Engal81
Bei uns ist es momentan nur noch Kampf ... Er ist jetzt zwei Jahre, vier Monate und will es einfach nicht. Es hilft nichts, kein Singen, kein ins Bett "strafverfrachten", kein Locken. Mit Fernsehen locken wäre die aller, allerletzte Option für mich, aber soweit will ich es eigentlich nie kommen lassen!!! Er muss es doch auch so verstehen, dass es dazugehört?! Wie macht Ihr das?
Augen zu und durch. Was muss, das muss. Übrigens, als Strafe ins Bett verfrachten halte ich für sehr unklug. Bett ist was schönes, erholsames, wo man gerne hingeht wenn man müde ist. Willst du ihm sein kuschliges Bett in dem er sich wohlfühlen und erholen soll, madig machen? Dann nur weiter so. LG
In dem Fall wirkt das schon manchmal, weil er statt zähneputzen lieber spielen will, und das geht im Bett nicht.
"Augen zu und durch", was heißt das bei Dir konkret? Wenn er davonläuft, sich windet wie ein Wurm und wegdreht, den Mund nicht aufmacht? Wenn alles hinreden und schimpfen nicht hilft? Was würdest Du in dem Fall tun?
frag ich mich auch gerade. augen zu und durch? klingt nach festhalten und dem schreienden, sich wehrenden kind die zahnbürste in den mund stopfen. kann mich auch irren. so wärs zumindest bei uns.
da das für mich keine option ist, sieht das zähneputzen bei uns zur zeit so aus: ich gehe alleine zähneputzen mit ankündigung, lasse die badtüre offen, sodass sie (fast 18 monate) hört wie ich putze und werke. witzigerweise kommt sie dann (meisstens) nach einigen minuten neugierig um die ecke, um nachzuschauen was da eigentlich passiert. ich ohne sie im bad, das geht sowieso nicht. ich frage sie, ob sie mitmacht. warte aber nicht wirklich die antwort ab, sondern reiche ihr zwei zahnbürsten von denen sie sich eins aussuchen kann. etwas zahnpasta drauf und dann überlasse ich ihr die bürste zum selbstputzen. das kann sie noch nicht wirklich. deswegen versuche ich dann bei gelegenheit ihre hand zu führen. natürlich erreichen wir nicht immer alle zähnchen und manchmal läuft sie weg und lässt mich garnicht ran. aber mir ist es lieber so. ich mag das mega theater nicht und wir putzen ja die zähne zweimal täglich. nur halt nicht perfekt. es gibt gute phasen und schlechte. ich hoffe wenn ich weiterhin diese kleine show abziehe, wo ich mit gutem beispiel voran gehe, es ihr geduldig erkläre, dass sie mit der zeit immer verständiger und einsichtiger wird.
aber notfalls würde ich an deiner stelle auch vorm tv putzen.
why not? vielleicht probieren wir das auch heute abend
lg misu
So wie Du hab ich es auch immer gemacht ;-))) Er kam auch immer aus Neugier ins Bad, ich hab ihm drei Zahnbürsten zur Wahl gegeben, er durfte die Pasta selber draufbatzeln und dann war es auch eine Art Zusammen-zähneputzen mit Führung von Mama. Nie richtig perfekt, aber es klappte, und ging auch immer besser. Bis vor ein paar Wochen eben. Seitdem flüchtet er, sobald ich ihn zum Zähneputzen holen will, rollt sich ein, will sich verstecken, aber nicht, weil er Angst hat oder etwas in der Art, sondern weil er einfach nicht will. Bisher ging es ja mit der sanften Methode wunderbar, ich putze vorsichtig und hab ihn auch nie damit recht verletzt oder erschreckt. Es ist meiner Meinung nach halt nur Trotz, und da hab ichs halt dann irgendwann satt, betteln zu müssen. Vor allem, wenns ab September (Kiga) manchmal schneller gehen muss, hab ich keine Zeit mehr, ewig rumzukaspern. Ich dachte halt daran, nicht vor dem Tv zu putzen, sondern ihm zu versprechen, dass er danach eine Folge Bob der Baumeister oder sowas auf dem Ipad gucken darf. Die dauert 10 Minuten und wäre auch hilfreich, in dieser Zeit noch etwas anderes vorzubereiten oder anzuziehen.
