kia-ora
Vor Corana hatte ich 2 Kids im Kindergarten. Da gab es nicht einen Tag Notbetreuung. (K3 hat den Lockdown erwischt.) Jetzt ist K4 im Kindergarten und ständig ist Notbetreuung. Im Gespräch mit dem Kindergarten und Erzieherinnen aus dem Bekanntenkreis bestätigte man mir zwar, dass es vor Corona keine Notbetreuung gab, aber die Meinungen, warum es das jetzt so häufig gibt, sind unterschiedlich. Kindergarten meint, es liege an den Ärzten. Die würden so viel krank schreiben. Na ja, der kann das ja nur machen, wenn ich dorthingehe. Bei meinem Arzt kriege ich 2 Tage für Magen-Darm und 3 Tage für ne fette Erkältung mit Temperatur. Was vermutet ihr? Warum hat die Notbetreuung sich so etabliert? Von Oktober bis März ist damit zu rechnen und an den Brückentagen auch.
Hier ( 5 Gruppen Kita) hängt das mit dem Fachkräftemangel zusammen. Bei 3 Fachkräften, die länger krank sind, wird kein Ersatz gesucht/gefunden, da die Krankschreibungen immer nur für 14 Tage gelten. Personal ist zwar genug da, aber die vorgeschriebenen Fachkräfte fehlen und deshalb muss zu Hause bleiben, wer kann (inzwischen sogar mit Bescheinigung vom Arbeitgeber). Das ist ärgerlich, aber wer die Betreuung tatsächlich braucht wird selbstverständlich betreut. Oft reicht es dann aber, wenn die Kinder vor dem Mittagessen abgeholt werden, weil halt viele Fachkräfte auch teilzeit arbeiten. Brückentage werden ja auch vom Personal gerne freigenommen und sie müssen ihre Urlaubstage und Überstunden zusätzlich zu den gemeinsamen Schließungstagen ja auch irgendwie in den normalen Öffnungszeiten nehmen.
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