Sonnenblume5
Hallo, ich hoffe ich bin hier im richtigen Unterforum. Meine Kleine ist jetzt 1 und kommt im Sommer mit 1,5Jahren in die Krippe. Ich nehme an, dass sie dann auch schon laufen kann, weil sie jetzt die ersten wackeligen Schrittchen macht. Eine Bekannte hsat gesagt, wie würde ihr Kind erst in eine Betreuung geben, wenn es sprechen kann. WIe sind da eure Erfahrungen? Bisher fande ich 1,5Jahre eigentlich gut, aber jetzt bin ich verunsichert.
Hat sie dir auch gesagt, warum "Sprechen können" für sie eine Voraussetzung zum Krippen- oder Kitabesuch ist?
Meiner ist mit 1,5 Jahren auch in die Krippe gestartet, ist vor kurzem 2 Jahre alt geworden und spricht immernoch kein verständliches Wort. Das funktioniert alles ohne Probleme. Die nonverbale Kommunikation funktioniert mit den Betreuungspersonen genauso wie mit mir
Das kann man so pauschal nicht sagen. Manche fühlen sich dort mit 1,5 Jahren schon wohl, für andere ist das noch zu früh. Da geht die Schere ziemlich weit auseinander. Es kommt auch sehr darauf an, wie die Erzieher dort auf die Kinder eingehen. Du kennst dein Kind am besten: Wenn du das Gefühl hast, es ist da gut aufgehoben, probiert es aus! Bei uns klappt es jetzt erst mit 3,5 Jahren so langsam ganz gut mit der Kita (Krippenstart war mit 2, das war rückblickend definitiv noch zu früh…)
Ach ja: Meine Tochter konnte mit 2 Jahren schon sehr gut sprechen, trotzdem war es für sie noch zu früh.
Alle meine Kinder sind mit 1 bis 1,5 in die Krippe, alle konnten da noch nicht sprechen (alles Late Talker). Ich muss nunmal arbeiten, und eine andere Betreuung gibt es nicht. 3 von 4 Kindern lieben ihren Kita, eines geht nicht gern (hat aber eher mit den lokalen Umständen + Corona zu tun). Vielleicht wären Tageseltern für euch sie bessere Wahl? Warum lässt du dich verunsichern? Du hast doch bestimmt gute Gründe, warum dein Kind in die Krippe soll. Deine Freundin hat andere (nicht minder) gute Gründe, es anders zu machen. Das macht deinen Weg doch nicht weniger gut. Und wahrscheinlich wirst du hier auch auf Antworten bekommen im Spektrum von: Krippe ist schlimm; Krippe ist das beste was dem Kind passieren kann.
Ja warum lässt man sich verunsichern... :D vielleicht ist es quatsch, aber ich hatte einfach nach dem Gespräch ein schlechtes Gefühl. Ich bin als Mama leide rnicht immer so selbstbewusst wie ich es gerne wäre. Denn eigentlich bin ich mir sicher, dass es mit meiner Kleinen gut klappen wird, sie ist eher ein Kind, dass offen auf andere zugeht und nicht viel fremdelt. Manchmal brauche ich einfach Rückversicherungen, danke dafür :)
Erfahrungen: K1 kam mit 15 Monaten in die Krippe, da konnte sie genau drei Wörter - "da", "wauwau" und "gack gack". K2 war 18 Monate alt und es kamen die ersten Zweiwortsätze, aber "sprechen können" hätte ich das jetzt nicht genannt. Es war völlig unerheblich, bei beiden war der Start unkompliziert. Es gab übrigens auch Kinder in der Gruppe, die noch gekrabbelt sind, vorher noch nie mit Besteck gegessen haben usw. Das ist für eine gute Krippe Alltag. Sicher gibt es Kinder, für die U3-Betreuung eher noch zu früh ist, aber das liegt nicht an solchen Kriterien.
Solche "tollen" Tipps wirst du nur von Müttern bekommen, die nicht arbeiten müssen. Hilft dir aber nix, wenn du selbst arbeiten gehen musst. Oder will die Bekannte/Freundin deine Rechnungen zahlen??? PS. Die Erzieher sind gut ausgebildet und schaffen das. LG von einer berufstätigen 4fach Mama
Solche Aussagen (wie die deiner Bekannten) hasse ich allein schon deshalb, weil sie viel zu pauschal sind. Was hat sie denn für einen Grund wie ihr Argument genannt? Die wenigsten haben heutzutage den Luxus, nicht arbeiten zu können. Und ich finde: lieber gut fremdbetreut, als schlecht selbst betreut (weil z.B. gestresst, im Homeoffice, etc. pp). Jedes Kind ist anders und lässt sich daher unterschiedlich schnell auf die Fremdbetreuung ein. Sprache ist nur ein Teilbereich und nicht ausschlaggebend. Genau genommen wurden Kinder schon seit Anbeginn der Zeit sehr viel früher "fremdbetreut" als hierzulande üblich (damals halt noch im Stamm). Lass dich also nicht von so einer Pauschalen Aussage verunsichern, du kennst dein Kind am besten und weißt, wann ein geeigneter Zeitpunkt ist.