Bei uns ist es auch so, dass Zähne geputzt werden. Immer und ohne Ausnahme, denn ja, das sehe ich wie du, die Kinder müssen verstehen, dass es dazu gehört. Wenn es allerdings Methoden gibt, die das Ganze in schwierigen Phasen erleichtern, warum dann nicht auf diese zurückgreifen und sich das Leben schwer machen? Mit Geschrei und Theater Zähneputzen durchzusetzen kann dazu führen dass er resigniert. Kann aber auch sein, dass sich diese Phase nur noch länger hinzieht, weil er das Zähneputzen nur als Kampf ansieht. Ich würde ihm daher übergangsweise vorm TV die Zähneputzen und fertig. Wenn es doch klappt. Hätte ich kein Problem mit. Irgendwann kommt ne neue Phase und dann klappt es auch wieder ohne. Bei uns hilft übrigens Spielzeug in der Hand (mein Sohn ist 2). Aber das werdet ihr ja sicherlich schon probiert haben ;-) Mein große Tochter ist fast 5 und Zahnputzprobleme gibt es schon lange nicht mehr. Du siehst, irgendwann endet jede blöde Phase
ich habe 3 Kinder im Alter von 12 bis 5.5 Jahre und alle hatten diese Phase, dass sie nicht Zähne putzen wollten. Aber es ist mal wichtig und nötig genau wie Windeln wechseln, impfen, Zäpfchen geben bei Krankheit od. Antibiotika. Was muss, das muss und wenn es nicht anders geht auch mit Festhalten, ja. Ich habe meinen Kindern sicher nie weh getan dabei, aber ich habe sie auch nie verweichlicht indem ich immer auf sie eingegangen bin. Sie sind alle selbstbewusst und haben eine sehr gute Bindung und Urvertrauen zu mir. Natürlich habe ich alles versucht, ihnen das Zähneputzen schmackhaft zu machen. Lied gesungen, neuen Zahnbürste gekauft, sie mir putzen lassen, Kinderbuch über die "Karies" vorgelesen, Strafe angedroht, Belohnung angekündigt, aber Kinder wollen halt nicht immer so wie wir Eltern. Trotzdem müssen sie lernen, dass es Dinge gibt, die müssen einfach sein ûnd da gehört Zähneputzen ohne Diskussion dazu. Wie gesagt, weh getan hab ich ihnen nie. 2 Minuten festhalten macht sie nicht kaputt und bricht auch nicht ihren Willen. Ihr tut euren Kindern keinen gefallen, wenn ihr sie mit Samthandschuhen anfasst. Später im Leben müssen sie Dinge machen, die Ihnen widerstreben, da können Sie noch so tun wie sie wollen. Damit erreichen sie nichts. LG
und anstatt Strafe "ins Bett" androhen und sogar durchziehen (kopfschüttel), könntest du es auch versuchen umzudrehen und eine Belohnung ankündigen, wenn es dann gut klappt (länger Spielen, Buch anschauen, was weiss ich). Und natürlich dann auch loben. Mein Gott, es sind 2 Minuten. LG
ja ich denke auch nicht, dass 2 minuten festhalten deine kinder kaputtmacht. aber es wäre so garnicht mein style. und ich stelle mir das vor: wenn meine tochter partout nicht zähneputzen will, dann versperrt sie ihren mund ganz arg richtig super fest. ohne ihr wehzutun könnte ich ihren kleinen mund doch garnicht "aufbrechen". bääh albtraum. was sein "muss" ist relativ und hängt eben von mama und papa ab. manche finden, dass teller leer gegessen werden müssen, dass kinder still sitzen müssen, dass kinder erwachsenen immer gehorchen müssen (extreme beispiele). ich finde zum beispiel auch, dass impfen und wickeln sein muss, dass es sein muss, dass sie mir die hand gibt wenn wir über die strasse gehen. da bin ich bei zähneputzen nicht mehr so streng: ja es sollte auch zweimal täglich sein, aber es muss nicht zu meinen bedingungen ablaufen. ich bin z.b. damit zufrieden, wenn sie sich selbst die zähne putzt. der akt sollte halt stattfinden, aber ich bestehe nicht darauf, dass es perfekt von mir unter grossem drama und womöglich schmerz ausgeführt werden muss. sie stirbt nicht, wenn ihre zähne nicht jedesmal ganz perfekt geputzt werden und die beisserchen werden ihr deswegen auch nicht ausfallen. ich denke weiters nicht, dass es kinder verweichlicht, wenn öfter auf sie eingegangen wird. es passiert meiner meinung nach genau das gegenteil. lg misu
