn ich verstehe es, wie gesagt, nicht als anbetung oder aufschauen oder unterlegen sein...


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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ach so, nein, ich meinte nicht, dass sich das ausschließt, sondern dass Augenhöhe für mich das dritte wichtige Kriterium wäre.


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Ich kann das so herum und andersrum


Leewja

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“Love is a combination of admiration, respect, and passion. If you have one of those going, that's par for the course. If you have two, you aren't quite world class but you're close. If you have all three, then you don't need to die; you're already in heaven.” William Wharton admiration, bewunderung, doch ich bewundere ja an vielen mesnchen verscheidenste dinge, für die die entweder gar nichts können (schöne füße, lange wimpern, tolle haare, unglaubliche augenfarben) oder die ich einfachj nicht habe/kann(flamenco tanzen, kopfrechnen ;), soufflees machen) oder die ich auch kann und auch an mir bewundernswert finde ;))) ich bewundere dinge, eigenschaften, ausshene, alles mögliche, an menschen, die ich liebe.....


Leewja

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;)))


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Antwort auf Beitrag von Leewja

Aber admiration ist ja nicht die gleiche Art von Verehrung wie worship, oder? Eher so glühend bewundern, begeistert anbeten - DAS darf man mich :)


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Antwort auf Beitrag von Leewja

Lach. Och, so eine Schwitzhütte mit einem ansprechenden Schamanen...


Leewja

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admiration finde ich gut und willichhaben, worship---ach, so gelegentlich einmal alle paar monate kann man mich auch gerne ne runde worshippen, was solls ;))) aber nicht dauernd, klar...


Leewja

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kopfkino!!!! mit bart?????


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Antwort auf Beitrag von Leewja

Meinetwegen auch mit Bart, wenn er charismatisch genug ist ;) (NEIN - sowas tut man nicht.)


Leewja

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keine schamanenphantasien!!!! Lieber Bananenphantasien (oh gott, jetzt werd ich aber platt)


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Antwort auf Beitrag von Leewja

Nein, ich rette den Ruf der Innung, wir halten Abstand zu Lehrer/Schüler/Therapeut/Patient. (Schälst du die Banane?)


Leewja

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aaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhh, mein guter ruf!


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Antwort auf Beitrag von Leewja

Wenigstens erkennt uns im rl nicht zufällig jemand, so zurückhaltend wie wir eigentlich sind... Soll ich Obst kaufen fürs WE?


Leewja

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ich früchte, du schätzt mich falsch ein..auf der letzten hochzeit fragten mehrere männliche verwandte der braut mit funkelnden augen, wer denn die frau in pink mit dem lauten ansteckenden lachen sei ;) (die üppigen und links fast aus dem aufgrund eines heftigen lachanfalls an der enger genähten stelle geplatzten Kleids purzelnden brüste erwähnten sie höflicherweise nicht...)


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Als ich noch jung war, hatte ich auch so meine Fans...


maxwell!

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Freudscher Verschreiber?


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Antwort auf Beitrag von Leewja

du Früchtchen, ich habs gleich gesehen übrigens war mein letzter Beitrag ein Widerspruchprovozierender, da er nicht funktioniert hat, muss ich wohl mal in mich gehen ("Wenn sich empfohlen hat der letzte Freier, dann müssen die Koketten ins sich gehn", woraus ist das nochmal?)


Leewja

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der war doch gut!


Leewja

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schätzchen, du bist doch immer noch jung und hast 100te verehrer (sic!) an jedem finger!!!!


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Antwort auf Beitrag von Leewja

Noch so'n Spruch und du musst draußen schlafen - Schätzchen ;)


Leewja

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ich hab bei aller strukturierten bildung keine ahnung, woher das zitat kommt....


