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Zu dick?

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Zu dick?

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Hallo! Meine jüngste Tochter ist 32 Monate alt, 1,07 m groß und wiegt 19,6 kg. Die Kinderärztin sagte nur ich solle etwas mit dem Gewicht aufpassen, dass sie nicht noch mehr zunimmt. Hält ihr Gewicht jetzt auch seit 5 Monaten. Sie isst normal, auch viel Obst und Gemüse, trinkt nur zwischendurch fettarme Milch, hauptsächlich Mineralwasser oder Apfelschorle. Käse und Joghurt ist sie sehr gern. Ich weiss ja selber, dass sie etwas propper ist (wog aber bei der Geburt schon 4270g), aber jetzt wurde ich von einer anderen Kindergarten Mutti angesprochen, dass das ja so nicht weitergehen könne, denn sonst würde die Kleine bald gehänselt werden. Ich kann doch aber eine 2-jährige nicht auf Diät setzten. Naschkram gibt es auch nicht viel. Sie ist für ihr Alter sehr weit und sieht schon aufgrund ihrer Größe älter aus. Muss woanders immer wieder sagen dass sie erst 2 1/2 ist, weil man sonst zuviel von ihr erwartet. Was würdet ihr tun? Sie ist ein lebhaftes Kind, die den ganzen Tag rumflitzt. Verwächst sich das nicht auch vielleicht? Wäre für eure Tipps dankbar. LG Susanne


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Ich denke aber, das ihre persönliche Gewichtskurve einen unnatürlichen Anstieg aufweist und die Ärztin daher besorgt ist. Wie sieht denn der Ernährungsplan deiner Tochter aus? LG


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Lass Dich nicht verrückt machen. Meine Sohn war als Kind auch proper und jetzt mit 9 ist er total dürr - 27 kg auf 1,42.


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Meine Kleine ist 2 J 3 Monate, 95 cm und wiegt 15.5 kg. Sie wird zumeist auch aelter geschaetzt! Obwohl deiner ja echt schon GROSS ist! Da sie vorallem einen dicken Bauch hat, mach ich mir auch ein bisschen dieselben Sorgen. Sie isst unheimlich gern und kennt manchmal kein Ende. Daher sage ich schon ab und zu bei den Mahlzeiten, dass es jetzt genug ist. Ich finde es aber auch unheimlich schwierig, einzuschaetzen, wenn sie satt sein sollte... schliesslich haben wir an manchen Tagen auch mehr oder weniger Hunger! Aber es ist aehnlich wie bei dir, Suesskram gibt es wenig, und wenn dann Kekse ohne Schokolade. Sie isst sehr ausgewogen: Brot, Kaese, Tomate, Oliven, Johgurt, viel Obst... Also, dann denk ich mir, dass es schon ok ist so. Ach ja, und trinken - fast nur Wasser. Ich hoffe, wenn man vorallem, dass WAS die Kleinen essen und trinken in die richtigen Bahnen leitet, legt man die besten Grundlagen fuer eine dauerhafte gesunde und ausgeglichene Ernaehrung auch im Alter... Ich find auch dass die Groesse und Kilos deines Kindes ok sind... LG, Janine


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Hallo, ich erzähl Dir mal von uns: mein Sohn ist 3 1/4 Jahre alt, ist 108 cm groß und wiegt 20 kg. Im letzten Jahr (gleiches Gewicht bei 104 cm) habe ich unseren Kinderarzt gefragt, ob ich ihn auf Diät setzen soll und habe ein klares NEIN bekommen. Mein Sohn ist ein sehr quirliger Kerl, der ständig umherflitzt, viel klettert und gerne Laufrad fährt. Er ist ein ganz anderer Typ als sein Bruder. Der ist richtig schlank bei 121cm Größe und 22 kg. Bei unserem Kleinen war es schon immer so, daß er gerne und viel gegessen hat. Schon als Baby hab ich ihn mit der Muttermilch kaum satt bekommen. Er nascht auch nicht viel. Er ißt mit Leidenschaft Kartoffeln, Paprika, Tomaten usw. Trotzdem wog er im Vergleich schon immer viel mehr als sein Bruder. Ich hab dann im letzten Jahr noch mehr auf seine Ernährung geachtet. Obwohl ich manchmal nicht wußte, an welcher Schraube ich drehen sollte, da ich selbst Vegetarier bin und wir eher fettarm kochen. Und wir haben es geschafft, daß er seit 8 Monaten dasselbe Gewicht hat. Ich denke, daß das schon ein großer Erfolg ist. Wir gehen regelmäßig zum Kinderturnen und zum Schwimmen. Lieben Gruß, Birga


