Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, mich plagen im Moment einige Gedanken. Heute kam unsere Tochter aus dem KiGa mit einem Zettel heim auf dem die einteilung für die Rhytmik Gruppen stehen. Unsere Tochter ist mit 4 Kleinen (zwei davon erst seit Februar im KiGa) zusammen gesteckt worden, ihre beste Freundin geht mit vier anderen (eins davon seit feb erst da ) Kleineren an einem anderen Tag in die Ryhtmik und die restl gleichaltrigen Kinder, also alle mittelkinder gehen wiederum an einem ganz anderen Tag in Rhytmik????? Muß ich das verstehen? ich habe jetzt mit der Mutter der besten Freundin telefoniert, sie steht auch etwas auf dem Schlauch und versteht das Ganze nicht sooo ganz, ihre Tochter ist motorisch sehr fit- zumindest grobmaotorisch. Meine Tochter wiederum machte im ersten KiGa Jahr ein riesen Theater in Ryhtmik und nicht nur da! Sie sprach in der Babysprache (hier daheim ganz normal), lief durch die Gruppe als wenn sie gerade erst das Laufen gelernt hätte, hier daheim hüpfte sie schon auf einem Bein. Jetzt spielen sie im KiGa das Spiel Figurix, wir spielen dieses reaktionsspiel schon seit längerem immer mal wieder und sie kann es mit zwei Würfeln sehr schnell und gibt sich mühe. Jetzt im KiGa spielten wir es mit drei Würfeln und da überlegte sie mordmäßig lange, aber ihr Blick hat sie vverraten. ich habe sie beobachtet und ihre Augen fanden das Symbol sehr schnell, auch ihre mimik verriet das und trotzdem gab sie es nicht zu, sondern machte so weiter. So verhohnepiepelt sie auch die Erzieherinnen und die raffen es nicht! Wie soll das weitergehen? Nächstes Jahr ist sie Vorschulkind und wenn sie sich da so weiterhin anstellt, wird die Erz gegen die Regelschule stimmen!. Ich weiß das sie uns, bzw meist nur die Erz an der Nase rumführt und das sie es mit denen machen kann, ich bin auch der Meinung das ist denen ihr problem wenn sie sich von einem Kind so hinters Licht führen lassen. Meine Tochter hatte zB innerhalb der ersten Wochen raus wenn sie weint wird sie auf den Arm genommen, bei der einen Erz, bei der anderen probierte sie es gar nicht, weil sie genau wußte, da sit nichts zu wollen. Dann fing sie das Weinen im Stuhlkreis an, obwohl keiner ihr was tat. die Erz meinte schon sie wäre geistig behindert, falsch, daheim bei einer Aussprache kam raus das ihr das Thema dann jeweils zu langweilig ist und sie dann lieber aus dem raum geschickt wird, da kann man dann träumen, oder auf dem Drehstuhl sich drehen- im Büro- und keiner ist dabei und man hat seine Ruhe. Bloß was wird das in der Schule? Wir waren jetzt spazieren und da verbabbelte sie sich und seitdem wissen wir das sie die Wochentage kann. Sie übte zB in ihrem Zimmer mit 16 Monaten das laufen heimlich , immer wenn sie sihc unbeobachtet gefühlt hat, um eines Tages um die Ecke zu laufen und unsere Gesichter sich anzuschauen. Und weil es bequemer war getragen zu werden;0) Was soll ich nur tun? Im Moment macht sie es so mit ihrem Namen. Cassandra ist schon schwer, aber sie kann es immer besser und manchmal wenn ich es ihr nicht vorschreibe übt sie dann heimlich selber und kommt mit ss, halt anders rum, aber das stört mich in dem Alter noch überhaupt nicht. Ach ja, malen verweigert sie total, hat sich aber auch erst in dem letzten halben Jahr endgültig rauskristalisiert das sie links ist. Was meint Ihr zu dem allen? lG bine
Hallöchen wie alt ist deine tochter eigentlich??? Also ich finde es sehr merkwürdig, dass auch du ihr unterstellst, sie würde absichtlich und heimlich schlauer und fitter sein als sie zeigt...du sprichtst von verhonnepipeln, hinters licht fürhren usw. und ganz im ernst: das könne so kleine in dem umfang doch noch gar nciht!! Du meinst doch nicht im Ernst dass dein tochter sich jahrelang im kindergarten verstellen kann??? Es stimmt sicher, dass deine Tochter im kindergarten gan z anders ist als zuhause, aber das ist doch normal!! Sie wird auch in der schule dann wieder ganz anders sein, und viele Mütter sind - so wie du- auch ständig der meinung, sie müssten der lehrerin erzählen, dass das kind zuhause also alles kann, und sich in der schule nur "doof" stellt... bloß dass ist dann eben eine besondere Art deiner tochter die man dann auch besonders nehmen muss, und sei es eben durch differenzierte gruppen oder ähnliches... die erzieherinne haben sicher anders als du meinst nciht ein "problem" mit deiner tochter..sie bemühen sich um eine sachliche Einschätzung und KÖNNEN doch nur das bewerten was sie täglich sehen...vielleicht ist sie in ihrer art im kidnergarten nun mal etwas "behindert" da ihr die vertraute athmosphäer und die mama fehlt...das lässt sich doch durch gespräche mit den erzieherinnen sicher durchleuchten WARUM sie sich ebne im Kiga so verhält... Ich denke du solltest da offener an die erzieherinne rangehen und nciht mir Urteilen wie "die raffen das nciht" um dich werfen..das hilft ja weder dir noch deiner tochter... außerdem gibt es ja auch vor der einschulung eh einen test den NICHT die erzieherinnen machen...also nur mut!! LG Henni