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Wahrscheinlich aus dem Freibad. Bei mir hat sich da dieses Jahr ins Hirn gefräst: "Fährstebulgarienbrauchstekeinzimmerey"


MM

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Also im Sinne von: Respekt ist sozusagen der Grundstandard, ohne den es nicht geht - man findet am anderen nicht alles toll, respektiert ihn aber, überschreitet nicht seine Grenzen usw. Und Verehrung ist halt eine gesteigerte / übersteigerte Form des Respekts - da findet man ihn sehr wohl toll, akzeptiert/respektiert ihn nicht nur, sondern bewundert ihn usw. - und würde natürlich erst recht nicht seine Grenzen übertreten. Aber ich denke, dass solche Verehrung auf Dauer nichts ist, denn so unkritisch bleibt man in der Regel nicht, wenn man mit jemandem zusammenlebt. Ist ja auch nicht unbedingt wünschenswert. Auf Dauer ist Respekt dann doch das Tragfähigere, denke ich - das was bleibt und hält. Verehrung ist eher was Verklärtes aus der Ferne, bzw. nur am Anfang einer Beziehung Vorhandene... Hm, vielleicht ist es wie mit Verliebtheit - die ist am Anfang da, sozusagen als Starter, aber dann, wenn die Beziehung sich entwickelt, wird daraus eher Liebe. Und aus Verehrung wird Respekt. Könnte das so hinhauen...? :-


MM

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Antwort auf Beitrag von Leewja

... dass derjenige seine "Angebetete" (auch so ein Wort!) erstmal mehr oder weniger aus Ferne verehrt/anschmachtet/ihr "den Hof macht". Er schreibt ihr Briefe, lädt sie irgendwann vielleicht galant zum Kaffee ein oder was weiss ich... Aber sobald sie sich näherkommen, sich evt. verloben, heiraten... dann ist er doch nicht mehr der "Verehrer" - sondern der Verlobte, Ehemann. Man könnte sagen, etwas Anderes, Näheres, Vertrauteres hat (im besseren Falle, ich rede jetzt nicht von "Ehe alls Besitz" etc., was es ja auch viel gab) die Verehrung abgelöst. Vielleicht Achtung/Respekt, zusammen mit Liebe/Zuneigung und dem Wunsch zusammen zu sein, eine Familie zu gründen usw.?


MM

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"admiration" würde ich als Bewunderung übersetzen. Und dass man an dem Menschen, den man liebt, Dinge/Eigenschaften/Fähigkeiten bewundert, das ist m.E. schon so. Bzw. "sollte" so sein, man sollte ihn schon irgendwie toll finden, wenn auch nicht unkritisch im Sinne von "verehren"...


Leewja

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Antwort auf Beitrag von MM

dass ihr mann ihnen keine komplimente m,ehr macht, keine blümchen mitbringt, sie nicht "sieht", nicht "wahrnimmt", nicht anerkennende worte für ihre leistungen (welche auch immer das seien) hat, und dergleichen mehr? mein Opa hat meine Omi sein Leben lang verehrt....sie war seine herzenskönigin und das hat ihr eine große sicherheit gegeben und viel geborgenheit.... zudem hab ich noch überlegt: kann es ohne respekt ÜBERHAUPT eine Liebe geben? eine Ehe ja, aber eine lieblose...denn wen ich nicht respektiere, den kann ich doch wohl erst recht nicht lieben....


Leewja

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wenn "Verliebtheit" so vollständig aus dem repertoire verschwindet... natürlich ist der initiale schmertterlingszustand nicht dauerhaft haltbar, das fände ich auch gar nicht wünschenswert.... aber ich finde, es wäre sehr, sehr erstrebenswert, bei allem Respekt vor der viel genannten !"tiefen, vertrauensvollen, gewandelten" Liebe, auch gelegentlich so ein bisschen Verliebtheit wieder zu spüren.... Ich glaube auch, dass das möglich ist und kenne es selber auch in eienr langjährigen, vertrauten Beziehung, dass immer mal wieder so richtiges "Entzücken" über den anderen aufflammt.... es ist schrecklich frustrierend, wenn jegliche "verliebtheit"/Bewunderung/admiration einfach ausbleibt und wer von euch frauen hier würde es nichtb genießen, wenn der ehemann auch anch 15 jahren noch mal sagt "du bist für mich die allerschönste, so begehrenswert, so wunderbar, ich liebe dich mit haut und haaren und bin so fro, mit dir zusammenzuleben..." das IST "admiration", verehrung für mich, ja----vielleicht Achtsamkeit gegenüber dem MENSCHEN, in den man sich verleibt hat, nicht nur Respekt, achtung und wohlgefühl mit dem Teampartner, der mutter seiner kinder, der organisatorin des gemeinsamen lebens, der organisierten hausfrau... versteht irgendwer mich?