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Danke für euere Antworten. Also einen Ernährungsplan habe ich nicht. Sie ist aber auch das einzigste von meinen 3 Kindern die von alleine zu mir kommt und Obst oder Gemüse verlangt. Ich bemühe mich auch sehr gesund zu kochen, aber ganz ohne Naschereien geht es leider nicht. Ab und zu mal Gummibärchen oder Salzstangen. Bin ja im Moment auch froh das sie nicht zunimmt. Sie hat halt auch noch einen "Windelpopo". Im Moment probieren wir es mit den Windelschlüpfern (da sie endlich sauber wird) und die machen den Popo nicht gerade kleiner. Habe daher ein Hosenproblem, da die Mädchenhosen ja oft sehr eng geschnitten sind, besonders um die Hüften rum.


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Bitte? Das glaube ich eher nicht! Ich glaub du weiß nur nicht genau was ich damit meinte! Ich meine Auflistung dessen, was das Kind so über den Tag verteilt isst und trinkt. An einem durchschnittlichen normalen Tag. Als Beispiel hier mal der Ernährungsplan meiner 8 und 6jährigen Töchter: Frühmahlzeit: Vollkornmüsli mit mit Milch (1,5 % Fettgehalt) Schulfrühstück: Brot mit Margarine und Belag (Käse, Frischkäse, Schinken, Putenbrust) dazu eine Hand voll Obst oder Rohkost Mittagessen: Normale fettarme Kost. Immer dabei sind Gemüse und ein Kohlehydrathaltiges Lebensmittel (Kartoffeln, Reis, Nudeln, Couscous). Vollkornprodukte ziehe ich vor, aber nicht ausschließlich. Fleisch ca. 3 mal in der Woche. Nachmittags: Obst, Natur-Joghurt und EINE kleine Nascherei (mini-Schokoriegel, 3 oder 4 Kaubonbons, Milchschnitte oder Eis) ganz selten statt der Süßigkeit Kuchen. Abends: Entweder Brot mit Belag und Rohkost oder mal einen Dinkelgrießbrei oder Milchreis. Seltener auch mal Reste von Mittag. Trinken: Über den Tag verteilt nur Mineralwasser mit Kohlensäure (ohne wollen sie nicht) und 1 Becher Milch zum Abendbrot. Manchmal gibts 1 Becher Multivitamisaft oder Orangensaft am Tag. So sieht der Ernährungsplan an normalen Tagen aus. Klar gibt es auch Ausnahmetage wie z.B. Geburtstage, Volksfeste o.ä. wo auch mal ne Limo getrunken, ne Bratwurst oder Pommes gegessen werden. Aber das sind Ausnahmen und nicht die Regel.


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Zu dick ist sie nicht, aber am oberen Ende des Normalgewichts. Kuck hier: http://www.bzga-essstoerungen.de/allgemeine-infos/zu_dick_oder_zu_duenn/bmi-rechner.php Wenn sie das aber schon immer war, würd ich mir keine Gedanken übers Gewicht machen. LG Nicole