Also, meine Tochter wird Ende mai 5 Jahre alt. wenn ich verhohnepiepel sage dann weil ich es so meine. SSie hat zB tagelang Schränke angerempelt, neben dem Blatt gemalt, Opa von weitem nicht erkannt (was sie vorher konnte) um zum Augenarzt zu kommen. Dort hat sie den normalen Test nicht bestanden und wir bekamen einen weiteren termin zum getropft werden, danach wurde das Auge vermessen und bei einem weitern Test verliief alles glatt. Zum Augenarzt hat sie klipp und klar gesgat das sie das nur gemacht hat weil sie eine Brille wollte. Natürlich verhalten sich kinder im KiGa anders als zu hause udn meine Große geht schon in die Schule und ich war noch nicht einmal drinn- nur um dir mal den zahn zu ziehen! Bei dem Elterngespräch im KiGa haben wir lediglich klar gestellt das sie zu Hause da und dort keine probleme hat, die im KiGa aufgetreten sind. Und auf ansprache daheim hat uns unsere Tochter erklärt sie trödelt beim Umziehen und stellt sich doof damit sie dieses und jenes nicht mitmachen muß. Daheim zieht sie sich schon seit fast 3 Jahren alleine an, mit Knöpfen und allem drumm und drann und im KiGa erklärt sie in Babysprache das sie das nicht kann. Sie geht einen bequemen Weg und es gibt nun mal Kinder die den bequemen Weg vorziehen, anstatt sich anzustrengen. lG bine
Hallo! nur mal so eine Frage... ...vielleicht ist Sie ja unterfordert?... ...und kommt sich bei den Dingen die Sie tut, unetrfordert vor, bzw. in ihrer Umgebung?... Ciao, murcksi
Also, wir waren heute mittag unterwegs und haben gerechnet. wenn sie 4 Gummibärchen hat und eins esse ich weg *gr* bleiben wieviel übrig? 3, also das hat sie verstanden. Den Lük kasten haben wir zusammengemacht da war ich auch positiv überrascht. Also ich denke auch das sie unterfordert ist, aber was tun? Wie gesagt malen haßt sie, sie schaut ihrer Schwester beim Lesen über die Schulter und das fasziniert sie, aber wie könnte ich es ihr beibringen????? Gibt es da Literatur.? lG bine
Hallo! Deine Tochter ist ja echt clever. Sie hat gemerkt, dass sie leichter durchs Leben kommt und vorallem mehr Aufmerksamkeit im KiGa bekommt, wenn sie unbeholfener darstellt, als sie ist. Ich würde sie mal testen lassen. Sie scheint unterfordert zu sein. Ohne solchen Test würde ich aber keinesfalls anfangen Ihr das Rechnen über den Zehner hinaus beizubringen und das Lesen auch nicht. Sollte sich herausstellen, das Deine Tochter besonders helle ist, wird man Dir vorschlagen, wie man sie kindgerecht fördern kann. Zu viel ist sicher auch nicht gut, sonst wird sie sich auch in der Schule langweilen. LG Nicki
Hallo, ich mußte schmunzeln über deinen letzten Satz betreffend der Linkshändigkeit deiner Tochter. Meine ist nämlich ungefähr das gleiche Kaliber und die ist erst 2,5 Jahre alt. und ihrem 4,5jährigen Bruder schon weit überlegen. Außerdem ist sie auch Linkshänderin -in jeder Hinsicht- essen, malen , zählen.... Und nun ist es so, daß ich mal ein Buch über das Thema Linkshänder gelesen habe, und sich links- von Rechtshändern durch ihre Denkweise schon sehr unterscheiden. Das äußert sich dann auch in ihren Tätigkeiten, und wie sie manche Dinge angehen. z. B. haben sie oft ganz massive Eigenarten beim Essen, beim Anziehen, wie sie Dinge ordnen und auch wie sie sich selbst ausprobieren....(jegliche Erklärungen sind für die Kinder unlogisch und absolut "unbelievable") Sie probieren viele Sachen erst einmal in verschiedenen Variationen für sich selbst aus, um dann ihre Beste dann auch zu behalten. Jetzt werden viele sagen, -das macht doch jedes Kind- , aber doch nicht in dem Maße. Bei Rechtshändern läuft alles viel geradliniger und überschaubarer (Entwicklungsstufen) ab als bei den Linken. Vielleicht schaust du mal nach so einm Buch und verstehst dann deine Tochter besser. Mir hats geholfen, und ich versuche nicht mehr in ihre "Machart" einzugreifen, sondern akzeptiere es, und zeige ihr meine Verwunderung nicht mehr so. Ich denke mal, dein Mädel wird auch herausfinden, daß wenn sie sich ewig wie ein Baby verhält, es auf die Dauer nichts bringt, sondern sie ja nur schlechter gestellt wird. in diesem Sinne..........
