catty
Hallo,kennt ihr das auch, dass eure Nachbarn kein Verständnis dafür haben, dass ihr kleine Kinder habt und nun mal nicht immer um 20 Uhr Ruhe ist? Ich frage mich langsam, ob ich nicht wirklich komplett alles falsch mache. Ständig muss ich mir anhören, dass es "unzumutbar ist, was da bei Ihnen läuft". Ich fühle mich schon so auf Schritt und Tritt beobachtet und frage mich bei jedem Handgriff, ob ich's jetzt richtig mache oder ob als nächstes wieder Kritik kommt. Ich bin gespannt, was ihr so zu berichten habt.
Mein Beileid!! Bei uns ist es zwar so, dass abends fast immer bereits um 19 Uhr Ruhe ist und beide Kinder schlafen. Unsere Nachbarn beschweren sich aber sogar (und dabei wurde ich schon regelrecht beschimpft!), wenn die Kinder mitten am Nachmittag angeblich zu laut sind, trampeln, Bobbycar fahren o.ä. Und dass sie morgens gegen 7 Uhr aufstehen und dabei nicht immer lautlos sind, ist die Katastrophe schlechthin... Lass dich nicht einschüchtern: rein rechtlich können die dir garnichts! Kinder DÜRFEN laut sein, dazu gibt es etliche Gerichtsurteile! Und wo steht geschrieben, dass um 20 Uhr Ruhe sein muss??? Selbst, wenn es nicht um Kinderlärm geht, beginnt die Nachtruhe, soweit ich weiß, erst um 22 Uhr!
Na da haben deine Nachbarn aber GLück, 7 Uhr ist doch human :) Meiner steht schon immer vor 6 auf, der spielt mittlerweile aber wenn so ein lego mal nicht will wird eben draufgehauen oder wenn man gut gelaunt is aus dem Bett gehopst :D
Wenn machbar, geh in die Offensive,da es dich scheinbar stark belastet. Bleib gelassen und versuche das Gespräch zu suchen. Versuche die Bedürfnisse deines Nachbarn nachzuvollziehen und die deiner Kinder nicht außer acht zu lassen. Vielleicht gibt es Kompromisse,die du mit deinen Nachbarn schließen kannst,aber sei nicht zu nachgiebig und vertrete selbstbewusst auch, dass Kindern gewisse Rechte in einem Mietshaus zugestanden werden. Da können die Nachbarn sich dann auf dem Kopf stellen. Vieles kann man den Kindern beibringen(nicht vom Stuhl springen,etc.), aber einiges müssen die Nachbarn auch in Kauf nehmen. Ich kenne die Problematik ja selber und habe auch schon diverse Gespräche geführt, aber mittlerweile auch eine gelassenere Einstellung dazu gewonnen. Meine Nachbarn wissen,dass ich gesprächsbereit bin und ich versuche meinen Sohn in dem Sinne zu erziehen,dass er auch Rücksicht auf seine Mitmenschen nehmen muss,aber auch eine gewisse Toleranz gegenüber Kindern, setze ich voraus. In diesem Sinne ,wünsche ich dir gesprächsbereite Nachbarn !
huhu! Das ist immer schwer zu beurteilen. da ich selbst ein kleinkind habe habe ich recht viel Verständnis aber irgendwann ist mein Maß auch voll.
wir hatten Nachbarn mit drei kleinen Kindern und das war zum Teil tatsächlich unzumutbar. die durften stundenlang im Treppenhaus toben und spielen und grölen, das finde ich nicht okay zumal es extrem hellhörig war (unser Haus war von der Grundfläche quadratisch, in der Mittewar das treppenhaus auch quadratisch angelegt und rings um dieses quadrat schlängelte sich die Wohnung). das Treppenhaus ist keinspielplatz und ich habe auch zugesehen das ich schnell in der Wohnung bin gerade wwenn der kleine lauter war. meine Nachbarin sagt immer sie sieht nicht ein das sie die drei hochträgt und wenn sie ihr nicht folgen, müssen sie halt draußen bleiben. der Aufenthalt im Treppenhaus wurde aber dadurch reizvoll gemacht, in dem bobbycar, roller und bollerwagen da geparkt wurden.
pünktlich zum WE durften die kids dann bis 1-2 wach bleiben (die Kinder sind jetzt 2, 3 und 8). das ist ja denen ihr Bier aber dann muss man schon dafür sorgen das es einigermaßen ruhig ist. das Kinder Geräusche machen ist okay aber wenn meine kinder jedes WE stundenlang extremen Krach machen und toben, dann geht das nicht finde ich. zumal das geschrei immer groß war wenn sie uns bett mussten unter der Woche. denen hätte ein strukturierter rhythmus mehr geholfen. aber das ist denen ihr Bier, das sage ich denen natürlich nicht. das geht noch nichts an und das du dir sowas sagen lassen musst, finde ich unverschämt. man kann mal drauf hinweisen das es sehr laut heute ist oder Sachen wie "vielleicht können Sie sich das nicht vorstellen, aber wenn ihr Kind mit dem flummi spielt ist das extrem laut bei uns" (manchmal ahnt man ja nicht wie Dinge beim Nachbar klingen), aber das war es dann auch schon.
