Betty68
Hallo an Alle ;o) Eigentlich weiss ich ja von meiner Tochter (8) wie so ne Trotzphase abläuft, aber ich bin doch immer wieder überrascht wie stark sie ausfallen kann. Momentan "kämpfe" ich jeden Tag mit meinem Sohn (2 1/4). Das geht morgens schon los wenn er sich anziehen soll damit wir seine Schwester in die Schule bringen können. Es tobt, schreit, kreischt ... das volle Programm eben. Dann kann ihn schon die kleinste Kleinigkeit so aus der Fassung bringen, dass ich ihn, egal auf welchem Weg ich es auch versuche, nicht erreiche. Er schreit, strampelt mit den Beinen auf dem Boden und das so lange (ca. 30 min) bis er völlig erschöpft ist und dann auf Mamas Arm einschläft ... Wenn er dann abends noch die Kraft dazu hat (und die hat er z.Z. öfter), dann geht's beim Zähneputzen mit dem Theater weiter! Schön, dass ich hier mal ein wenig von meinem Frust loswerden konnte - danke fürs Zuhören ;o) Liebe Grüße Betty
Ja, das kenne ich, allerdings habe ich Zwillingsjungs und beneide jeden, der nur EIN trotziges Kind hat! Ich rede mir jeden Tag ein, dass auch diese Phase ein Ende hat. Ich bin immer heilfroh, wenn 17 Uhr mein Mann nach Hause kommt, zu zweit kann man es besser ertragen. An heftigen Tagen erbarmt sich Oma mal für 2 Stunden am Nachmittag, kannst Du Dir auch Hilfe organisieren?
Davon können wir auch ein Lied singen :-) Unser Sohn ist genauso alt und wir haben morgens das selbe Theater. Ich muß um 08:00 auf der Arbeit sein und bring ihn um 07:30 in den KiGa - bis dahin ist das zeitweise echt stressig. Ich hinterlasse jeden Morgen ein riesen Chaos zuhause, dass mich fast der Schlag triftt, wenn ich nachmittags nach hause komme :-) Daily business ..... Liebe Grüße und viel Ausdauer für die noch kommenden Kämpfe ....
Mein Sohn ist 2 3/4 J alt und seit kurzem auch in dieser Phase. Bei einem Wutanfall presst er richtig die Zähne zusammen und sieht aus, wie ein wildes Tier, dass gereizt wird. Da reichen kleinste Kleinigkeiten um das Auszulösen. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass das bei meiner Großen so schlimm war. Die Kindergärtnerin sagte, das es in diesem Alter total normal ist. Das macht die ganze Sache aber nicht leichter. Also starke Nerven und hoffentlich gehts bald vorbei. LG
Hi, meiner ist 6 und hat nie getrotzt, und was du sagst klingt für mich wie morgens wie abends: Kind total übermüdet. Wenn er total übermüdet war, hat meiner sich auch so aufgeführt. ` Kreischen, Schreien und Strampeln und dann auf dem Arm der Mutter einschlafen sind ziemlich sichere Symptome. Für genug Schlaf zu sorgen, ist aber Aufgabe der Eltern. Übermüdet in der Schule ist ja auch ein großes Problem bei der Konzentration (und folglich auch bei den Noten) Nur falls das bei der großen auch noch so ist. Ciao, Biggi
ich beneide dich, dass dein Kind nie getrotzt hat, aber Müdigkeit ist (zumindest bei uns) leider nicht immer der Auslöser und auch falls nicht immer zu verhindern.
Mein Sohn trotzt gerade was das Zeug hält. Vor allem auch morgens. Er ist ein sehr emotionales Kind (ganz die Mama ) und "rastet" wirklich schnell bei Kleinigkeiten aus. Sicher kann es dann daran liegen, dass er etwas hungrig oder müde ist. Aber ganz ehrlich: welcher Mensch ist nicht nach dem Aufstehen müde? Und wer bringt sein Kind ins Bett BEVOR es müde ist^^
Also meiner würde dir was husten. Abgesehen davon kann ich mein Kind weder morgens oder mittags ans Bett fesseln, wenn ich der Meinung bin er braucht mehr Schlaf, noch ihn wie gesagt Abends hinlegen, wenn er noch nicht müde ist.
Grundsätzlich sind das manchmal kleine Verstärkungen, die leider aber bei einem wirklich trotzendem Kind in seiner "ärgsten" Phase nur eine geringe Rolle spielen. Zumindest bei uns...
Trotzen ist aber auch ein wichtiger Entwickungsschritt
Hi, wer sagt das? Bitte stell mir ins Postfach, was wir verpasst haben, bzw. was im Ergebnis fehlt, wenn ein Kind nicht getrotzt hat. Ciao Biggi
Hi, ja klar gibt es charakterliche Unterschiede, und Kinder die einen grösseren Dickkopf haben als andere oder eher aufbrausen, oder andere, die eher dozil sind (und nee, immer nur dozil ist auch nicht gut) Es gibt müde (bisschen müde beim Ins Bett gehen und Aufstehen. Bettschwer ist vielleicht das bessere Wort) und müde (mit Schreien und Strampeln etc.) das ist nicht dasselbe. Mit Schreien und Strampeln ist ZU müde. Hin und wieder ZU müde ist ja auch kein Problem, aber wenn das dauernd ist, ist es eins. (insbesondere wenn man das dann dem Trotzen des Kindes zuschreibt, und den Grund nicht sieht) Wenn ein Kind sich abends aufführt, ist die Grenze überschritten. Übrigens ist das ja meistens auch nur im Zusammenhang mit "passt mir nicht". Müde und "geht mir gut", weil Spass, Süssigkeiten etc. passt ja bei den meisten Kindern (bis es gar nicht mehr geht) Es gibt viele Verhaltensweisen von Kindern, die Eltern als Trotzen beschreiben, und die aus der Müdigkeit heraus geboren sind, und vermieden werden können. Vielleicht liege ich natürlich in diesem speziellen Fall falsch, eine Ferndiagnose ist immer gefährlich. Ciao Biggi
Die letzten 10 Beiträge
- Kleinkind spricht wenig
- Verhalten beim Einschlafen
- Windel
- SPZ beim Kind, dass nicht mitmacht - Erfahrungen, Tipps?
- Morgen U8 bei meinem Sohn und ich kriege schon jetzt Bammel 🤦🏼♀️
- Plötzlich großer Bruder….
- Daumenlutschen
- Kognitive Entwicklung
- Rückenschmerzen 4 Jährige
- Kind 26 Monate ist so anhänglich und wehrt sich gegen alles, mache ich etwas falsch?