luna_889
Hallo Ihr lieben, ich brauche ein paar Tipps. Das Problem, er trinkt einfach viel zu wenig - haben auch dadurch bereits Probleme beim Stuhlgang. Ich weiß nicht mehr was ich noch versuchen soll. Es ist egal ob Verdünnsaft, Apfelsaft, Wasser mit Zitrone, Wasser, Orangensaft usw... - egal ob Glas, Becher, mit Strohhalm, Flasche, Trinkbecher,.... er trinkt einfach so wenig. Er hat einfach nie von selbst Durst wenn man das so sagen kann. Auch alles überreden hilft selten was - egal mit was ich komme (Spielplatz, rausgehen, morgen dahin fahren usw..). Sollte natürlich auch nicht nötig sein. Wie viel trinken denn eure Kinder? Wenn wir 1 großes Glas schaffen dann ist das schon die Ausnahme!!! Und ich muss ständig sagen er soll trinken, alleine würde er überhaupt nie auf die Idee kommen.
Guten Morgen! Ich habe ein paar Fragen: Wie groß ist euer großes Glas? Bekommt dein Sohn noch Milchflasche (morgens, nachts... - die zählen auch). Einen Teil des Flüssigkeitshaushaltes wird durch Nahrung aufgenommen. Du könntest jetzt im Sommer viel Wassermelone, Gurke und Tomaten geben, da ist der Wasseranteil sehr hoch. Wassereis geht auch. Dünne Suppen und Shakes (Obst, Milch oder Saft oder Wasser) mögen meine gern. Ansonsten immer schlückchenweise trinken lassen. Z.B. in seiner Reichweite und wenn ihr gemeinsam dran vorbei läuft, 1-2 Schlucke trinken. Mein Kleiner trinkt an manchen Tagen auch nicht viel. Aber sein Badewasser findet er immer toll ;) Viele Grüße
Schwer zu sagen, was meiner trinkt, weil es sich über diverse Gefäße verteilt aber sicher 600-1000ml, je nach Wetter. LG Lilly
Hallo Es reicht ja, wenn es öfter mal ein kleiner Schluck ist. Das fällt den Kindern auch leichter als ein ganzes Glas zu trinken. Mach immer nur ein bisschen in den Becher. Ich würde übrigens bei Wasser bleiben, alles andere ist unnütz. Bei einem großen Becher bzw einer großen Menge Wasser im Becher schrecken viele Kinder zurück, wenn nur ein bisschen drin ist, schaffen sie das eher. Ich muss uns auch Erinnerungshilfen bauen. Z.B. vorm Essen einen Schluck, beim Essen 2 Schlucke, nach dem Essen nochmal. Vorm Windelwechsel bzw Toilettengang und danach, bevor man auf den Spielplatz geht nochmal einen Schluck, dort dann immer wieder Trinken anbieten, wenn man nach Hause kommt einen Schluck, bevor man Essen kocht, währenddessen, vorm Zähneputzen und danach usw... Wenn man immer wieder einen Schluck trinken lässt, kommt ganz schön was zusammen über den Tag. Der Becher sollte als Erinnerung (für dich) immer in Reich- und Sichtweite stehen. Und vielleicht mehr Obst und Gemüse in den Speiseplan einbauen. Das ist bei hartem Stuhl sinnvoller als "trockene" Speisen wie Brot, Gebäck, Hirsekringel, Kartoffeln, Reis etc LG
Guten Morgen, ganz so schlimm wie bei euch ist es bei uns nicht, aber ich habe hier auch einen schlechten Trinker von 2,5 J. Da ich allerdings selber wenig trinke, kann ich die Kinder irgendwie verstehen. Ich mach mit meinem Sohn sozusagen ein Spiel draus. Jede Stunde fülle ich mein Glas voll und seins mit ein paar Schlucken oder wenn er gut getobt hat auch mal bis zur Hälfte mit Wasser. Dann sag ich ihm, wer von uns es schafft sein Glas leer zu machen, der hat gewonnen. Er gewinnt gerne und so klappt es meist ganz gut. Nachmittags hat er dann meistens keine Lust mehr auf das Spiel, aber wenigstens hat er bis dahin dann schon einigermaßen gut getrunken. Und mir tuts auch noch gut. LG
Bei unserem Sohn ist das sehr unterschiedlich. Mal trinkt er mehrere Tassen und mal nur eine am Tag. Ich denke sie werden sich instinktiv schon mit genug Flüssigkeit versorgen.
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wie viel meine Kinder trinken. Mein Großer (4) hat in der Wohnung verteilt 3-4 Gläser stehen. Seine Trinkflasche fliegt hier auch immer irgendwo rum. Er trinkt dann immer hier und da bei Gelegenheit. Erinnert habe ich ihn eigentlich nie ans Trinken. Meine Kleine (2) hat einen Becher und eine Trinkflasche rumstehen, da geht sie auch nach eigenem Ermessen bei, ohne Erinnerungen meinerseits, aber sie stillt nebenbei auch noch und nimmt da ja auch immer Flüssigkeit zu sich. Hier trinken alle Leitungswasser oder Selter, mit Säften sind wir eher sparsam. Aber ich kann dich verstehen, mein Großer hat auch lange nichts trinken wollen. Er fing erst mit 1,5 jahren an, irgendwas zu trinken, vorher wollte er nie. Vorher hat er aber auch noch sein Milchfläschchen gehabt. Unsere Kinderärztin hat uns da dann auch beruhigt, als ich erwähnte, dass er sich nicht mal mit Säften "locken" ließ. Sie sagte immer "Kinder holen sich was sie brauchen, kein Kind wird am gedeckten Tisch verhungern oder verdursten." Und nachdem wir aufhörten es zu fokussieren, fing er einfach an was zu trinken und so ist es halt bis heute.
Bei uns gibt es Abends einen Becher Wasser (manchmal leer, manchmal nicht angerührt) mit ins Bett. Früh eine Kuhmilch (wird nur selten getrunken) und tagsüber Wasser mit einem kleinen Schluck Saft.
Wenn man zuwenig trinkt, verdurstet man sehr schnell. Das ist nicht wie beim Essen, wo man sehr langsam abmagert. Also dein Kind trinkt nicht zuwenig. Ein Durstgefuehl sollte es selbst haben und entwickeln und nicht immer darauf hingewiesen werden. Wenn ein Mensch durstig ist, trinkt er Fluessigkeit, also Wasser. Es braucht keine Saefte, um einem Menschen, der durstig ist, zu helfen. Saefte trinkt man auch, wenn man nicht durstig ist. Was sagt der Kinderarzt? Sind die Schleimhaeute trocken? Hat er oft eine trockene Kehle, Husten, etc? Wenn das alles nicht zutrifft bzw. passt, dann gibt es keinen Grund zur Sorge. Meine Tochter war auch immer ein Kaktus, hat unter Tags gar nichts getrunken und am Abend vor dem Schlafengehen ca. 300ml. Es gab keine Probleme, sie ist fit und 8 1/2 Jahre alt. Manche Menschen, besonders duenne, koennen auch aus der Nahrung genug Wasser gewinnen und auch im Darm noch sehr viel Wasser rueckgewinnen. Das macht dann einen harten Stuhl. Das hatte meine Tochter auch lange, aber ohne Probleme. Ballaststoffe binden Fluessigkeit im Stuhl, das waere eine Herangehensweise fuer euch. lg niki
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