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Hallo, mein Sohn ist 42 Monate alt (dreieinhalb Jahre) und wiegt 17 Kilo bei einer Größe von 103 cm. Ich finde eigentlich ihn schon recht propper und achte bei ihm etwas auf fettarme Ernährung (er darf sich satt essen, aber möglichst nicht mit toten Kohlehydraten wie Nudeln, Weißmehlprodukten etc. und nicht mit zu reichhaltigen Soßen etc.). Ich schaue auch auf tägliche Bewegung draußen (viel toben, Laufrad fahren, rennen, spazieren gehen etc.). Er hat jetzt seit einem Jahr nicht zugenommen, ist aber tüchtig gewachsen, so dass er schon deutlich schlanker ist. Fast 20 Kilo bei Deiner nicht einmal Dreijährigen ist natürlich wirklich nicht mehr so ganz wenig. Meine große Tochter wog erst mit sechs Jahren 20 Kilo. Perzentilenkurve her oder hin - ich würde auf Deine Kinderärztin hören - ihr Eindruck ist wichtiger als irgendwelche Statistiken. Da der berühmte "Babyspeck" in diesem Alter allmählich weggehen sollte, würde ich schon aktiv werden. Jetzt werden sonst Fettzellen angelegt, die man ein Leben lang nicht mehr los wird. Ein Kind muss und darf natürlich nicht hungern. Du bekommst Deine Tochter auch mit wenig tierischem Fett und wenig Weißmehlprodukten ganz sicher satt! Sie darf ja ruhig viel Fisch, mageres Fleisch, Vollkornnudeln und andere Vollwertprodukte und natürlich Obst und Gemüse en masse etc. essen. Ich würde ihr aber immer erst einmal eine recht kleine Portion auf den Teller geben und nur dann Nachschlag reichen, wenn sie das von sich aus (!) verlangt. Achte darauf, dass sie sich möglichst viel bewegt und am besten gar nicht fernsieht etc. Grüßle, Mim


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Also das finde ich schon sehr viel. Mein Sohn wird bald 6 und wiegt ca. 24 kg. Das ist schon recht viel, weil er sehr groß ist für sein Alter ist. Ich hab gelesen, dass sie zwischendurch Milch und Apfelschorle trinkt. Das würde ich sofort einstellen. Milch ist ja eher Mahlzeit als Getränk und Apfelschorle hat viele Kalorien. Ich würde zwischendurch nur Wasser anbieten.


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gut er ist sehr dünn aber ich finde 19kg für 2 1/2 doch schon nicht grad wenig....aber sie ist ja nun auch schon recht groß wie du sagst.... beobachte sie einfach weiter...wenn sie wie du sagst gesund isst und sich viel bewegt würde ich mir nicht so viele Gedanken machen


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Um Gottes willen, setz das Kind ja nicht auf Diät! Das wäre ja ein wunderbarer Anfang für Essstörungen. Diese kleinen Kinder haben ja etwas, dass viele Erwachsene aufgrund einer "wunderbaren" Erziehung verloren haben: das Gefühl dafür, wann sie Hunger haben und wann sie satt sind. Und was der Körper jetzt gerade braucht. Ich bin ehrlich gesagt auch etwas schockiert, wie genau hier einige Mütter die Ernährung der Kinder "überwachen". Ich denke eins ist wichtig: halbwegs gesundes Essen anzubieten, das aber nicht dogmatisch zu sehen, und sich mit Kommentaren jeglicher Art zurückzuhalten, bei dünnen wie bei dicken Kindern, damit das Kind gar nicht das Gefühl bekommt, dass sein Essverhalten etwas "wichtiges" ist. Also dass es damit jemandem einen Gefallen tut (iss doch noch was! oder : du hast den Teller aber toll leergegessen!) oder jemanden damit ärgern kann. Davon mal abgesehen: es gibt dünne und dicke Menschen. Man kann dickere nicht dauerhaft künstlich dünner machen und umgekehrt. Wenn man ein "Dickerchen" hat, dass beweglich ist und viel Sport treibt, dann gibt es keinen Grund, ihm die Nahrung zu entziehen. Und: es gibt soviele runde Kleinkinder, die nachher richtige Bohnenstangen sind UND UMGEKEHRT. Ich kenne wirklich viele Fälle, in denen dicke Dreijährige spätestens in der Pubertät plötzlich ganz dünn wurden und kleine Schlaksis rundlicher. Eingreifen würde ich nur, wenn ich merke, dass mein Kind nicht aus Hunger viel oder wenig isst, sondern weil es traurig oder verzweifelt oder ihm langweilig ist. Und dann würde ich nicht am Essen regulieren, sondern den Grund der Verzweiflung/Trauer etc. angehen. Meine 2 Kleinkinder essen, wenn sie Hunger haben und hören auf, wenn sie satt sind. Sie essen Müsli, Obst und Joghurt und auch mal Eis und Schokolade, Gemüse und Wurst und Käse und Kuchen. Sie essen nicht immer nur zu regelmäßigen Zeiten. Ich bin nicht ständig hinterher, ob und wann und wie sie essen, obwohl wir natürlich ganz normale Familienmahlzeiten haben. Aber wenn sie dann keinen Hunger haben, werden sie nicht gezwungen. Wenn sie nachher Hunger bekommen, bekommen sie dann das Essen Sie haben beide "Füll- " und "Streckphasen", also werden immer ein wenig dicker und haben dann einen Wachstumsschub. Bei allen U-Untersuchungen waren sie genau idealgewichtig, Wenn irgendwelche Hormonstörungen vom KiA nicht verdächtigt werden oder ausgeschlossen sind, würde ich das Kind essen lassen, soviel es will. Hauptsache, es ist gesund und fühlt sich wohl.


