Mitbewohner
An all die langzeitstillenden Mamas unter Euch: wie hat das mit dem Abstillen bei Euch geklappt? Hat Euer Kind sich selbst abgestillt oder wie habt Ihr das nach und nach reduziert? Wie alt war Euer Kind beim abstillen? Freue mich über Tipps. Ich weiß natürlich: jedes Kind ist anders. Unser Kleiner ist jetzt 13 Monate alt und wird noch zum Einschlafen und nachts gestillt.
Hallo, ich bin jetzt nicht sooo die Langzeitstillerin gewesen, denn meine Kinder haben sich von ganz alleine um den 11. Lebensmonat abgestillt. Hätte zumindest abends zu Einschlafen noch etwas länger gestillt, aber was soll es, die Kids wollten einfach nicht mehr. Dazu muss ich noch sagen, dass meine Kinder auch schon für so kleine Kinder ganz gut mitgegessen haben. Vielleicht hat ihnen das schon einfach gereicht. Ansonsten würde ich, denke ich, ganz langsam eine Stillmahlzeit langsam ausschleichen lassen, d.h erst einmal nicht mehr anbieten bis das Kind auch nicht mehr danach verlangt und dann kommt die nächste dran. LG Seerose
Hahahahaha, 11 Monate…. Also, mein Sohn ist 3,5 und ich habe aufgrund von Baby nicht mehr so richtig Lust, ihn mitzustillen. Jetzt tut auch noch eine Brust weh, daher lasse ich ihn momentan nicht trinken. Vorher haben wir uns auf nur noch abends und morgens stillen geeinigt. Er versteht, dass es anstrengend ist und auch, dass es gerade nicht geht, weil es weh tut. Im Alter seines Kindes wäre das nicht gegangen. Schau dir mal abstillen nach Gordon an, das soll ganz gut sein
Hallo, ich habe das sog. „Sanfte Abstillen“ praktiziert, das klappte wunderbar. Wie‘s ging, habe ich im „rund-ums-baby“-Forum witzigerweise gerade einer anderen Userin beschrieben, wenn du magst, einfach mal nachlesen (unter dem Thread: „Abstillen - Papa übernimmt“). LG
Ja das war bei mir, wie alt war dein Kind dabei? Finde den Ansatz ja schön und gut, ich will aber nicht stillen bis sie fünf ist.. Und momentan habe ich das Gefühl, dass ich auch mit Ablenken, Hinauszögern etc. noch drei bis viermal am Tag und zum Schlafen und in der Nacht stille...
Bei mir was es jetzt zwar kein „Langzeitstillen“, mit 16 Monaten hab ich abgestillt.
Ich habe die letzten Monate auch nur noch zum einschlafen und nachts gestillt.
Zuerst hab ich das Stillen in der Nacht durch Wasser ersetzt, das war ihr anscheinend nach zwei Nächten schon zu blöd und sie schlief plötzlich durch
Dann hab ich ihr das Stillen zum einschlafen verweigert und Wasser in der Milchflasche angeboten. Das ging etwa 4-5 Tage bis sie es akzeptiert hat.
Noch heute (2 Jahre und 2 Monate) trinkt sie paar Schlücke Wasser im Bett :)
Aber Achtung, ich wurde sofort im ersten Zyklus nach dem abstillen wieder schwanger. Obwohl meine Tochter nur mit Hilfe einer Kinderwunschbehandlung „entstanden“ ist.
Meine Tochter stillt mit 3 Jahren noch - und das aktuell sogar wieder recht viel
Mahlzeiten ersetzen hat hier nie funktioniert, stattdessen viel draußen sein und für Ablenkung sorgen. Wenn wir unterwegs sind, lasse ich sie schon lange nicht mehr an die Brust.
Zu Hause hat es mal eine Zeit lang gut funktioniert, dass ich ihr was zu Essen angeboten habe oder wir haben gemeinsam ein Buch gelesen. Im Moment lehnt sie das aber oft ab und ich nutze die Zeit um zu lesen.
Noch möchte ich nicht aktiv abstillen - mal sehen, wie lange das noch geht, wenn ich sie selbst entscheiden lasse. Das wäre mir am liebsten.
Hallo,
den einen Sohn habe ichetwa 2 Jahre gestillt, dann war ich wieder schwanger und die Milch blieb weg. Hat er dann auch einfach so akzeptiert. War dann eigentlich von einem Tag auf den anderen vorbei. Er wollte auch nicht wieder probieren, als das Baby da war - war ja Milch für Babies und er war ja ein großer Bruder ;-)
Vorher hatten wir noch zum einschlafen, selten nachts wenn er mal schlecht geträumt hat oder es einfach brauchte - unter tags auch selten aber trotzdem nach Bedarf gestillt. Ich habs nicht gezählt. Irgendwann so mit 1,5 oder 2 Jahren haben wir das Stillen nur noch privat gemacht - er konnte dann auch mal warten bis wir wieder zuhause waren und hatte das oft schon vergessen bis wir dort waren. Von mir aus hab ich das nicht mehr angeboten.