Danke für Deinen Beitrag. Ich stimme Dir vollkommen zu, was muss, das muss, und später muss man auch bestimmte Dinge erledigen, die einem nicht so gefallen oder behagen. Ich will ihn auf keinen Fall verweichlichen, aber mir das Putzen ein wenig leichter machen. Ihn festzuhalten, klappt nämlich nicht recht. Ich fang ihn eh schon ein und trag ihn unter Protest ins Bad, aber festhalten und gleichzeitig putzen, das schaff ich nicht. Es kann ja auch nicht sein, denk ich mir, dass er sich nicht zwei Minuten ruhig halten und die Zähne zeigen kann. Er weiß doch, dass es gleich vorbei ist. Gelobt wird er jedesmal, wenn es gut geht. Länger spielen oder Buch anschaun zieht bei ihm nicht recht, daher dachte ich daran, ihn eine kurze Folge seiner Lieblingsserie anschaun zu lassen. Wobei das wieder mehr fernsehn pro Tag bedeutet, und fernsehen als Belohnung fürs Zähneputzen widerstrebt mir eigentlich ein wenig ... Naja, aber der Zweck heiligt die Mittel. Wenn es, wie Du sagst, nur eine Phase ist und vorbeigeht, ist es wohl auch nicht so schlimm, wenn ich mir die Phase leichter mache.
Unser Sohn ist jetzt 2 und mach seit eh und jeh beim Zähneputzen Theater. Die Tage an denen es problemlos ablief kann man an einer Hand abzählen. Wir haben auch alles probiert, singen, selber putzen, mit ihm zusammen putzen, kitzeln, vor dem Fernseher etc... Letztendlich hilft nichts wirklich. Ich habe versucht ihm zu erklären warum man Zähne putzt aber mit zwei Jahren wird das auch nicht wirklich verstanden. Bei uns klappt es auch nur mit festhalten und dann macht er aner freiwillig den Mund auf weil er weiß, dass wir so oder so putzen müssen. Zähneputzen muss sein, da gibt es absolut keine Alternative. Wo unser Sohn noch kleiner war, haben wir ab und zu das Putzen ausgesetzt, in der Hoffnung es kommen bessere Zeiten aber wie gesagt, hat es noch nie richtig ohne Theater funktioniert. Jemand, der dieses Problem nicht selber kennt, kann das nicht nachvollziehen....und wir brauchen auch gar nicht darüber diskutieren ob man Zähne putzen muss oder nicht.
Hallo, Ich find das ein schwieriges Thema, denn wenn man es zwanghaft (mit Festhalten) macht, weiß das Kind ja "oh nein, nicht schon wieder" und sträubt sich erst recht. Bei uns war zuerst die elektrische Zahnbürste recht, die ging dann auf einmal nicht mehr. Jetzt habe ich eine mit einem Minibürsten Kopf und extra weichen Bürsten. Andere taten ihm scheinbar auch weh, gerade der Mundbereich ist ja doch sehr sensibel (lass dir mal von jemand anderem die Zähne putzen :D ) Wenn ihr es über s Fernsehschauen macht, ist es doch super. Das Mittel hier zum Ziel ist ja noch human. Er verbindet dann Zähneputzen mit was schönem. Irgendwann versteht er sicherlich die Geschichte von Karius und Baktilus... Lg
ich fände es wichtig das er sich seine zahnbürste selber aussuchen darf - schon beim kauf - am besten ein eelektrische weil da kann er effektiver putzen und auch nachputzen geht schneller dasselbe bei zahnpasta- und wenn es eben die piratenzahnpasta sein muss- bitte sehr. Vor dem zähneputzen : ankündigen- gleich ist es zeit dafür paar minuten warten das es sacken kann- dann fragen erst zähne oder erst cremen/waschen etc- was er gerne macht einfach im bad hilft das nicht ihn shcon rübertragen- zuerst darf er selber putzen- dabei muss erseine zähne auch suchen 8 war in unserer antizahnputzphase ein beliebetes spiel. un dwo is der backenzahn? da wurde am ohr, gro0en zeh etc gesucht und die e-bürste killerte soooo schööön. während ich die vergessenen zähne suchte ( oder sie selber) nachdem die alle im mund waren klappte ein blitzdrüberbürsten meist recht gut- an manchen tagen halt nur drübergefahren- an anderen dafür rundherum heute mit 3 fordert sie meist das zähneputzen ein- seh praktisch we ich finde
War und ist bisher nie ein Problem gewesen. Als es mit dem zahnen anfing, hat er eine der Baby-Zahnbürsten zum kauen bekommen. Nachdem die ersten Zähne durch waren, gab es dann die nächste Stufe. Und, er war immer dabei wenn ich mir meine geputzt habe und durfte erst zuschauen, dann selbst machen. Jetzt hat er seine Kinder-Zahnbürste und hat nen Heiden-Spaß damit. Das einzige was wirklich ein Problem ist, ist das er dauernd Zahncreme nach haben will und das ich ihm bei putzen nicht helfen darf. Ansonsten gilt eher das Motto, wehe er bekommt die Zahnbürste nicht, dann ist Geschrei angesagt. Mein Rat wäre also, vormachen als festen bestand, so das er es auch sieht das es wirklich dazugehört, ihn die Bürste aussuchen lassen, notfalls auch die Creme und dann machen lassen. Außer er fordert Hilfe ein. Lieber anfangs unsauberer putzen lassen bis die Übung da ist, als das Zähneputzen durch den Druck komplett vermiesen.