ich hatte meine Nachbarin irgendwann gebeten die Kinder nicht ewig im Haus heulen zu lassen während der mittagszeit weil mein Sohn davon immer wach wurde. das wurde dann etwas besser. ich fand keine Kritik schon grenzwertig aber nach zwei Wochen täglich das gleiche war mein Maß eben auch voll. mein kleiner war den Rest des Tages unausstehlich und das bringt es ja auch nicht.
was mich aber am meisten gestört hat war das anschreien der Kinder. und dafür habe ich null Verständnis das ich mich von erwachsenengebrüll gestört werde. die Verhältnisse in der Familie sind grauenvoll, die Mutter ist maßlos überfordert und sie brüllt halt den ganzen Tag ihre Kinder an. aber das fällt natürlich nicht in die KategorieDas die Kinder stören. zum Glück sind wir da jetzt ausgezogen. wie ich erfahren habe erwarten sie nun Kind Nummer vier (nix gegen großfamilien - ich finde es toll - aber wenn man mit dreien überfordert ist, sollte man mal abwarten). die Kinder werden allein (!!! ) auf den Balkon gesperrt damit die Mutter mal schnell zum kippenautomaten kann. drei Kinder anziehen dauert ja viel länger und die kids freuen sich ja Autos zu beobachten....
Also, bei Deinem Beitrag ist aber echt eine Grenze erreicht - Kinder alleine auf den Balkon sperren...?! Ich hoffe, Du oder jemand anderes in Eurem Haus hat das Jungendamt eingeschaltet, diese Kinder müssen geschützt werden! Die Mutter braucht dringend Hilfe! Da gruselt es mich wirklich.
ja die drüber hatte das ja verständigt, inkl Video wo der große sagt warum sie allein auf dem Balkon sind und das die Tür verschlossen ist. aber frag mich nicht ob es eine Konsequenz hatte
Ich hoffe es! Eine Freundin hat kürzlich auch so einen ähnlichen Fall im Haus und hat das Jugendamt verständigt, mittlerweile lebt das Kind nicht mehr bei den Eltern. Da war es auch echt nötig und scheinbar ein kompetentes JA am Werk.
nun, das problem haben wir nicht.
wir wohnen in einem einfamilienhaus.
aber :wir lassen unser kind auch nicht abends nach 20 uhr im garten herumtoben.
dann möchten auch wir als ehepaar unsere ruhe haben. denn man ist ja auch noch ehepaar.
Ich wohne in einem Altbau mit Holzboden und bin auch immer total darauf bedacht, dass meine Tochter nicht die Legokiste auf den Boden kippt. Ich finde es sehr stressig, den ganzen Tag darauf zu achten, nicht zu viel Krach zu machen. Die Nachbarin unten drunter beschwert sich gar nicht, aber mir tut es so leid, dass wir so laut sind. Sie hört unsere kleine auch Nachts weinen und tagsüber halt laufen. Aber wir können uns ja nicht in Luft auflösen. Was mich richtig auf die Palme treibt, sind die lauten Streitereien unserer Nachbarn morgens um 7 Uhr. Bei einem ernsten Ehekrach guckt man nicht auf die Uhr, klar, aber ich finde sowas geht nicht in einem hellhörigen Haus.
Na evtl seit ihr ja wirklich zu laut. Muß ja nicht mal gewollt sein. Wurden beim Bau des Hauses Fehler gemacht, kann das zu "Lärmbrücken" führen. Und dann kann ein relativ leises Geräuch sich extrem weitertragen und verstärken. Vielleicht also einfach mal, wenn eure KInder wieder spielen, mal in die Nachbarwohnung gehen und da schauen, was kommt an.
Hi! Ja, das kennen wir auch. Unser Sohn ist 3 und geht gegen 21.30 schlafen und dreht vorher noch gerne richtig auf. Wir durften uns auch schon Anmerkungen anhören. Ich sehe es so: Wenn man in einem Mehrfamilienhaus wohnt, muss man eben mit Nachbarn und u.U. auch Kindern rechnen und es akzeptieren, dass Kinder sich bewegen müssen. Unser Sohn bewegt sich immer hüpfend und rennend durch die Gegend und ich werde den Teufel tun, ihm die Lebensfreude zu nehmen, weil Herr Nachbar in Ruhe fernsehen will. ER ist erwachsen und es gibt Kopfhörer, Oropax... Nichts desto trotz, achten wir drauf, dass unser Kind von 20-8 nicht unbedingt tobt und vom Sofa springt. Auf Bemerkungen der Nachbarn hin haben wir auch sämtliche Kinderfahrzeuge nach draußen verbannt und alle Nachzieh-Spielsachen versteckt. Mehr kann und werde ich nicht tun.
