Elternforum Rund ums Kleinkind

Eingewöhnung im Kindergarten....

Eingewöhnung im Kindergarten....

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Hallo! Unsere Tochter geht am 19.August zur Eingewöhnung in den K-Garten.Sie ist jetzt 20.Monate,aber ich hab Angst das Sie da garnicht hinwill. Denn ich bin Ihre grosse Bezugperson,und egal wohin ich gehe und Sie sieht mich nicht.Schreit si,denn der Papa kommt nur die Arbeit bloss einmal im Monat nach Hause. Zur Anmeldung im Kinderg,haben Sie gemeint ich soll sie hinbringen und gleich wieder gehen. Nicht groß Verabschieden!!! Was meint Ihr dazu? Lg


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Hallo, hört sich nicht gut an. Sie ist noch sehr klein und gerade weil sie klammert wäre eine gemächliche und langsame Eingewöhnung sicher besser. Daraus wird aber nichts, wenn die schon im Vorfeld sagen: Hinbringen, Heulenlassen und Gehen. Deine Angst ist berechtigt. Überleg's dir ob du nicht entweder einen anderen Kindergarten finden könntest, wo sie dir keine Vorschriften machen wollen in Punkto Eingewöhnung. Oder wenn nicht, ob es nicht möglich wäre sie erst wenn sie was älter ist in den KiGa zu bringen. Ich hätte dich lieber gerne beruhigt, aber sorry ... LG, Stefanie


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Hallo! Meine Tochter wird am 1.8. ihren ersten KiGa-Tag haben. Sie ist dann ziemlich genau 2,5 Jahre alt! Die KiGa-Leitung besteht bei uns auf eine Eingewöhnungszeit von 3 bis 4 Wochen, in denen die Eltern nach Möglichkeit Urlaub nehmen sollten. Weniger als 3 Wochen wird nicht empfohlen! Ich muß gestehen, dass ich dieses Konzept gut und sinnvoll finde und ich meine Tochter nie und nimmer nach dem Hau-ruck-Verfahren im Kindergarten abliefern würde. Und das will was heißen, denn meine kleine Ziege ist eines der extrovertiertesten Kinder, die ich kenne!!! Ich würde mich auf so eine HopplaHopp-Aktion wie bei Euch nicht einlassen!


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Ja,das denke ich eben auch.Denn wenn ich sie so schnell reingebe,und hole sie wider nach 1Std.ab dann beruhigt sie sich garnicht mehr... . Lg


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Hallo, schau doch mal ins Forum bei Dr. Posth rein, da kannst Du lesen, was man mit dieser Form der Eingewöhnung alles anrichten kann. Wir sind gerade dabei, unsere Kleine bei diversen Kindergärten anzumelden und die erste Frage für mich ist immer ob eine sanfte Eingewöhung möglich ist. Sie ist jetzt bei 2 Kindergärten angemeldet und bei beiden ist sie selbstverständlich, die Eltern können so lange bleiben, wie es notwendig ist. LG Margali


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diese form der "eingewöhnung" (es ist gar keine) würde ich nicht akzeptieren. hier musst du klar intervenieren und auf einer sanften eingewöhnung bestehen. ansonsten gebe ich dir noch den tipp, an deiner eigenen einstellung zu arbeiten. es kann nämlich sein (ich kenne dich nicht und psychologisiere hier ins blaue hinein), dass du es im innersten ja genießt, die hauptbezugsperson zu sein und geradezu erwartest, dass dein kind probleme bei der eingewöhnung haben wird, denn sonst wärst du enttäuscht. ich greife dich nicht an, weiß aber, dass ich so war und deshalb meinem mann die eingewöhnung überlassen habe (und dabei gemerkt habe, dass er noch schlimmer als ich klammert ;-)). aber sprich in jedem fall noch einmal mit der leitung!


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Hallo, also meiner hat auch so geklammert, ich bin die einzige Bezugsperson (er hat sich von niemanden trösten lassen) Im Kindergarten war ich nur 2 mal für 1 Std mit. Danach ist er alleine gegangen. Aber ich hatte vorher 4 Monate eine Tagesmutter, bei der habe ich sanfte Eingewöhnung über 3 Wochen an 3-4 Tagen in der Woche gemacht. Das war die Hölle.... Erst als ich ganz bewusst gleich wieder gegangen bin konnte die Tagesmutter erst richtig mit ihm spielen und trösten. (ich habe ja bemerkt das es ihm dort gefällt) Und erst aus diesen Erfahrungen her habe ich beschlossen es im Kindergarten so zu machen. Und ich konnte mit der Entscheidung gut leben und ich bin der Meinung ich habe richtig gehandelt.... Du musst da hinterstehen egal was du machst,... Also die option zur sanften Eingewöhnung würde ich bevorzugen... Grüße Anke


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Hallo niemals! Das schnell gehen kann man machen wenn sie schon ein paar Wochen mit dir zusammen dort war u. "sich auskennt". Unser Sohn ist 4 u. wir haben heute den 5. Eingewöhungstag hinter uns - wir haben nur immer den Dienstag als Eingewöhnung seit Anfang April. Mein Sohn ist schüchtern u. hängt sehr an mir. Heute war der 1. Tag. an dem ich mal ein Stück von ihm weg stehen/sitzen/mich beschäftigen durfte. Heute hat er zum 1. Mal direkt bei den Erzieherinnen gespielt ("Fremde" Erwachsene sind ihm immer "unheimlich"). Also so laaaaangsam fasst er Vertrauen zur neuen Situation u. beobachtet die anderen u. sieht wie die klar kommen dort, weiss wo das WC ist u. wo welche Spielsachen stehen u. wie er sich zu verhalten hat (wo Frühstücken, Tasse selbst abspülen etc.). Ich fand es sehr wichtig dass er nicht da in die neue Situation hineingestoßen wird u. plötzlich ist alles völlig anders als bisher (lauter fremde Leute/Kids, fremde Räume, andere Regeln als daheim etc.). Auch dass es nur 1 Tag/Woche ist find ich gut denn damit ist nicht alles ganz anders als bisher. Er freut sich immer auf den Tag aber er freut sich auch noch auf die "anderen" TAge. Er weiss dass er ab August jeden Tag gehen wird u. dass er dann auch bei den anderen Sachen dabei sein wird (Turnen, Ausflüge, Besichtigungen). Darauf freut er sich u. ist neugierig. Aber denk immer dran so ein Kiga-Start ist für ein Kind ein RIESEN Schritt u. der kann nur GUT klappt wenn der Übergang stimmt. viele Grüße