Mitglied inaktiv
Mitte Fünfzig, wenn ein (gerade dreijähriges) Kind baim Spaziergeng kacken muß??? Unsere (sonst finde ich sie supertoll) hat gar nichts gemacht. Ich war nach dem Ausflug schon am Kiga und die Gruppe kam angedackelt, die Erzieherin meinte zu mir, Sven müsse wohl mal eilig aufs Klo. Als ich ihn denn aus der Matschhose gepult hatte, war die Schweinerei schon passiert (und auch nicht GANZ frisch). Naja, ich habe ihn dann umgezogen, aber sauer war ich. Trini PS: Mit Niels war ich einmal in derselben Situation. ICH habe ihn neben so einen Hundebeutel-Spender kacken lassen und das "Produkt" behandelt wie einen Hundehaufen.
Ich habe als Kinderpflegerin einige zeit im KiGa gearbeitet.Wir haben auf jedem Spaziergang eine Gürteltasche mit Pflaster,kleine Plastiktüten u.a. mitgenommen.Die kleinen Plastiktüten waren dafür da,wenn ein Kind mal Aa mußte,so haben wir es abgehalten(also so hochgehoben,daß sich das Kind nicht beschmutzt dabei),anschließend das Aa per Plastiktüte eingesammelt und in den nächsten Mülleimer oder Hundekoteimer rein gepackt.Ich kenn das so aus mehreren Kindergärten. Gruß IgelMama
Also ich bin zwar keine Erzieherin, aber ich habe - so wie IgelMama es beschreibt - auch immer ein Plastiktüte dabei. Denn wenn mein Kleiner muss, dann muss er und zwar jetzt. Mit aufhalten klappt das noch nicht so recht.
Hallo! Hat Dein Sohn denn bescheid gesagt? Ich frage deshalb, weil es ja oft zu Mißverständnissen kommt. Es fällt mir schwer zu glauben, daß eine Erzieherin ein Kind das mit Vorsatz machen läßt. Das würde ich klären, sonst bleibt ein ungutes Gefühl beim nächsten Ausflug, auch für Deinen Sohn.
Sonst hätte mir die Erzieherin ja nicht sagen können, daß er muß. Wahrscheinlich hat sich die kleine Maus aber nicht getraut, zu sagen, wiiie dringend es ist. Bin schon versucht, ihm ein Beutelchen und Klopapier in den Rucksack zu packen und die Erzieherin entsprechend zu "instruieren". Klar ist es unangenehm, ein Kind auf der Sraße kacken zu lassen, aber ich denke, es ist für den Kleinen einfach noch viel schlimmer, in seiner Not allein gelassen zu werden. Trini