Er hat sich mit 18 Monaten den Oberschenkel gebrochen nach einem Sturz von der Kletterwand - hat uns eine Nacht auf der Intensivstation eingebracht. Die diensthabende Ärztin hat mir am nächsten Tag erzählt, das man richtig beobachen konnte wann die Schmerzen schlimmer wurden, Puls und Atmung schneller wurden, er dann gestillt hat und wieder ruhiger wurde dabei - war zwar für mich eine sehr anstrengende Nacht, aber dadurch hat sich der Schmerzmittelbedarf sehr in Grenzen gehalten und wir konnten am Tag darauf wieder nach Hause.
Den 2. Sohn hab ich 3,5 Jahre gestillt, er hat sich wirklich von selber abgestillt.
Er hatte allerdings ein sehr unreifes Darmsystem und hat sehr lange Beikost nicht vertragen, mit einem Jahr war er noch vollgestillt, er hat auf jeden Beikostversuch mit extremen Bauchkrämpfen reagiert. Erst ein ganzes Stück nach dem ersten Geburtstag wurde das ganz langsam besser. Allein von daher war auch im 2. Lebensjahr Muttermilch die Hauptnahrung. Aber das Stillen hat uns da einige Krankenhausaufenthalte erspart, Mumi hat er ja jederzeit vertragen. Auch Norovieren ect. gingen an ihm einfach so vorrüber - es lag zwar die ganze Familie flach, in der Nachbarschaft mussten einige Babies und Kleinkinder ins Krankenhaus - er hatte ein bisserl Durchfall und ein bisserl mehr gestillt als sonst.
Für ihn war das Einschlafstillen die letzte Stillmahlzeit die sich wirklich länger gehalten hat und die ihm wichtig war - aber war schon toll, wann hat man schon ein Kind das in einem Trab ins Bett rennt und einschlafen für das schönste hält. Hat sich dann übrigens nach dem Abstillen gehalten - die habe ich nie ins Bett schicken müssen, wenn er müde war ging er einfach. So im Grundschulalter hatte er mal den Spleen sich nachts den Wecker zu stellen, weil einschlafen so schön ist.
Man muss sich aufs Langzeitstillen einlassen - aber ich bin heute noch davon überzeugt, das meine Jungs sehr davon provitiert haben. Inzwischen sind beide Ü18 ;-)
Aber zu deiner Frage - ja beide Jungs haben sich abgestillt als sie so weit waren, ohne Theater, ohne Geschrei. Beide waren immer sehr selbständig, nie an Mama klammernd - Mama war ja als sicherer Hafen immer da und so konnte man die auf die Welt los.
Bewust hab ich nicht reduziert - aber ich hab für mich beschlossen, wir stillen so lange wie wir beide wollen - auch ich hätte jederzeit sagen können es reicht für mich - so wie das das Kind auch jederzeit sagen konnte.
Aber was ich schon gemacht habe, war irgendwann gab es stillen nur noch im Privaten, zuhause, im Bett... also nicht immer und jederzeit verfügbar wie als Baby. Ich weiß nicht mehr wann der Punkt kam (vermutlich bei jedem Kind anders) aber dann hab ich schon mal gesagt, warte bis wir das fertig gemacht haben, oder bis wir zuhause sind. Dann auch mal warte bis nach dem Essen, Mama hat auch Hunger...ist ja auch schon der Beginn vom Abstillen. Bei Krankheiten oder so, waren wir aber auch ganz schnell wieder beim Vollstillen.
Gruß Dhana
Hab meinen Sohn gestillt bis er etwa 1 Jahr alt war, allerdings nur noch nachts und auch nicht mehr zum Einschlafen. Ich hätte auch noch länger gestillt, war aber wieder schwanger und mein Sohn kam nachts immer noch alle 2h. Ich hatte dann einen Infekt und da war mir der wenige Schlaf wirklich zu anstrengend.
Mein Sohn hat da allerdings auch schon nicht mehr viel getrunken sondern mehr genuckelt.
Mein Mann hat dann 3 Nächte mit ihm alleine im Schlafzimmer geschlafen, erste Nacht hat das Beruhigen noch etwas länger gedauert, danach gings. Als wir dann wieder alle zusammen im Bett geschlafen haben, hat er einfach durchgeschlafen.
Er wollte nachts nie was trinken, auch kein Wasser.
Er hatte sich aber wohl auch schon etwas selbst abgestillt, denn ich hatte eigentlich nur einen Tag ganz leicht gespannte Brüsten und dann nichts mehr. Also da war schon nicht mehr viel Milch, evtl auch durch die Schwangerschaft.
Meine Hebamne meinte, dass sich Veränderungen der Milch eigentlich schon früher ergeben hätten müssen, aber wer weiß.
Bin gespannt wie es bei Kind 2 läuft, aber der ist jetzt erst 2 Monate alt.
Bei der Überschrift dachte ich an ein 3-4 jähriges Kind
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