Mitglied inaktiv
Ich glaube, daß einen nicht so tollen KiGa erwischt habe. Meine Tochter bringt weder was gebasteltes mit Heim, ganz zu schweigen von Ausflügen oder anderen Aktivitäten. Ich habe das Gefühl, daß die Erzieherinnen den Kindergarten ehr als Aufbewahrungsanstalt sehen. Außer sich selbst etwas malen und miteinander spielen habe ich da nichts weltbewegendes bemerkt. Wegen Krankheit fällt schon seit ewigkeiten die Vorshule aus, Turnen findet auch nur alle 2 Wochen statt. Wenn ich nicht den Laternenumzug organisiert hätte, hätte es tatsächlich keinen gegeben! Und die Geschenke vom Nikolaus durften nicht ausgepackt werden, weil sonst alles umeinander geflogen wäre. Es muß doch auch etwas pädagogisch wertvolles gemacht werden! Wie sieht euer Tagesablauf im KiGa aus, wie werden die Kinder gefördert? Wie wird das mit dem Zähne putzten geregelt( bei uns putzten sie mit Klobürsten ähnlichen gestellten Zahnbürsten ALLEIN die Zähne)?... Erzählt doch mal.
Hallo, das hört bei Euch wenig an. Bei uns ist es zwar auch so, dass Freispiel groß geschrieben wird, ich halte das auch für sehr gut, aber eben auch sehr viel im Garten und die Kinder können sich während der Freispielzeit nicht nur Sachen zum Malen oder Bauen oder Spielen nehmen, sondern auch die Bastelsachen usw. Es werden natürlich auch Sachen zusammen gebastelt (z. B. Kerzenständer zuletzt), wo aber niemand mitmachen muss, das sind halt Angebote. Alle 3 Wochen ist Turnen, einmal im Monat Waldtag, Ausflüge werden auch regelmäßig gemacht. Dann gibt es regelmäßig länger dauernde Projekte zu bestimmten Themen (Zirkus, Familienformen, Bauernhof usw.), die sich über mehrere Wochen hinziehen, wo dann drüber gesprochen wird, Bücher angesehen und vorgelesen, gemalt, gebastelt Ausflüge gemacht. Bei uns sind übrigens 15 Kinder von 6 Monaten bis 6 Jahre, 3 Erzieherinnen, alle Kinder sind ganztags da. In die Projekte werden alle Kinder einbezogen, auch die ganz Kleinen, halt je nach Möglichkeiten. Nikolausfeier gab es bei uns, Laternenumzug auch und natürlich einen Adventskalerder. Was die Zahnbürsten betrifft, so müssen wir die selber besorgen. Aber natürlich putzen die Kinder selber. Man kann kaum von den Erzieherinnen erwarten, dass die den Kindern die Zähne putzen. Morgends und abends putzen reicht auch völlig aus (sagt auch unsere Zahnärztin), das Putzen in der Kita ist halt einfach zum selber üben und nicht wirklich notwendig. Am Wochenede putzen wir mittags gar nicht. Gruß, Renate
Lisa geht halbtags in den Kiga. Mit nach Hause gebracht hat sie auch noch wenig, allerdings werden Bilder in der Garderobe vor dem Gruppenraum aufgehängt. Es wird also schon gemalt und auch gebastelt. Es muss aber nichts gemacht werden (außer zu best. Anlässen wie Laterne). Ob wir die Sachen irgendwann mit nach Hause kriegen weiß ich nicht. Jede Woche oder jede 2. Woche gehen sie turnen, in der Früh können die Größeren Kinder auch alleine turnen gehen, 1x/Woche dürfen sie ins Ballhaus beim Eingang (jeden Tag eine andere Gruppe). Der Kiga hat jedes Jahr ein anderes Thema. Heuer ist es "Wasser". Da wird alles mögliche rund ums Wasser gemacht, Ausflüge zu einem Bach, Fische gemalt, es gab heuer Fischlaternen,... Zähne geputzt wird im Kiga allerdings gar nicht. 