MM

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Antwort auf Beitrag von Leewja

... - in diesem Sinne ist die "Verliebtheit" ist in so manchen Momenten noch da! Ich meinte vorhin mit dem Ausdruck eher das, was man am Anfang empfindet, wenn man sich noch nicht so kennt, den anderen anschmachtet, idealisiert usw. Aber du hast völlig Recht, die Schmetterlinge gibts auch später noch, so war es nicht gemeint! So etwas Ähnliches wie in deinem zweiten Absatz hat übrigens mein Mann neulich zu mir gesagt... zwar nicht nach 15, "nur" nach 10 Jahren, aber immerhin...


MM

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Antwort auf Beitrag von Leewja

... dass Respekt sozusagen der Grundstandard ist, ohne des es gar nicht geht, irgendwelche Beziehungen zu haben - auch Freundschaft nicht. Aber wahrscheinlich hast du Recht, dass bei Partnerbezieungen Liebe nicht als "zweite Sache" daneben steht, sondern auch auf dieser Grundlage aufbaut, das stimmt schon, ist eigentlich logisch... Ich hatte halt oben in die Richtung gedacht, dass Respekt/Achtung auf jeden Fall sein muss, als Grundvoraussetzung - aber den hat man ja auch gegenüber anderen Menschen, sogar gegenüber recht vielen in der Regel. Und dass dann die Liebe halt sozusagen das Besondere ist, was man diesem einen Menschen gegenüber empfindet bzw. was da ist, sozusagen als "zweite Basis". Und dass die Liebe am Anfang eher ein Veliebtsein ist und die Achtung/der Respekt am Anfang Verehrung, später "nur noch" Bewunderung... irgendwie so. Hm... Das mit dem "nicht gesehen werden" stimmt! Aber nach meiner Meinung ist das, was dein Opa gegenüber deiner Omi empfand und praktizierte (sehr schön übrigens!), nicht "Verehrung" (dies ist für eher etwas, was man aus der Ferne macht), sondern halt "einfach" Liebe und Bewunderung. Hm, aber vielleicht ist das auch Wortklauberei jetzt...???


maxwell!

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Verehrung. Das hört sich doch sehr devot an. Respekt ist für mich das Wichtigste in der Partnerschaft. Wenn der Respekt flöten geht, ist das Ende abzusehen. Leidenschaft bedeutet wahrscheinlich, für die Partnerschaft zu kämpfen, wenn nötig, und sich nicht aus den Augen verlieren. Sich für den anderen interessieren, mental und körperlich. Klingt das verklemmt?


maxwell!

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Antwort auf Beitrag von maxwell!

Noch eine Bemerkung: Verehrung bedeutet doch, dass der Partner auf einen Scheffel gestellt wird, sozusagen unantastbar ist. Das ist gar nicht gut, denn der Scheffelmensch kann nur verlieren.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von maxwell!

Interesse am anderen, Neugier, Hingabe (ohne sich zu Verbiegen), Humor, Zärtlichkeit, ... genau das.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von maxwell!

bewunderung. ich werde recht gerne bewundert und ich bewundere auch zurück (wow, guter haarschnitt...du hast so hübsche lachfältchen....ich mag deine stimme....was für ein schickes hemd, steht dir toll, betont deine augen....ich liebe das muttermal an deinem kinn...sowas halt)


maxwell!

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Genau, Fredda, wunderschön formuliert Ps: Werde Dich morgen anmailen, da habe ich Zeit.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von maxwell!

wie schön :)


Erdbeere81

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Ich finde die Definition schön. Verehrung in der Beziehung heißt für mich, dass man den Partner über alle anderen Menschen erhebt. Also dass man ihn toller, besser usw, findet als alle anderen (inkl. eigene Eltern, da scheitert es ja bei so einigen) Und Verehrung wäre für mich, dass der andere auch genau diese Verehrung spüren darf. Wenn sie auf Gegenseitigkeit beruht (und ich kenne solche Paare) dann ist das auch durchaus Augenhöhe. :-)