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Hy, deine Tochter ist zwar erst 2 1/2 Jahre alt, ABER doch auch ganze 107cm groß!!!! Und da finde ich geht das Gewicht! Mein Sohn ist 25 Monate alt, ca 92cm groß und wiegt 13,5kg.... lass deine Maus essen und fertig, solange sie gesund ist, ist doch alles gut! Lg


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hab erstmal nicht schlecht gestaunt... deine maus ist ja doppelt so schwer wie meine (2) - aber 107cm??? das ist ja wiederum auch riesig, da ist sie wieder ein paar cm grösser als mein 3.5 jähriger, der auch immer älter geschätzt wird, und eher gross ist... mein sohn ist 105cm und wiegt 17 kg.... 3 kg mehr macht natürlich schon was aus auf die grösse... aber ich denke, dass kann man so pauschal nicht sagen... ich finde citras beitrag sehr gut... eine gesunde ernährung ist für mich nicht "immer nur obst und gemüse, fett frei, kleine malzeiten, nichts süsses" - sondern von allem ein bisschen.. meine beiden bekommen zb jeden abend einen dessert - und wenn lieb gefragt wird, darfs auch mal mehr sein (natürlich nicht immer)... ich achte nicht so genau aufs essen ich schaue schon dass immer mal von allem was dabei ist, aber so ein plan oder was hab ich auch nicht.. wir sind ja alle normalgewichtig, von daher kein problem.. wenns bei euch nur die kleine ist, die etwas mehr auf den rippen hat, und sie nicht dauernd aum naschschrank hängt, dann denk ich nicht dass es nur an der ernährung liegt, sondern sicher auch an der veranlagung... ein kind in dem alter auf diät zu setzen find ich übertrieben... aber wenn die ärztin wegen dem gewicht schon so ein theater macht, was sagt sie denn zur grösse... gemäss der tabelle in unserem u-heft ist das max gewicht mit 2.5 16kg aber auch die max grösse 97cm... mich erstaunts dass ihr das gewicht so auffällt, die grösse aber nicht beachtet... die sollte man doch genau so beobachten.. man kann ja in etwa vorhersagen wie gross man mal wird.. sowas hält sie nicht für nötig?


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Hi, ich habe jetzt echt das U-Heft rausgeholt... (hab ich für mein eigenes Kind noch nie) Also ist sie von der Größe her am oberen Limit für 3 1/2 jährige, und im Durchschnitt für 4 1/2 jährige. Vom Gewicht in Bezug auf die Größe (also für die Durchschnittliche Größe für 4 1/2 jährige) ist sie am oberen Limit. Ich würde mir Gedanken machen. (und ich habe sie nie gesehen, aber der Arzt und auch die andere Frau im Kindergarten haben es) Viel Essen, und auch viel Gesundes essen hat Einfluß auf das Gewicht, aber auch auf das Wachstum. Ich habe da keine Lösung, und ich habe auch keinen Ernährungsplan, aber an deiner Stelle würde ich einen machen. Vielleicht sind die Joghurts auch ziemlich zuckerhaltig, und man kann sie durch Natur mit Früchten ersetzen, oder was anderes deichseln (weniger Fleisch und Wurst oder so) Ich meine, ich verbiete meinem Kind auch nicht, einen Apfel zu Essen oder so. Ich habe keine Ahnung, was ich machen würde, aber ich würde zuerst mal überlegen, was auf dem Tisch steht daheim, und was Kind darüber hinaus ißt. Ciao Biggi