Hast Du Verständnis dafür, dass die Kinder Deiner Nachbarn um sechs Uhr früh die Legokisten auskippen und ausgiebig darin rumwühlen? Oder sich laut und lange streiten, heulen, brüllen? Oder um halb acht anfangen ihre neue Küche aufzubauen? Geht Deine eingeforderte Toleranz auf beide Seiten? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man zwar oft Rechte für sich einfordert, diese aber anderen nicht eingesteht. Muss nicht auf Dich zutreffen, nur als Denkanstoß. Meine beiden sind um halb acht im Bett, meist auch am Wochenende und in den Ferien. Von daher stören mich lärmende Nachbarn jeden Alters um acht Uhr abends schon. Ich weiß, dass kleine Kinder nun mal weinen und schreien und Babys und Kleinstkinder nicht auf Kommando ruhig sein können. Aber ab einem gewissen Alter erwarte ich, dass man ihnen beibringt ab einer gewissen Uhrzeit leiser zu spielen. Und schreiendes Planschen im Pool oder Schlagzeug spielen muss nicht um acht Uhr abends sein (so als Beispiel). Genau so habe ich meinen Kindern vermittelt, dass sie morgens (besonders am Wochenende) vor zehn Uhr keine lauten Dinge spielen (Lego durchwühlen, elektronische Krachmachspielzeuge, laute Musik, etc) weil ich den Nachbarn die Möglichkeit geben will sich auszuschlafen. Finde ich nur fair wenn ich möchte dass meine Kinder in Ruhe einschlafen können. Einfache Rücksichtnahme eben. Jeckyll
Hey Jeckyll, meinst du meinen Beitrag? Wenn ja, dann denke ich, liegen wir mit unseren Meinungen gar nicht so weit auseinander. Wie ich schrieb, vermeiden wir abends und früh morgens Krach und versuchen, unseren Sohn zu Ruhe anzuhalten, meist mit Erfolg. Ich mache nun aber kein Drama daraus, wenn ihm mal ein Spielzeug aus der Hand fällt oder er mal seinen Stuhl umschiebt. Am Wochenende sind wir meist bis spät abends unterwegs und schlafen dementsprechend sowieso länger. Ebenso haben wir sein Zimmer mit Teppichboden ausgelegt, obwohl ich Allergikerin bin. Ich finde, mehr Rücksicht geht nicht. Und ich werde mein Kind nicht um halb acht ins Bett stecken, sonst ist er um 5 Uhr wach, 7 Uhr brauchen wir aber. Am Schlafbedarf kann man leider nicht rütteln. Genauso finde ich es nicht so schlimm, wenn unsere Nachbarn mal feiern, oder mit Vorliebe zur Mittagszeit Rasen mähen, Möbel rücken etc. Das gehört dazu, wenn man sich für ein Mehrfamilienhaus entscheidet, welches auch noch hellhörig ist. Ich hatte mal ein Kind über mir wohnen, welches gerne Samstags und Sonntags ab halb 8 Uhr morgens mit dem Bobbycar auf Parkett rumgedüst ist. Ich weiß also schon, wovon ich spreche ;-) Und ich wäre nie auf die Idee gekommen, mich zu beschweren, obwohl ich echt geflucht habe mit 3 Stunden Schlaf und mind. noch 1 Promille im Blut...
Das kenne ich nur zu gut. Meine Untermieterin (knappe 50, selbst 4 Kinder gehabt und jetzt 3 Enkel) ist der Überzeugung, dass ein Kind von 2 Jahren(hörgeschädigt, daher laut) den ganzen Tag ruhig zu sein hat. Mein kleiner Sonnenschein bekommt jeden Dienstag Vormittag Frühförderung, die dann auch mit Musik gemacht wird. Meiner Untermieterin gefällt das überhaupt nicht und beschwert sich wöchentlich bei der Vermietung. Wenn es draußen schön ist gehen wir -was auch sonst- raus auf den Spielplatz und wenn wir nach Hause kommen ist er immer noch sehr aufgedreht, wenn er dann vor dem Bett gehen nochmal spielt, klopft es immer mit einem Besenstiel gegen die Decke. Selbst wenn er nachts aufwacht und nach Mama ruft, brüllt sie das ganze Haus zusammen und klopft gegen Wände und Decke...es ist der Horror, selbst vor Kinderspielzeug(im Keller unter der Treppe) und Kinderwagen im Hausflur wird kein halt gemacht. Ständig ist irgendetwas verschmutzt oder das Verdeck wird abgemacht und daneben gelegt. Wir ignorieren es jetzt gekonnt und jeder Klopfer wird mit genauer Uhrzeit und Datum aufgeschrieben und einem Anwalt übergeben. Selbst wenn sie uns darauf anspricht, ignorieren wir es. Es ist halt kinderlärm und das ist aushaltbar, selbst nach 22:00
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