1x/Jahr kommt eine Zahnärztin und da werden die Zähne geputzt. Halte ich aber auch nicht für notwendig. Am WE putzt sie ja auch nur früh und abend. Nikolausjause gab es auch. Jedes Kind sollte was mitbringen (Kleinigkeit). Der Nikolaus hat verzierte Blumentöpfe mit Süssigkeiten für jedes Kind ausgeteilt. ALlerdings gehen sie für meine Verhältnisse nur wenig raus, meistens erst um 11.30 oder kurz vorher und da werden viele ja bald abgeholt. Wenn Regenwetter idt, meistens gar nicht weil viele Kinder keine Regensachen im Kiga haben. Und wenn dann bei Fast-Minustemperaturen manche Mädels im Kleidchen antanzen, kann ich mir nicht vorstellen, dass man mit dem Kind auf den Spielplatz kann. Schaukel und Rutsche sind ja kalt. Ich bin recht zufrieden mit dem Kiga. Die Erzieher sind sehr nett und Lisa fühlt sich wohl. Und das ist Hauptsache. lg max
Hallo! André geht jetzt seit 1,5 Jahren in den KiGa. Er ist in einer Gruppe mit 25 Kindern, 2 Erzieherinnen und 1 Praktikantin. Bei uns ist es so, das morgens die Kinder frühstücken können (sollen, wenn es mit den Eltern so abgesprochen ist, das die Kinder zuhause nicht frühstücken), und André frühstückt mit begeisterung dort nochmal, obwohl er zuhause meist auch schon eine Kleinigkeit gegessen hat. Das Frühstück bringen wir übrigens selber mit. Dann ist Freispielzeit, in der auch gewisse Bastel-, Mal- oder Spielvorschläge vojn den Erzieherinnen gemacht werden, die Kinder brauchen da aber nicht unbedingt mitmachen, wenn sie nicht wollen. Meist sind das so Sachen, die gerade in das "Gruppenthema" passen. Wir hatten seit den Sommerferien jetzt das Thema "Kartoffeln", was mit einem großen "Kartoffelfest" für den ganzen KiGa beendet wurde. Letzte Woche habe ich mit einigen anderen Müttern in der Gruppe geholfen mit den Kindern Plätzchen zu backen, welche am Donnerstag beim Großelternnachmittag und auch diese Woche bei der Weihnachtsfeier gegessen wu/erden. Zusammen gebastelt wurden als letztes Laternen, die dann beim Laterneunzug stolz den Eltern präsentiert wurden :-) Außerdem ist es in André´s Gruppe so, das jedes Kind dort eine Sammelmappe hat, wo die ganzen "Werke" drin gesammelt werden (also das, was nicht so mit nachhause genommen wird), und diese Mappe bekommen die Kinder dann zum KiGa-Abschied! Mit dem rausgehen ist das manchmal auch so eine Sache...aber ca. 30 Minuten/ Tag wird auch versucht mit den Kindern rauszugehen...wenn natürlich Geburtstage oder so wie gestern ein Kaspertheater anstehen, klappt das nicht. Auch machen sie fast täglich einen Stuhlkreis, z.Z. um die "Zauberflasche" bestimmen zu lassen, welches Kind an dem tag an den Adventskalender darf. Da André kein Essenskind ist, putzt er im KiGa keine Zähne, daher weiß ich nicht, wie es dort gehandhabt wird, lediglich, das die Essenskinder eine Zahnbürste da haben... Also wir, mein Mann und ich, sind mit der Wahl des KiGas für unseren Sohn auch nach 1,5 Jahren noch sehr zufrieden, und haben auch zu denm Erzieherinnen und der Leiterin einen guten und herzlichen Kontakt! LG Antje
Also, bei Jessie (seit Aug. im Kiga) ist es so: Es ist sehr viel freies Spiel. Gelegentlich bringt sie was Gebasteltes/Gemaltes mit. Turnen? Bis jetzt kaum, aber da hab ich bislang wenig Probleme mit, da die Kinder sehr viel draußen sind und sich dort austoben können. Fast täglich gibt es einen Stuhlkreis. Da singen/spielen die Kindere dann gemeinsam. Mittagessen ist auch gemeinsam. Ausflüge machen sie nur selten. Laternen werden normalerweise in der Gruppe gebastelt, nur dieses Jahr nicht, weil zu viele Dreijährige dabei sind. Aber sie machen gemeinsam was mit/vom Adventskalender. Mal ein Teelicht basteln, Apfelsinen bespicken etc. Das bringt Jessie dann auch mit nach Hause. Zum Nikolaus lag ein Säckchen in der Ablage bei den Kleiderhaken. Ob die Kinder reingucken durften, weiß ich nicht. Die meisten Säckchen lagen mittags noch da. Für die älteren Kinder wird Englisch angeboten. Vorschule weiß ich jetzt nicht. Insgesamt bin ich zufrieden mit dem Kiga