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Hi! Ich kam erst jetzt wieder dazu mich an den PC zu setzen und eure Antworten zu lesen. Die letzten Beiträge haben mich dann wieder aufgebaut Die Ärztin hat mich nur darauf hingewiesen, etwas auf das Gewicht zu achten, sie hat mir keine Vorwürfe essenstechnisch gemacht. Da mein Mann (1,98m) und ich (1,76m) sehr groß sind, ist sie über die Größe nicht weiter erstaunt. Die "Kleine" war ja schon bei der Geburt 56 cm groß. War letztens mit ihr beim Orthopäden und der sagt mir die machen die "Knochenalterbestimmung" hoffentlich ist das jetzt Richtig so, erst mit 6 Jahren. Mein Sohn ist jetzt mit 4 1/2 Jahren 1,16m und wiegt zwischen 22-23 kg. Der war als Kind auch etwas kräftiger, aber halt nicht so wie seine Schwester. Jetzt ist er genau richtig. Finde ich jedenfalls. Es ist ja auch wirklich nicht so das ich nicht darauf achte, zumal meine kleine Tochter auch so eine ist die alles auch mal probiert. Kiwi, Mango, Erdbeeren liebt sie alles. Genauso wie Vollkornbrot oder Knäcke. Nutella und Marmelade gibt es kaum. Hauptsächlich Käse, Kochschinken oder sowas in der Richtung. Mittags eigentlich immer etwas mit Gemüse, sei es gekocht oder Rohkost. Probiere auch immer wieder gerne neue Gerichte aus. Deftiger wird es dann schon am Wochenende mal oder wenn wir grillen. Da sie ein sehr aktives Kind ist und eigentlich ständig in Bewegung ist habe ich gedacht es würde sich auch geben. Aber wie das manchmal so mit anderen Müttern ist und ich möchte nicht das meine Süße gehänselt wird. War als Kind auch dicker und die Nachbarin von meiner Oma sagte immer charmanterweise "Freßkopp" zu mir. In der Pubertät war ich dann untergewichtig, war auch nicht toll. Nochmal danke für eure Antworten. Solange sie gesund, fröhlich und beweglich ist, kann es ja nicht ganz so falsch sein. LG Susanne


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hm, ich lasse jeder mama/jedem paap allein entscheiden, was das beste fürs kind ist. aber ich wollt tortzdem noch was sagen. unser großer ist ein ganz schlechter esser. er ist auch 4, hat jetzt 18 kg bei 1.17 cm (dementsprechend finde ich 22 kg auf 1.16 cm schon viel), ist aber auch sehr schmal. uns er kleiner würd am liebsten nur futtern, er is verfressen. aber trotzdem halte ich seine mahlzeiten im großen und ganzen ein. das heißt, wenn er zwischendrin mal hunger oder appetit hat, probiere ich ihn entweder abzulenken oder gebe ihm nur obst. kein fruchtzwerg o.ä. ich achte schon darauf, dass meine jungs gesund essen und nicht zu viel nascherei drumrum haben. wobei der große schon jeden tag was naschen darf. lg nine


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Du schreibst, dass Du als Kind selbst rundlich warst und in der Pubertät ganz dünn - dann kann es ja einfach das Erbe sein, dass Deine Tochter mit sich rumschleppt. Du machst das schon richtig, lass Dich nicht verunsichern (s.o.)!


