Elternforum Kigakids

vorher mit erzieherin reden?

vorher mit erzieherin reden?

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

hallo, mein sohn 3,5 jahre, kommt nächste woche in den kiga. vier std täglich. wir hatten kein probetag oder kennenlerntag. also nur anmeldung und dann geht es los. nun ist er sehr schüchtern, reagiert sehr stark auf laute geräusche, hat gleichgewichtsprobleme, angst vor wilden kindern etc. sollte ich im vorwege versuchen der erzieherin dies zu erzählen? oder sie selber die erfahrung machen lassen? suche hier nur die beste lösung für meinen sohn. wird sie vorurteile haben? oder ihn anders behandeln, wenn sie davon weiß? er soll ja kein rohes ei werden, aber er ist soo sensibel. lg marion


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

also bei uns gab es vorab auch keinen schnuppertag in dem sinne. am ersten tag durfte sie schon in der gruppe spielen, während ich mit der erzieherin noch einen fragebogen zu krankheiten/allergien durchging und wir noch über isabel, über den tagesablauf und darüber redeten wie lange sie die nächsten tage da bleibt. sie blieb nämlich nicht gleich die vollen 5 std. da sondern am ersten tag 3, dann 4 und in der zweiten woche ging sie schon 5 std hin. bei ihr war es kein problem. ich würde auf jedem fall auf ein gespräch bestehen! lg und guten start yvonne


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

wir haben jetzt am Donnerstag einen SChnuppertag, wo alles besprochen werden kann. Ich denke, bei Euch ist dann am ersten Tag dafür Gelegenheit? Du wirst ja wahrscheinlich auch erstmal dabei bleiben. Es wäre mir dann schon wichtig, zu besprechen, wie schnell die Eingewöhnung gehen kann, welche Besonderheiten etc. aber grundsätzlich würde ich der Erzieherin wohl Gelegenheit geben, meinen Sohn selber kennen zu lernen - wer weiß, vielleicht ist er da ja auch anders? LG Kristina


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hallo auch ich würde es sagen, weil so viele neue Kinder anfangen ,können die Erzieherin sicher nicht gleich alles bei den Kinder entdecken, und somit wissen sie, das sie Ihm die nötoge Sicherheit beim Kletetrn und so geben können. Silvia


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hi Marion, wenn er größere Probleme mit dem Gleichgewicht hat, würde ich es schon den Erziehern erzählen, da er dann ja doch etwas mehr gesichert werden muß beim klettern. Ansonsten kann es durchaus sein, daß der Kiga so interessant ist, daß seine Lärmempfindlichkeit kaum zu Tage tritt. Eric ist auch sehr empfindlich was Krach anbelangt, aber er LIEBT den Kiga. Es gibt dort ja eigentlich fast immer auch ruhigere Ecken, in die sie sich zurückziehen können. Lieb e Grüße Meike und Eric, seit 1.4.Kigakind


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo! Ich bin Erzieherin, vielleicht kann ich euch ein wenig die Sorgen nehmen. Generell solltet ihr alle Beobachtungen an eurem Kind, die euch beunruhigen, den Erziehern mitteilen. Schliesslich wollt ihr ja zusammenarbeiten. Aber ich kann euch auch beruhigen, die meisten Eltern haben eure Ängste.Ich kann aus Erfahrung sagen,dass Kinder im Kiga völlig anders sind als zu Hause. Ausserdem sind eure Kiddies ja auch noch ziemlich jung. Die Erzieher gehen schon vorsichtiger damit um. Aber keine Angst vor Fragen an Erziehern, schliesslich passen sie auf euren unbezahlbaren Reichtum auf. Gruss Elke


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Marion, die Schüchternheit und die Angst vor Geräuschen sehe ich jetzt nicht als dsa große Problem. Doch sein Defizit mit dem Gleichgewichtssinn schon, denn da kann man ihn vielleicht gezielt fördern. die Erzieherin kann ihn dadurch gleich gezielt beobachten und evtl. professionelle Hilfe einfordern (Psychomotorik, Ergotherapie...) Es vergeht sonst vielleicht zu viel kostbare zeit, denn die Erzieherin wird sicher nciht gleich nach 3 Tagen ihre Beobachtungen dir in einem Elterngespräch schildern, sondern auch erstmal abwarten. LG*Alexa


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

ob ich die Lehrerein meines zweiten Sohnes im Vorfeld auf seine extreme Frühgeburt etc. ansprechen soll. Tenor der Antworten war- finde ich auch richtig jetzt-, dass man sie nicht vorher drauf ansprechen sollte, um sie eben nicht gleich auf den Zug " Problenmkind" zus etzen, aber relativ früh mal nachzufragen, wie er sich denn so macht, also nicht erst Wochen abwarten, bis sie selber ggf. Probleme sieht und den Eltern das mitteilen will.Oft verhalten sich Kinder auch außerhalb ohrer gewohnten Umgebung völlig anders - also von daher wäre mein Tip- nicht vorher die Pferde scheu machen. benedikte


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Lisa ist motorisch entwicklungsverzögert, nicht schlimm aber doch. Und für mich war es das Natürlichste, es den Erziehern zu sagen. Ist ja nichts Schlimmes und die Erzieher können im Vorfeld schon darauf achten und ggf. fördern und richtig reagieren. Und wieso sollen sie ein Kind als Problemkind abstempeln? Die sind ja darauf geschult, auch solche Kinder richtig zu behandeln. Ist ja nicht so wie in der Schule wo ich dem Lehrer sage, mein Kind stört gerne den Unterricht oder ist faul z.b. Hier geht es ja um richtige Probleme. Und das zu verschweigen finde ich nicht gut. Beim Frühchen, das alles aufgeholt hat, würde ich viel. auch nichts sagen. Hätte bei der Anmeldung ev. erwähnt, dass er Frühchen war aber keine Rückstände mehr hat. lg max


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

in alle Fälle, würde ich vorher mit der Erzieherin reden. ich habe auch letzte Woche bescheid gegeben, dass paulchen oft Französisch reden, und manchmal geärgert reagiert, wenn er nicht vrstanden wird. so wird es keine Probleme geben. wenn du sagst, dass das Kind Lärmsensible ist, dann können sie drauf eingehen, ist besser für ihn. viel Glück und viel Spass! bei uns geht es auch ab Montag los!