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Umzug vom Familienbett ins eigene Zimmer

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Umzug vom Familienbett ins eigene Zimmer

clarenchens-mom

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Hallo zusammen, Unsere Tochter (aktuell 11 Monate) soll am Anfang des neuen Jahres nachts in ihr Zimmer umziehen. Ein Datum gibt es nicht, da leg ich mich nicht fest ;-) Bei unserer großen haben wir es damals so gemacht, dass sie in ihrem Zimmer eingeschlafen ist und wenn sie wach wurde, hat einer von uns sie zu uns ins Schlafzimmer geholt. Jetzt hab ich überlegt, ob ich es so mache, dass ich die kleine abends in ihr Bett lege und wenn sie wach wird, versuche ich sie dort auch wieder zum schlafen zu bringen. Und sollte das nicht klappen, bleibe ICH (oder mein Mann) bei ihr liegen und wir tragen sie nicht in unser Zimmer. Der Grund: unsere große kommt auch heute mit sechs Jahren noch zu uns. An sich nicht schlimm, wenn sie nachts im Bett nicht rumturnen würde und man ab und an mit einem Bein im Gesicht geweckt wird. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie das ist, wenn zwei Kinder im Bett turnen :-) und wir haben schon ein 270cm Bett. Hat jemand Erfahrung damit, dass man BEI dem Kind liegen bleibt und nicht das Kind rüber trägt? Es ist ja auch immer etwas abhängig vom Kind, aber ich würde mich über eure Erfahrungsberichte freuen


Mammar

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Antwort auf Beitrag von clarenchens-mom

Irgendwann kommt aber der Tag an dem deine Tochter merkt dass sie nicht rüber kommen "darf" Meine großen sind nur 22 Monate auseinander und die zweite schlief mit 1 Jahr super im eigenen Bett im Kinderzimmer,bis ihr irgendwie klar wurde dass sie morgens allein im Kinderzimmer ist und die große bei uns war,ab da ist sie auch gewandert und ich hätte es nicht übers Herz gebracht sie rauszuwerfen Wenn du den Platz hast dann finde 8ch die Lösung dass einer bei ihr bleibt aber auch ok,da unser Bett aktuell auch sehr voll ist zu 4.(wir schlafen auf 1,40).hat die Jüngste kein Bett sondern eine Schlafcouch,aber meist ist es mein Mann der auswandert weil beide bei mir sein wollen(er ist auch nur 6 von 14 nächten da,also können wir uns auch eh nicht aufteilen in mehr als der Hälfte aller nächte,meine beiden Kleinen sind 7 und 2)


Lalilu.

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Meine Tochter (K2) ist mit 1,5 Jahren in ihr Zimmer ausgezogen und sobald sie aufgewacht ist, hab ich mich in ihr Gitterbett gelegt War zwar unbequem, besonders wenn ich eingeschlafen bin aber was soll’s Bei meiner großen hab ich es nicht so gemacht und dann kam sie auch teilweise jede Nacht in unser Bett. Es ist dann einfach zu eng und in der Nacht möchte ich in Ruhe schlafen können. K2 schläft jetzt immer in ihrem Bett, außer sie ist krank (2,5 J) und K1 (9J) darf alle paar Wochen bei mir schlafen. Das wird aber im Vorfeld vereinbart, an dem Tag schauen wir uns einen Kinderfilm an, essen Süßkram und mein Mann schläft im Kinderzimmer. Das letzte mal wollte dann K2 auch bei mir schlafen, was auch in Ordnung ist. ABER alle paar Wochen mal, so passt es für uns alle und niemand wandert nachts rum. Jetzt bei K3 wenn es irgendwann soweit ist, werde ich mich wieder mit ins Bett legen und ihn nicht mit in mein Bett nehmen. Es wird aber auch da immer wieder „VIP-Nächte“ geben in denen die Kinder abends mit mir im Schlafzimmer schlafen dürfen.


DoroU85

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Guten Morgen, unsere Maus schläft seit ca. 3 Monaten (seit sie 16 Monate alt war) in ihrem eigenen Bett im Kinderzimmer. Dieses Bett ist 1x2 Meter groß und wir haben die Beine abgeschraubt, so dass es nun fast direkt auf dem Boden steht (ein paar Plastikplättchen darunter sorgen für die Belüftung). Zur Sicherheit haben wir als Begrenzung an drei Seiten ein Stillkissen hingelegt, das Bett steht aber eh in einer Ecke, so dass nur zwei Seiten zum Boden hin offen sind. Diese Art Nachtlager hat den Vorteil, dass die Kleine selbst rein- und rauskommt und wir wiederum bei ihr liegen können. Beim Einschlafen bleiben wir bei ihr im Bett, und wenn sie nachts mal wach wird, kommen wir nochmal dazu, bis sie wieder schläft. Nur wenn sie sich ab ca. 4 Uhr morgens gar nicht beruhigen lässt, nehmen wir sie mit in unser Bett. Bisher klappt das so sehr gut, insofern kann ich das große Bodenbett für so einen kleinen Menschen sehr empfehlen . Ich drücke euch die Daumen, dass eure Tochter bald auch wie gewünscht den Sprung ins eigene Bett schafft!


Chriss123

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Antwort auf Beitrag von DoroU85

Genauso machen wir es auch. Die Kleine ist mit ca 2,5 Jahren vor ein paar Wochen freiwillig übergesiedelt in kuschlige 1,40×2,00m in Fußbodennähe. Vermutlich, weil das explizit ihr Bett und Zimmer ist und sie beim Umzug genau im richtigen Alter fürs Ablösen und Selbstständigkeit war. Manchmal passt es einfach perfekt zusammen. Ich bring sie mit Kuscheln bei sich ins Bett und beruhige sie nachts dann auch dort. Manchmal schlaf ich dann aus Versehen dort ein oder in ruhelosen Nächten auch mit Absicht - ständig das Bett wechseln stört mich mehr als im "falschen" zu schlafen. Dafür hätte ich rückblickend lieber eine härtere Matratze gekauft für ihr Bett, d.h. diese auf mein Gewicht und nicht auf ihrs ausgelegt. Ich hab sie vielleicht zwei oder dreimal zu uns geholt nachts und sie wollte dann beim nächsten Wachwerden unbedingt wieder mit mir in ihr Kinderzimmer - beim ersten Mal mit nem riesigen Wutanfall, weil wir es einfach nicht verstanden haben. Vorher hat sie ja auch zwischen uns geschlafen. Ich glaub, es liegt am fehlenden Nachtlicht bei uns im Zimmer. Das ist mit ihr umgezogen und ein zweites fanden wir unnötig. Bleibt vermutlich auch dabei, dann ist die Unterscheidung für sie deutlicher. So kann mein Mann endlich wieder jede Nacht gemütlich im großen Bett schlafen ohne Füße ins Gesicht zu kriegen. Bis zum Umzug ist immer er aufs zu kleine Sofa ausgewichen, weil Kind nachts nur mit Mama leicht weiter schläft.


NaduNaduNadu

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Antwort auf Beitrag von clarenchens-mom

Wir schlafen nach wie vor im Familienbett und genießen es sehr