Das kommt mir soooo bekannt vor;0) Ihre Schwester ist ja auch nur 2 Jahre älter und die spielt sie an die Wand wie nichts. Und wenn Du von ausprobieren sprichst, dann erscheint es mir "logisch" das sie nie auf mich hört, sondern ihren eigenen Kopf hat. Da spreche ich mich manchmal um Kopf und Kragen und flippe fast aus!!! Sachen die ihre Schwester als gegeben akzeptiert, hinterfragt sie nicht nur, sie krempelt alles total um. Weißt Du zufällig noch wie das Buch hieß? In unserer Bücherei gibt es keine guten Bücher zu dem Thema und so würde ich mir es bestellen müssen. lG bine
Hi , das Buch heißt: Die Psyche des linkshändigen Kindes -die Seele die mit Tieren spricht- (hochtrabender Titel, aber wirklich verständlich geschrieben. Autorin ist Johanna Sattler) viel Glück..........
xaa
Hallo! ...möchte echt nicht als fanatisch darstehen, aber vielleicht hilft es deiner Tochter, wenn Sie sozusagen "nebenbei" irgednetwas ganz intensiv macht, wo Sie all' ihr Energien, Gedanken ect. gut einbinden kann, und wo sie auch gefordert wird, und das "Ergebinss" nicht 100% Objektiv gemessen werden kann, sodass Sie nicht "ANgst" haben zu braucht, immer als "beste" dazustehen ect. ... Da gibt es sicher viele Möglichkeiten- z.B. eine "IMpro"-Kindergruppe, oder evtl. auch ein Instrument. Ciao, murcksi PS: Ich bin zwar der Meinung, dass Test in diesem Alter nicht wirklich eine genaue Auskunft geben können, jedoch können Sie dir eine Richtung zeigen, - es kann aber auch sehrwohl vorkommen, dass deine Tochter bei solchen Tests, wenn es nicht schnell genug "schwierig" wird- sich ähnlich verhält. Geh' mal unter www.kindergarten-workshop.de und dann UNter Foren und dann unter dem Forum "Hochbegabung" -da könntest du deine Frage auch stellen,(auch wenn deine Tochter nicht hb sein sollte), -er bemüht sich immer die Fragen zu beantworten...