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Hallo, ich sehe die Sache ganz anders als Citra. Denn wenn Kinder "von Natur aus" genau wüssten, wieviel sie essen sollten, dann würde die Zahl der übergewichtigen Kinder nicht seit Jahren stetig ansteigen! Es handelt sich hier ja um ein breites gesellschaftliches Phänomen - nicht jedes dieser Kinder hat eine seelische oder eine Ess-Störung. Die meisten dieser Kinder essen einfach zu ungesund, zu einseitig und bewegen sich zu wenig. Es hat auch nicht viel Zweck, darauf zu hoffen, dass sich das Problem eines Tages von selbst erledigt - das kommt zwar vor, ist aber nicht die Regel und nicht verlässlich. Man braucht nur mal zu schauen, wie die Teenies aussehen, die morgens zur Schule gehen. Viele sind schon stark übergewichtig. Eine Kinderärztin hat deutlich mehr Fachwissen als Citra. Die meisten Kinderärzte/innen sind besonnen und machen keine unnötige Panik. Wenn sie sagt, man solle etwas auf das Gewicht achten, dann wird etwas dran sein. Es hat ja hier auch keiner geschrieben, dass man ein Kind hungern lassen darf. Es wurde geschrieben, dass man durch die Art der Nahrung und über Bewegung auch kleine Moppel wieder schlanker kriegen kann. So machen's übrigens auch die Experten, zum Beispiel vom Projekt "MobyDick": Sie bringen Kindern und ihren Eltern bei, wie man aus seinem Übergewicht einfach herauswachsen kann - ohne Diät!! Ich finde auch nicht, dass es von Natur aus dicke und weniger dicke Menschen gibt (es gibt allenfalls bestimmte Veranlagungen, denen man aber nicht hilflos ausgeliefert ist). Mit dieser Auffassung tut man einem Kind, das die Tendenz zu etwas Übergewicht hat, keinen Gefallen. Ein Kind will sportlich, mobil, leichtfüßig, beweglich und flink sein - und es will vor allem nicht anders sein als die anderen. Dicke Kinder werden in der Schule schlimm gehänselt, das ist eine Tatsache. Sie tun sich schwer beim Sport, können kaum rennen, keuchen schon bei kleinster Anstrengung und entwickeln oft schon früh Diabetes (Altersdiabetes, die man früher nur bei alten Menschen kannte) usw. Oft kommt die Pubertät bei Mädchen vorzeitig, weil im Fettgewebe Östrogen produziert wird. Und bei Jungen mit starkem Übergewicht kann sie umgekehrt sogar ausbleiben (ich kenne einen Fall: der Junge kam nicht in den Stimmbruch, auch nicht mit 19, entwickelte kaum Körperbehaarung etc.). All das ist nicht witzig für ein Kind, und mit dem Spruch "es gibt halt Dicke und Dünne" ist so einem Kind null geholfen, es ist damit nicht getröstet und es wird davon nicht glücklicher oder weniger ausgegrenzt. Ich würde daher bei einem Kleinkind ruhig frühzeitig die Weichen stellen - vor allem, wenn die Kinderärztin schon etwas dazu angemerkt hat. Es ist die Aufgabe von uns Eltern, den Kopf bei so einem Rat nicht uneinsichtig und mit coolen Sprüchen in den Sand zu stecken, sondern unserem Kind zu helfen, fit, gesund, beweglich und glücklich zu bleiben. LG, Astrid


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daß die Kinder sich viel zu wenig bewegen. Ich denke, wenn die Bewegung stimmt und die Ernährung halbwegs ausgewogen ist, dann passt das schon- zumal das Kind ja anscheinend schon immer etwas größer und schwerer war als der Durchschnitt. Bei meinem Großen ist es so, daß er viel isst, teilweise sogar mehr als ich und auch mal Süßkram. Getrunken wird ausschliesslich Schorle und trotzdem ist er rappeldürr. Er ist aber auch den ganzen Tag auf den Beinen und hat Hummeln im Hintern.