Meine sind mit 19 und mit 16 Monaten zur Tagesmutter gekommen. Eingewöhnung war einmal 3 Tage und einmal 3 Wochen, alles ganz ohne Probleme und ohne Tränen beim abgeben. Sprechen finde ich nicht so wichtig, manche sprechen erst mit 3 Jahren verständliche Sätze. Aber mitteilen können sich die Kleinen mit 1,5 schon ganz gut. Und du wirst sehen, gerade zwischen 1 und 1,5 machen die Kinder da große Fortschritte.
Für mich war wichtig, dass mein Kleiner laufen kann und Nein sagen kann.
Das hätte er zwar auch mit 1 gekonnt, das war mir/ meinem Mamaherz aber zu früh.
Die Eingewöhnung ist dann mit 18 Monaten gestartet. Und ich glaube, dass war für ihn genau richtig.
Bei uns hat es nicht wie gewünscht mit der Krippe geklappt, aber mir wäre es tatsächlich auch eher wichtig gewesen, dass sie laufen/sich vor bewegen kann, damit sie nicht so darauf angewiesen ist, herumgetragen zu werden. Verständigen klappt in dem Alter ja auch anders.
mein Großer kam mit 3,5 Jahren (konnte immer noch nicht gut sprechen)- fand KiTa immer doof. Kita war aber auch nicht sooo toll und eher professionell altbacken. der Kleine kam mit 15 Monaten (konnte erst seit 2 Wochen laufen und nicht sprechen) - und war von Anfang an begeistert. Ich auch! Was uns geholfen hat (vor allem mir mit meinen negativen Vorerfahrungen): Macht ein "Ich-Buch" mit Fotos von allem, was das Kind wohl gerne mitteilen würde bzw. worüber das Personal mit dem Kind sprechen kann. Gute Erzieher:innen haben übrigens zum Umgang mit Kleinkindern sehr viel Erfahrung.
Lass dich nicht verunsichern, die anderen wissen sowieso alles besser und als mutter kannst du es nicht jedem recht machen. Meiner ist mit 20 Monaten in die krippe gekommen und konnte da nur 3 Wörter. Das war total egal, die Erzieher sind super auf ihn eingegangen. Ich denke, ein guter betreuungsschlüssrl ist wichtiger, als was ein Kind kann oder nicht kann.
Unsere konnte nich nicht richtig laufen, aber selbst das war für sie nicht schlimm. Sie saß immer sehr zufrieden auf dem Boden oder bei einer Erzieherin auf dem Arm. Ich finde auch, dass der Rat deiner Bekanntin (finde es übrigens bezeichnend, dass du "Bekannte" und nicht "Freundin" schreibst ;-) ) eher so klingt, als ob sie es mit eigenen Unsicherheiten zu tun hat. Aber das ist jetzt natürlich sehr spekulativ, ich kenne sie ja nicht :)
Supere eure Erfahrungen zu hören. Hätte ich mir auch selber sagen können, aber manchmal brauch ich den gedanklichen Schubs. :-*
Pff, das sind immer Ratschläge, die niemand hören will.. Was soll das denn? Meine Kinder gingen beide mit 1,5 Jahren in die Krippe. Bei beiden war die Eingewöhnung problemlos und beide sind sehr, sehr gerne hin. Vertrau den Erzieherinnen, die haben/hatten schon viel jüngere Kinder und wissen, was Kinder wollen/brauchen - auch ohne, dass diese höflich darum bitten ;) (Wenn es danach ginge kämen einige Kinder nie rein :P) Ich fand es auch gut, dass die Kids dort waren: dort wurde gebastelt, gematscht, gespielt etc, und das in einem Ausmaß, wie es daheim nicht möglich wäre. Noch dazu hasse ich basteln, das nur mal am Rande.. Also mach dein Ding und lass die gute Frau reden. Muss jeder machen, wie er es mag oder ggf auch muss (finanziell z B). Einen SChaden wird dein Kind nicht davontragen - im Gegenteil!!
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