Bei unserem kleinen hat es jetzt eine ganze weile ganz gut geklappt, dass ihm ein stofftier die zähne geputzt hat. leider ist diese gute phase wieder vorbei. im moment gehts grad wieder garnicht wirklich. manchmal funktioniert es, ihn während des putzens am waschbecken mit wasser planschen zu lassen. bei der großen haben spezielle zahnputzgeschichten oft gut geholfen. selbst spontan ausgedacht und werden jeden tag NUR beim zähneputzen erzählt. hören immer an spannender stelle auf weil ja "leider" die zähne fertig geputzt sind und beim nächsten putzen gibts die fortsetzung. mit gut 2 1/2 haben wir das buch "die zahnputzfee" geholt. ich hab auch eine weile die bakterien mit verstellter und ziemlich fieser stimme gespielt, wie sie kichern und sich freuen, die essensreste (aufzählen was es zu essen gab) aufessen und dann pipi auf die zähne machen zu können. dann die bakterien mit der zahnbürste jagen. die hauen immer ab und verstecken sich bis man irgendwann eine erwischt. dann wird die nächste gejagt. ich bin zwar eigentlich eine fernsehgegnerin bei kindern bis zum vorschulalter, aber wenn es so stressfrei funktioniert, fände ich das auch okay. mit gewalt würde ich nicht putzen. dann lieber mal ausfallen lassen oder nur selbst putzen lassen wenns garnicht geht.
Jeden Tag aufs Neue. Sicher gab am Anfang Zeiten, wo ich ihn oder sie an der Hand festgehalten habe und klargemacht habe, dass jetzt eben Zaehneputzen dran ist, dann kann man wieder was anderes machen. Manchmal gabs auch die Option obs der Papa oder ich machen soll. Beim Putzen selber hab ich immer kommentiert jetzt oben und unten und links und rechts und da noch diese Zaehne und jetzt diese, oh wie schoen weiss die schon sind, etc. Ausserdem durften sie immer selbst "vorputzen", also meist drauf rumbeissen und die Zahnpasta rauslutschen, und dann hab ich nachgeputzt. Wenn sie schon sehr muede oder sehr grantig waren, dann ist es eben mal kuerzer ausgefallen, ansonsten gruendlicher, aber es ist einfach mit der Zeit klargeworden, dass es keinen Weg drumherum gibt und auch keine Belohnung, weil es eben wichtig ist. Das hab ich auch immer wieder mit erklaert. Die Phasen waren nicht lang, dann sind sie bald schon selber mit der Zahnbuerste angekommen und die grosse versucht schon laenger, selber ordentlich zu putzen. Ich putze trotzdem immer nach. Zaehne sind wichtig. Mund aufhalten hab ich noch nie muessen, wuerde ich auch nie tun, aber halt sie an der Hand bei mir festgehalten und quasi klargemacht, dass sie halt solange dableiben muessen, bis die Zaehne geputzt sind. Es gibt sicher liebevollere Wege, meiner ist halt auch energisch, aber es ist eben wichtig. Bezueglich "Schon alles versucht" - Kinder lernen nicht durch Einzelereignisse, nur durch Muster. Bleib bei einer Methode, und mach die einfach jeden Tag wieder. lg niki
Ich habe mit dem ersten Zähnchen das zähne putzen angefangen, morgens und abends und von daher ist es für Mini (etwa selbes Alter) völlig normal. Wenn er mal verweigern will, dann gibt es keine Diskussion: "wie immer", ist meist eine gute Ansage :-) Ansonsten hilft es auf den Gestank aus dem Mund hinzuweisen, das scheint ihr dann auch unangenehm zu sein. Oder wir machen ein Spiel aus dem Gestank, nach etwas kichern ist der Widerstand vergessen.