Hallo, erstmal zum Posting zum Thema Hochbegabung: Man muss nicht jedes (vorübergehende) auffällige Verhalten oder auch kindliche Langeweile gleich für Hochbegabung erklären. Hochbegabung ist zur Zeit hoch in Mode. Dabei ist echte (!) Hochbegabung extrem selten und wird auch nicht häufiger dadurch, dass Eltern sie momentan einfach überall wittern - vor allem, wenn ein Kind eine schwierige Phase hat. Sie äußert sich auch nicht in erster Linie duch auffälliges Verhalten, sondern dadurch, dass vom Kind Impulse kommen, Dinge zu lernen, die weit über das eigene Altersübliche hinausgehen. Damit ist NICHT gemeint, dass Kinder besonders früh laufen lernen, oder früh die Wochentage kennen, etc. Sondern, dass Kinder zum Beispiel von sich aus darauf BESTEHEN, dass man ihnen das Lesen erklärt, Schreiben beibringt, sie mit fünf Klavierspielen lernen MÜSSEN, weil sie sich sonst unerträglich verhalten etc. Und zwar, OHNE dass die Eltern von sich aus das Kind dazu anregen, der Impuls kommt allein vom Kind. Da fallen all die ehrgeizigen Eltern, die ihren Kindern schon vor der Schule alles mögliche beibringen wollen, komplett raus. Diese Art der Förderung kann zwar erfolgreich sein, hat aber nichts mit Hochbegabung zu tun. Jetzt aber zu Bine: Ich würde das Verhalten Deiner Tochter nicht überbewerten. Bis sie ein Vorschul- und dann ein Schulkind ist, vergeht noch sehr viel Zeit. Bis dahin wird sich das Verhalten sicher verschlissen haben. Kluge Kinder haben manchmal Spaß am "Understatement". Vielleicht ist sie manchmal aber (z.B. beim Würfelspiel) auch noch etwas unsicher, ob sie wirklich recht hat. Zumal im Kiga mit drei, statt mit zwei Würfeln gespielt wurde, was sie vielleicht gewöhnungsbedürftig fand. Ich selbst war als Kind auch so: Ich wusste oft schon die Lösung, aber wollte erstmal von anderen die Bestätigung, dass ich recht hatte, weil ich mir nicht sicher war. Dass Deine Tochter momentan die Babysprache so mag, ist sicher nur eine vorübergehende Vorliebe und wird auf keinen Fall so bleiben. Achte darauf, dass Ihr zu Hause altersgerecht mit Ihr sprecht und nie - auch nicht zum Spaß - in Babysprache. Tut sie es zu Hause trotzdem, nicht ermahnen, sondern ignorieren. Lass Dich nicht verunsichern, bleib gelassen und lege den Erzieherinnen gegenüber das Problem dar. Es hat keinen Zweck, z.B. die Sache mit der Rhythmikgruppe mit anderem Müttern zu besprechen. Ansprechpartner sind hier natürlich diejenigen, die die Einteilung vorgenommen haben, also die nur und allein die Erzieherinnen. Wenn Du Dich mehr als bisher mit ihnen austauschst, werden sie Deine Tochter bald sicher realistischer einschätzen können. Sie wissen ja nicht, wie sie zu Hause ist. Ich würde das aber nicht zwischen Tür und Angel besprechen, sondern einen Termin vereinbaren, das finde ich ganz wichtig. So wird das Ganze fassbarer und nachdrücklicher für die Erzieherinnen. Liebe Grüße, Bonnie
Hallo Bine! Ich stimme Bonnie zu! Natürlich kann niemand ausschließen, dass deine Tochter hochbegabt ist, aber es klingt für mich eigentlich nicht danach. Sie scheint mir ein völlig normales Kind zu sein, dass eben - wie sagte Bonnie? - Spaß am Understatement hat. Ich glaube dir, dass sie sich im Kiga unbeholfener gibt als zu Hause. Und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Kinder mit 4 Jahren durchaus schon sehr bewußt manipulieren können, wenn sie das möchten. Ich würde allerdings einfach den Erzieherinnen stecken, was deine Kleine daheim so zu ihrem verhalten und den Bewegegründen dafür von sicht gibt, damit die Erzieherinnen das richtig einschätzen können. Und ich würde ihnen auch sagen, was dein Kind daheim kann, denn dann können sie richtig abschätzen, wenn sie wieder mal eine Schau abzieht. Grundsätzlich denke ich nämlich, dass sie ein ganz normales Kind ist - vielleicht spielt bei ihrem Verhalten tatsächlich die Linkshändigkeit eine Rolle. Das halte ich für viel wahrscheinlicher, als eine Hochbegabung. Was du von ihren Fähigkeiten nennst klingt nämlich eher normal. Ich denke, sie dürfte in Franziskas Alter sein und da sind die Sachen, die du nennest, bei usne eigentlich auch Alltag: Wochentage, rechts und links, Knoten machen, Knöpfe knöpfen, Rechnen bis in den 20er Bereich (mir völlig unbegreiflich, da ich absolut kein Mathefreak bin), schreiben des eigenen Namens sowie einiger anderer Wörter usw. Ich denke, sie ist von den Fähigkeiten her eine normale Vierjährige. Das Verhalten, dass sie an den Tag legt, muss also andere Gründe haben, als die einer eventuellen Hochbegabung. Ich würde tatsächlich mal bei der Linkshändigekit nachhaken bzw. Sie einfach nehmen wie sie ist. Vielleicht schleift es sich wirklich ein. Auch wenn ich dich absolut verstehen kann, dass es dich zur Verzweiflung treibt. Das würde es mich auch. Bzw. tut es auch, wenn meine Tochter desöfteren mal ähnliches Verhalten an den Tag legt. Lieben Gruß Anja
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