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Nein, so ist es eben nicht. Die Kinder bewegen sich zu wenig, das ist richtig. Aber das liegt nicht an den Kindern, sondern an den Eltern! Man sehe sich Kinder an, die wollen den ganzen Tag nichts anderes als Bewegung - sie bekommen sie nur nicht! Es wird durch den Platz, die Umgebung und vor allem durch die Eltern beschränkt. Ich schreibe ja auch nicht: Fessel das Kind vor dem Fernseher und stell ihm Chips hin! In einem Experiment mit Kindergartenkindern wurde übrigens festgestellt, dass Kinder, die sich ganz frei entscheiden können, was, wann und wieviel sie essen, viel häufiger zu Obst und Gemüse greifen als von den Erwachsenen angenommen. Sie fütterten sich selbst mit dem, was man ausgewogene Ernährung nennt. Kinder "überfressen" sich zwar manchmal, auch an ungesundem, aber danach haben sie lange keinen Hunger. Und was machen die Eltern? Servieren pünktlich um 12 Uhr Mittagessen und zwingen das Kind dazu, noch etwas zu essen, also seinem eigenen Hunger/Sattgefühl NICHT stattzugeben. Oder erzählen ständig "Fein, Du hast ja den ganzen Teller leergegessen". Oder "Du hast ja schon wieder soooo viel gegessen, jetzt halte dich doch mal zurück" Es war ja im Anfangsposting schon deutlich, dass es hier nicht um ein Kind geht, dass den ganzen Tag nur mit Schokoriegeln und Pommes gefüttert wird und keinen Zugang zu Gemüse, Obst, Getreide- oder Milchprodukten hat. Sondern dass das Kind im Großen und Ganzen ausgewogene Kost angeboten bekommt und davon nur einfach viel isst. Und was die Kinderärzte angeht: Ja, ich denke sicher, dass viele Kinderärzte sehr kompetent sind. Aber ich halte sie nicht für Götter. Viele Falschinformationen kommen auch aus dieser Richtung. Wieviele Kinderärzte haben zum Beispiel nicht die geringste Ahnung vom Stillen! Und das ist ja nun die relevanteste Ernährung in der frühen Kindheit. Der ganze Zunehm- Abnehmterror, mit dem viele Mütter bei Säuglingen!!! kämpfen müssen - kommt von Kinderärzten, die Kinder in Durchschnittswerte quetschen wollen, die ja gerade aus einer großen Spannbreite von Daseinsformen errechnet worden sind. Kinderärzte empfahlen in der Generation meiner Oma, nur ja nicht auf das Schreien eines Säuglings zu reagieren, weil das Kind dadurch ja verwöhnt werden könnte. Heute das Gegenteil. Je nach Arzt. Davon abgesehen ist doch erwiesen, dass nichts so dick macht wie Diäten - eben weil da das Hungergefühl ignoriert wird und weniger gegessen, als der Körper verlangt. Der Körper stellt auf Sparflamme und nimmt bald eher zu als ab. Eine "Diät" ist also eher ein Weg zu dauerhaften Übergewicht bei Kindern als ein Mittel, es zum Idealgewicht zu zwingen.


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Um das nochmals klarzustellen Meine Tochter weiss wann sie genug hat und sie ist auch nicht den ganzen Tag am futtern. Heute morgen gab es z. B. Schwarzbrot mit Käse mit in den Kindergarten. Zuhause will sie in der Woche leider nicht frühstücken, macht sie dann aber sobald sie im Kindergarten ist. Nach dem Kindergarten gab es eine Banane. Mittags (14.00 Uhr) gab es Nudelauflauf mit Rama Cremfine statt Sahne und fettreduziertem Gouda bestreut, dazu Salatgurke. Nachmittags war sie im Garten rennen, hat eine Minitüte Lachgummis bekommen und gerade zum Abendbrot hat sie nur ein halbes Brot mit Wurst gegessen. Dazu hauptsächlich Mineralwasser getrunken und 1 Glas Schorle. Ich finde damit mäste ich mein Kind ganz gewiß nicht. Sie ist sehr fit und macht den anderen Kindern in ihrer Gruppe (10 Kinder) noch was vor, obwohl sie die jüngste dort ist. Sie traut sich auch alles zu und probiert wie gesagt auch alles aus. Ich mache es mir bestimmt nicht einfach, aber wenn dann andere mit ihren "gut gemeinten Ratschlägen" einen verunsichern, finde ich das auch nicht toll. Zum Beispiel war die Mutter die mich "dezent" auf die "Fettleibigkeit" meines Kindes angesprochen hatte letzten bei uns. Mein Sohn geht mit ihrem Kind in eine Gruppe. Nachdem nun meine Tochter da dann ihren 2. Minidonut aß, grinsend wohlgemerkt, kam wieder die Bemerkung: anscheinend hat das Kind kein Maß. Im nächsten Moment musste sie dann aber Schlucken, da ihr Kind das ja angeblich überhaupt nicht nach Süßigkeiten verlangt den 5. Donut reinschob. Kaum standen die Dinger auf dem Tisch schon waren sie wieder weg Wir gehen regelmässig zum Kinderarzt und meine Kurzen machen jede Untersuchung gerne mit und machen auch keinen Terz beim impfen. Bei der letzten U hatte ich die Ärztin angesprochen, weil sie immer am oberen Rand war und ist. Die Kindergärtnerinnen aus ihrer Gruppe sehen auch kein Problem, da sie bei Wind und Wetter munter durch die Gegend rennt. An der Ernährung kann es daher wohl nicht liegen!!!