Vielen herzlichen Dank für Eure vielen Antworten und Tipps!! Bevor ich den Filme-Joker einsetze, werde ich ein paar Eurer Ideen ausprobieren. Das mit dem Stofftier finde ich gut, oder mit dem Gestank aus Mund, hihi .. Werd mich nochmals durchlesen und dann ein wenig ausprobieren. Nochmal zum Thema elektrische Zahnbürste: mein Zahnarzt meinte, mit zwei Jahren sollte man die noch nicht verwenden, das könnte das Zahnfleisch zu sehr zurückschieben, wenn man zu fest aufdrückt (was die Kleinen wohl oft machen). Ab welchem Alter habt Ihr denn den Kindern eine gegeben? Vielen vielen Dank, Ihr seid super!!
Die elektrische Zahnbürste habe ich gekauft als mein Sohn ca. 2 wurde. Anlass war auch eine Phase in der Zähneputzen nicht so gut klappte. Ich dachte die elektrische Zahnbürste ist vielleicht interessanter. Wir haben eine die man auf normal und sensitiv einstellen kann. Das plus einen Sensitiv-Aufsatz finde ich ok. Ich weiss aber ehrlich gesagt nicht, welche Meinung unser Zahnarzt dazu hat...
Diese Phase hatten bei uns auch beide Kinder und das ganze Theater war vorbei, als sie eine elektrische Zahnbürste bekommen haben. Vielleicht bei euch auch eine Möglichkeit?
Hallo, mit Gewalt finde ich nicht gut. Und wenn ein Kind wirklich den Mund zumacht zumacht und sich aus einem festen Griff rauszuwinden versucht ist es in meinen Augen Gewalt. Damit verleidet man ihnen das Zähneputzen doch erstrecht über Jahre. Bei meinen Beiden (2 und 4) habe ich: -erklärt warum wir Zähne putzen müssen -erklärt mit lustigen Stimmen wo ich gerade putze (Fußballmoderator) -gesungenen -Legomännchen putzen lassen -ihnen selbst meine Zahnbürste gegeben und sie zeitgleich mir die Zähne putzen lassen -vor dem Fernseher geputzt -in der Badewanne oder vor dem vollen Waschbecken zum spielen geputzt -gesagt oh, da sehe ich aber noch Schnitzel und Gummibärchen... -vorher gesagt, wir putzen bis ich bis 10 gezählt habe. Ist für das Kind ja zeitlich abschätzbar. Und dann langsam gezählt, zwischendurch gefragt Ach Gott hab ich ja ganz vergessen wo ich war... und es so ausgedehnt ohne das die Kinder die Lust verlieren. -die Hand der Kinder geführt beim selber putzen -es manchmal ausfallen lassen (bei mir als Kind wurden mit 2 Jahren noch gar keine Zähne geputzt, da denke ich mir kann es doch nicht sooo schlimm sein wenn es bei meinen Kindern hin und wieder mal ausfällt. ) -wenn es zuoft hintereinander nicht funktionierte ganz schnell (bevor das Kind verweigern konnte) einmal unten und oben drübergeputzt. -Geschichten erzählt (die Geschichte von einem Tiger mit braunen Zähnen der nurnoch Babybrei essen konnte hat meinen Großen mit damals fast 3 so geprägt das er selbst von sich aus auf Zähneputzen besteht) Bei meinem 4 jährigen gehört Zähneputzen jetzt selbstverständlich und auch mit Spaß dazu. Bei dem Kleinen haben wir noch so hin und wieder mal Probleme. Ich denke das sind normale Phasen die die meisten Kinder durchmachen. Man sollte es nicht zu einem Machtkampf werden lassen denn umso verbissener werden die Kinder um ihre Macht kämpfen. Liebe Grüße Si
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