Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, habe gerade erfahren das unser Sohn (3) eine versteckte Scharlacherkrankung hatte... Es fing an mit einem Ausschlag im Windelbereich und hat sich dann über den ganzen Körper ausgebreitet, er hat nicht gejuckt oder war nicht schlimm rot und hat sich angefühlt wie Gänsehaut. Daraufhin waren wir im KH (Wochenende) und die Ärztin meinte es kann sein das er einen Infekt hat weil Hals leicht rot war oder eine Allergie... Wir also genauso schlau wie vorher nach Hause und beobachtet... Nach zwei Tagen war der Ausschlag weg,dann abends geschwollene Lympdrüsen und dicke Mandeln mit Eiterpunkten, ok dachten wir morgen früh zum Doc... Nachts dann heftig juckenden Ausschlag am ganzen Körper:-( Dachten erst Windpocken weil in der Kita ein Kind daran erkrankt war,Scharlach war zwar auch im Umlauf aber die typischen Symptome haben gefehlt... Wir morgens zum Doc und der meinte Nesselausschlag und Angina... AB und Fenistilsaft verschrieben. Dann ging es los das sich die Haut an den Händen angefangen hat zu pellen und seit gestern auch die Haut an den Füssen, haben im Netz geschaut und siehe da: passiert bei der Abheilung von Scharlach :-( Habe beim Doc angerufen und sie haben es bestätigt aber durch das AB wäre es ja ausgestanden.... Bin echt frustig wegen dieser Antwort, ich weiss es bringt nichts aber frage mich die ganze Zeit was wäre wenn gewesen :-( Und das Vertrauen zu Ärzten ist auch mächtig geknickt.... Kennt das jemand? LG
nur einmal eben mit dem (völlig ungef#ährlichen) hautausschlag und einmal ohne. Die streptokokken wurden mit dem AB behandelt, somit ist (nach anfänglicher diagnoseverzögerung, weil noch keine Angina-Symptome) nichts falsch gewesen. wovor hast du angst?
Hallo, bei uns war es mal ähnlich. Kind krank, fieber, entzündeter Hals, nichts gegessen, schlapp. Der Kinderarzt war im Urlaub, also dachte ich mir bevor wir zur Vertretung gehen, lieber zum HNO-Arzt, der kennt meinen Sohn. Der Arzt guckte ihn an und sagte: oh das ist aber eine fiese Angina und verschrieb uns Antibiotikum. Zu Hause angekommen, rief mich unser Kindergarten an, es geht Scharlach herum. Informierte mich im Internet! Guckte unter die Achsel und an die Leiste und entdeckte den Ausschlag. Also Arzt angerufen, Sohn hat geschlafen. Antibiotikum war zum Glück auch gegen Scharlach, mussten dann nur die Einnahme verlängern. Er bekam dann auch die typische Himbeerzunge und später schälten sich seine Fingerkuppen.
Ja, wir hatten das auch vor einigen Monaten erst. Ein Freund meiner Tochter wurde krank und die Mutter bestand beim Kinderarzt auf einem Abstrich, weil ein Kind in der KiTa Scharlach hatte. Der Abstrich war positiv, aber ohne ihn wäre die Ärztin nie auf Scharlach gekommen. Drei Tage später fing meine Tochter an, stark zu fiebern. Wir waren nachts mit ihr im Krankenhaus. Dort hieß es Mandelentzündung und wir wurden mit Nurofen versorgt und nach Hause geschickt. Am nächsten Morgen war ich bei unserer Kinderärztin (die selbe wie bei dem Freund) und die hat direkt einen Abstrich gemacht. Auch positiv. Aber ausser Fieber keinerlei typische Scharlachanzeichen. Völlig atypischer Verlauf! Wir bekamen dann ein Antibiotikum und zwei Tage später war sie wieder quietschfidel.
sicheren mandelentzündung (also scharlach ohne Auschlag), sollte man auf jeden fall ein AB geben. Noch einmal aber: Eine Mandelentzündung ist im grunde das gleiche wie scharlach, beim scharlach kommt eben nur der hauausschlag dazu. das macht ihn aber in der AB-Ära nicht gefährlicher oder so.
Hallo
ich war gestern einfach ziemlich aufgewühlt nach der Info und mit dem Gedanken das die Erkrankung vielleicht nicht entdeckt worden wäre wenn es nicht schlimmer geworden wäre mit der Entzündung im Hals.
Er hatte ja sonst nichts, kein Fieber, keine Halsschmerzen, war nicht schlapp sondern wie immer...
Naja und mit der Aussage vom KKH und seinem Befinden habe ich ihn auch wieder in den Kindergarten gebracht.
Alles ein wenig
Aber danke für die Antworten!
LG
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