LLLLLucky
Hallo, unser 2-jähriger Sohn hat seit Sommer ein großes Problem mit dem Autofahren. Wenn wir eine kurvige Strecke fahren oder länger (über 1 Std) unterwegs sind spuckt er uns jedes Mal :-( Direkt danach, wenn wir dann anhalten, geht es ihm wieder blendend. Heute war es sogar bei einer kurzen Fahrt von 10 Min. Gibt es denn irgendwas, was wir tun können oder ihm geben können, damit er nicht immer spucken muss? Ich kann ja nicht jede Autofahrt vermeiden... Grüße LLLLLucky
Das kenne ich nur zu gut. Zeitweise bin ich hinten mitgefahren, und wir hatten einen Eimer im Auto griffbereit. Sohnemann hat immer lautstark angekündigt, wenn er reihern musste. Irgendwann reichte es zum Glück, den Eimer neben ihn zu stellen, und er hat ihn sich dann genommen. Mir wird nämlich schlecht, wenn ich längere Zeit hinten sitzen muss. Im Nachhinein hing es mit dem Kindersitz zusammen. Als Sohnemann den nächstgrößeren Sitz hatte, in dem er nicht mehr so "abgeknickt" bzw. leicht schräg saß, war es wirklich schlagartig besser, und es gab kein Problem mehr mit dem Übergeben.
Das Problem kennen wir auch zur Genüge... Schon als Baby hat mein Töchterchen allgemein schon sehr viel gespuckt und jetzt ist sie 2 Jahr alt und beim Autofahren spuckt sie leider auch noch sehr sehr oft. Sie bekommt im Kindersitz immer einen "Spuckschutz" d.h. wir hängen ihr ein Plastiklätzchen um, weil eine Spuckschale hält sie leider nicht in der Hand, das klappt (noch) nicht. Meine Osteopathin hat uns Cocculus D6 Globuli empfohlen. 5 Globuli eine halbe Stunde vor der Fahrt und nochmal 5 wenn das Kind im Kindersitz sitzt. Wir probieren das jetzt mal. Schlimmer kann es nicht werden.
Oft wird einem hinten im Auto eher schlecht als vorne auf dem Beifahrersitz. Den nach vorne gerichteten Kindersitz kann man auch auf dem Beifahrersitz montieren, Airbag braucht nicht ausgeschaltet werden, nur der Autositz auf eine hintere Position gerückt werden. Eine Userin hier hat auch mal ein paar Tropfen ätherisches Lemongrasöl empfohlen. LG, Chris
wir verabreichen 1 Stunde vor der Fahrt Itinerol entweder als Tablette od. früher waren es Zäpfchen. Gibt auch extra Kaugummi, die gegen die Übelkeit sind. LG
Mein Sohn hatte dieses Problem auch. Es schien besser zu sein, wenn er etwas zum Knabbern hatte (weiches Brötchen, Knabberstange usw.). Auch bei Erwachsenen hilft ja oft Kaugummi-Kauen, ich glaube, das ist dasselbe Prinzip. Ansonsten kann ich nur sagen, es wächst sich heraus, das Problem hörte irgendwann auf. Bis dahin gab's keine längere Fahrt ohne Plastikschüssel in Griffweite... LG
Das kennen wir auch... Letztlich hilft nix, es sei denn, man ist so schmerzfrei, daß man zu härteren Mittelns greift, was ich bei einem Kleinkind ablehne. Eimer/Tüte, gaaaaaaaaaanz langsam durch die Kurven fahren und vor allem das Kind nicht rückwärts fahren lassen. Wir hatten lange den Cybex Sirona, den hat sie am Ende gehaßt, weil ihr immer schlecht wurde. Seit sie den nächstgrößeren Sitz hat und nach vorne gucken kann, geht es deutlich besser, allerdings waren wir noch nicht wieder in den Bergen, und da haben wir die größten Probleme.
Hallo, vielleicht hilft es auch, hin und wieder kurz die Fenster zu öffnen, auch jetzt im Winter, um Frischluft herein zu lassen. Und auch sonst eher nicht zu stark heizen im Auto, dann lieber die Jacke anlassen. Sag deinem Sohn mal, er soll sie auch im Sitz schön hinten anlehnen, falls er das in dem Alter schon versteht und umsetzt. Meiner Tochter wird im Auto zum Glück nicht oft schlecht, aber wenn, dann war es entweder zu warm oder sie hat sich irgendwie nach vorn gebeugt und "herumgeturnt", z. B. an ihren Schuhen gespielt etc...
Winterjacke anlassen geht nicht, sonst fliegt das Kind aus dem Sitz, falls was passiert. Mir war als Kind (Grundschulalter) viel schlecht. Essen half und bei mir auch lesen (auch wenn das für die meisten kontraproduktiv ist). Ich habe für längere Fahrten Reisetabletten bokommen und das hat gut geholfen. Gar nicht Autofahren ist halt nicht immer möglich und im ICE mit Neigetechnik ist es oft schlimmer als im Auto... Grüße, Jomol
"sonst fliegt das Kind aus dem Sitz, falls was passiert" Ernsthaft? Das glaube ich aber eher nicht, das Kind ist doch wohl hoffentlich vernünftig angeschnallt, je nach Alter und Sitz sogar mit diesen "Hosenträgergurten". Kann es da echt rausfallen? Ich hoffe doch nicht...
Doch, leider. Ich kann den Link nicht mehr sagen, im Crashtest werden die Kinder nicht mehr im Sitz gehalten. Unter dem Gurt macht die Jacke ein Luftpolster (wie sonst auch überall), das bei einem Unfall plötzlich zusammengedrückt wird. Die Gurte sind dann locker. Fleecejacken gehen, aber die üblichen Winterjacken eben nicht (auch nicht für Erwachsene). Grüße, Jomol
Hallo, meine Erfahrungen: 1. etwas kühlere Luft - evtl. auch mal kurz die Scheibe runter; bloß keine Heizung auf volle Pulle 2. Kurven vorsichtig fahren, ebenso bei Anfahren und Abbremsen Damit fahren wir am besten. Mein Mann würde zwar gerne manchmal schneller fahren, ist aber nun mal nicht drin.
immer nach vorne gucken. Nicht irgendwelche Bücher angucken oder Filme. Davon wird mir auch sofort schlecht. Sehen, wohin man sich bewegt.
-Seitenfenster abhängen, weil vllt Reizüberflutung besteht. -Seabands (das sind so Akupressurbänder für Kinder) -Nicht zu warm im Auto -davor nicht viel essen bzw. Milchhaltiges
Nichts sehen ist bei mir immer noch ungünstig, da wird mir auch mit über 40 noch schlecht...
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