Hallo, wir leben in USA. Meine Zwillinge gehen seit 1.5 Jahren in eine amerikanische Daycare. Die Betreuung, das Programm hier sind alles super. Einmal die Woche kommt eine Musikpädagogin und spielt Klavier. Dazu singen und tanzen die Kinder gruppenweise. Sie lernen dadurch spielend die hiesigen Kinderlieder unr Reime. Es gibt hier immer Gruppen mit ca. bis zu 10 Kindern. Es wird morgens immer gebastelt, gemalt o. sonstiges. Zu Halloween beispielsweise wurden grosse Kürbisse ausgehöhlt und mit bunten Farben gemalt und mit bunten Steinchen verziert. Es gibt ansonsten auch oft ein wöchentliches Programm mit bestimmten Themen. Ab und an eine Pyjama-und Kostümparty. Das Sommerprogramm ging über 3 Monate und es wurden immer Themen rund um das Gebiet "Safari" besprochen etc. Die Kinder werden ganz toll mit Essen versorgt. Es gibt leckere gesunde Zwischenmahlzeiten aus Obst, Kräckern, Saft etc,. die immer abgewechselt werden. Es gibt nach Ernährungsrichtlinien jeden Tag ein anderes Mittagessen, was eigens in der Küche gekocht wird. Danach geht´s in den Mittagsschlaf. Zwischendurch können die Kinder ca. 3x täglich eine halbe Stunde draussen herumtoben. Es sind riesige teils überdachte Spielplätze vorhanden mit allem, was ein Kinderherz sich nur wünschen kann. Grosse Autos in denen die Kinder selbst fahren können, Dreiräder usw. Zwischendurch ist auch immer Storytime angesagt, wo die Kinder die bekanntesten Kinderbücher vorgelesen bekommen und auch mal eine Kassette dazu abgespielt wird. Morgens wird auch schonmal gezählt usw. Alles in allem ist es eine super Daycare. Unsere beiden fühlen sich sehr wohl, sind abends immer glückliche zufriedene Kinder. Dazu lernen sie noch umsonst eine zweite Sprache. Besser könnten wir uns einen Kindergarten nicht vorstellen. Liebe Grüsse, Dani aus Seattle
Hallo! Ich bin superzufrieden mit meinem Kiga(betriebsnah,ca 20 Kinder im Alter von 12 Monaten bis 6 Jahren). Es wird total viel mit den Kids gemacht: Gemeinsames Frühstück(jeden Tag unter einem anderen "Motto"-also süß,deftig,Müsli/Flakes...)Dann nach dem Frühstück gehts meistens raus entweder in den Garten oder in den Zoo,Museum,Theater,Kino,Park,Schwimmbad....Oder es gibt Koch und Backgruppen. Dann Mittagessen(wird warm geholt),danach gemeinsames Zähneputzen(ein älteres Kind ist"Zahnputzchef" und gibt die Kommandos*g*-also:Backentaschen,Kreisen,Schneidezähne...aber eine Erzieherin ist auf jeden Fall dabei ;o) Danach Mittagschlaf für die Kleinen und Basteln,Musikhören,Vorlesen für die Größeren.... Nachmittags ab 14 Uhr 30 Obstessen(alle gemeinsam am Tisch) und dann geht raus in den Garten bis zum abholen. Außerdem ist einmal die Woche Musikschule und Turnen... Es gibt "Mottowochen" in denen sich alles um ein "Thema"(zB Ritter und Burgen) dreht,viele Feste(Herbstfest,Sommerfest,Weihnachtsfeier...)es werden "Waldwochen" angeboten wo die Kids quasi den ganzen Tag im Wald unterwegs sind usw,usw jede Altersgruppe wird entsprechend gefördert. LG Tanja
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