Elternforum Rund ums Kleinkind

Hand-Mund-Fuß vorbeugen???

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Hand-Mund-Fuß vorbeugen???

marijanam79

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hallo zusammen, in der Kita meines Kindes ist seit heute ein Aushang dass ein Fall von HMF festgestellt wurde. Zuerst im Kindergarten und jetzt bei meinem Kind in der Krippe. Meine Kinder hatten das bisher Gott sei Dank noch nie!!!! Nur die üblichen Magen-Darm, Erkältungen, sonstige Infekte..... Also, nichts schlimmes in dem Sinne! Ich habe heute mittag schon die Panik mancher Erzieherinnen gesehen. Kann man das irgendwie vorbeugen bzw. auf was sollte ich zu Hause achten (Anzeichen,....) In der Krippe vorzubeugen ist ja eher schlecht, denke ich mal. Die Kinder fassen ja nun mal alles an und nehmen vieles in den Mund.... Danke vorab!!!! Grüße Marijana


Susanne.75

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Antwort auf Beitrag von marijanam79

Wenn die ersten Anzeichen da sind, kann man nicht mehr gegensteuern. Gegen Ansteckung hilft tatsächlich nur intensives Händewaschen, nichts in den Mund nehmen oder komplett Kontakt meiden. Und genau die Maßnahmen sind in der Krippe nicht wirklich zu realisieren. Sorge dafür, dass du angenehm zu schluckende und kühlende Lebensmittel zu Hause hast (Joghurt, Eis, Pudding o.ä.). Zum Arzt geht man dann ja sowieso, d.h. falls es lindernde Medikamente geben sollte, werden die dann verschrieben.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von marijanam79

Das kann ziemlich asymptomatisch verlaufen. Ansteckung kann man in einer Krippe kaum verhindern.


marijanam79

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Hallo, ja gute Frage?!? Hast natürlich recht! Ich gehe davon mal aus, besser gesagt! Klar lässt sich eine Ansteckung in der Krippe nicht vermeiden. Es gibt halt mal so nen Aushang in der Krippe wie: Magen Darm geht rum, vor ein paar Monaten war es Influenza... also, so ein Aushang ist ja nichts Neues für mich (hab auch noch eine 6 jährige in einer anderen Kita). Was mich persönlich nur gewundert hat, waren eher die Erzieherinnen die so "dramatisch" davon geredet haben?!? Grüssle


MamaJonathan

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Antwort auf Beitrag von marijanam79

Hallo, vorbeugen wird schwierig sein bei den Kleinen. Bevor erste Anzeichen bei einem Kind bemerkbar sind, ist die Ansteckungsgefahr ja schon vorhanden. Außer den üblichen Hygienemaßnahmen kann man nicht viel machen. Und die Ansteckungsgefahr ist auch nicht größer als z.B. Magen/Darm. Aber warum sind die Erzieherinnen in Panik? Und warum ist HMF was schlimmes? Klar ist es mit dem Essen und Trinken schwierig und schmerzhaft. Aber der Krankheitsverlauf ist auch bei jedem anders. Meine Tochter hatte lediglich ein paar rote Flecken an Händen und Füßen und komischerweise am Po, sonst gar nichts. Mein Sohn hatte an Händen, Füßen und Mund überall richtig viele rote Flecken und hatte Probleme mit dem Schlucken. Aber es ging einigermaßen mit dem Trinken. Beide waren haben HMF mit ca. 2,5 Jahren bekommen und meiner Tochter merke man nichts von der Krankheit an und mein Sohn war 2 Tage etwas quengelig. Aber ehrlich gesagt, geht es beiden bei einem dicken Infekt schlimmer. Erstens dauert e viel länger und beiden ging es sehr viel schlechter dabei. Essen wollen sie dann sowieso nichts.


marijanam79

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Antwort auf Beitrag von MamaJonathan

Danke schön schon mal an alle!!! Keine Ahnung warum die Erzieher In Panik verfallen?!? Und wenn sich die Kinder jetzt schon angesteckt haben, kann man es sowieso nicht mehr ändern!!! Ich frage mal morgen früh nach, ob sich weitere Eltern gemeldet haben!


chrpan

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Antwort auf Beitrag von marijanam79

meine Neffen hatten es oder zumindest einer und der hat dann seinen Papa angesteckt. DAS war unangenehm! Mein Bruder war mind. eine Woche komplett außer Gefecht.


Nachtwölfin

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Antwort auf Beitrag von chrpan

Naja, den Kindern geht es dabei auch nicht gut. Ich harte es selbst vor 5 Jahren gleichzeitig mit meiner Großen; tut weh, und ich bin nicht empfindlich. Wie Hände und Füße auf heiße Herdplatte gelegt. Meine Kleine hatte es letztes Jahr ganz heftig. Pusteln überall außer oberhalb der Wangen, Hals und Oberarme und ~ schenkel. Da bin ich mit ihr sogar in die Bereitschaftspraxis, weil ich befürchtet habe, dass da zwei verschiedene Infektionen vorliegen, war aber tatsächlich nur besonders ausgeprägt. Es dauerte immer mindestens eine Woche, bis die Pusteln so einigermaßen weg waren. Bei der Kleinen haben sich dann irgendwann Finger- und Fußnägel abgelöst. Eine unangenehme schmerzhafte Krankheit, bei welcher die Kinder mindestens eine Woche daheim bleiben müssen. Und man kann sich jederzeit wieder anstecken. Vor ca 15 Jahren aus Amerika eingeschleppt, daher den älteren eher unbekannt, falls es jemanden interessiert ;-).


chrpan

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Antwort auf Beitrag von Nachtwölfin

Aha, das ist ja interessant! Ich habe mich schon gewundert, warum ich davon in meiner Kindheit und Jugend nie gehört hatte!


Kacenice

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Antwort auf Beitrag von marijanam79

Du kannst es nicht vorbeugen. Wie schon viele geschrieben haben,gründlich Hände waschen. Meine Tochter hatte es letztes Jahr aus dem Urlaub mitgebracht,keine Ahnung wo und wie hatte Sie sich angesteckt. Bei Ihr war es nicht schön. Erst hohes Fieber,dann ein Tag Erbrechen und danach kamen die Pusteln. Es war für Sie schmerzhaft. Zum Glück hatte Sie nichts im Mund. Sie hat aber ihren Papa angesteckt und das war sehr sehr schmerzhaft. Er hatte im Mund viele Aphten,konnte paar Tagen kaum essen,habe alles fein püriert und kalt gegeben. Er hatte Gelenken Schmerzen und überall an Händen,Füssen und am Po große Flecken Er bräuchte zwei Wochen bis er wieder der alte war. Sie hat es nach einer Woche überstanden. Wir haben Sie auch 2,5 Wochen zu Hause gelassen und zum Glück hatte Sie niemanden in Kiga angesteckt. Ich denke die Erzieherinnen waren so panisch,weil es kann sich über Wochen in der Kita rumziehen und die können sich selber anstecken. Überall wird geschrieben,es ist Kinderkrankheit,aber Erwachsene erwischt es oft schlimmer. Wir hatten worin auch schon zweimal in Krippe und Kiga den Aushang,aber Sie hatte sich damals nie angesteckt. Es ging da aber über drei Monaten,weil sich immer irgendeines neues Kind angesteckt hat Übrigens Ich und die kleine Schwester sind damals verschont geblieben