Mitglied inaktiv
Hallo an alle! Mich beschäftigt seit langem folgendes: wie geht ihr mit dieser ständigen Verlustangst um? Ich meine, wenn man ständig liest, wie kleine Kinder (Mädchen wie Jungen) beim Spielen weggeschnappt und mißbraucht werden, da wird mir ganz schlecht. Da möchte ich meine fast 5 jährige Tochter am liebsten nur zu Hause lassen. Oder wenn ich denke, daß ich sie veilleicht nicht mehr gesund aus dem Kiga abhole, weil ihr da was zugestoßen ist. Geht es Euch genauso? Ist das normal? Muß man solche Gedanken einfach verbannen oder kann man nichts weiter tun, als möglichst immer ein Auge aufs Kind zu haben? Ich kann ja aber nicht immer mitlaufen, wenn sie mal zur Freundin will oder zu Nachbarin nebenan. Vielleicht könntet Ihr mir Eure Gedanken mitteilen, oder auch Tips geben. Ich möchte hier keineswegs den Eindruck einer Glucke erwecken oder dass ich da überreagiere, aber heute ist man mit kleinen Kindern ja nicht mehr so entspannt und sicher wie früher. Ich hoffe, ich habe mich halbwegs ausgedrückt und erhalte ein paar Antworten :-) Herzlichen Dank und liebe Grüße, Daniela
Hallo Daniela Meine Mann und ich sind uns einig das unser Sohn nirgendswo alleine hingeht, bis er vieleicht 6 1/2 ist.Beziehungsweise wir ihm klarmachen können das es nicht nur nette Menschen auf der Welt gibt.Im Moment würde er das gar nicht verstehen, da er auch sehr aufgeschlossen gegenüber Fremden ist.Er hat ein Urvertrauen.Damit finde ich engen wir ihn auch nicht ein.Bloß mir ist es lieber so , man hört einfach zu viel Mist.In der Kiga selbst habe ich keine Angst, da kann ich gut loslassen.Jetzt werden bestimmt einige aufschreien das mein Sohn vieleicht zu unselbständig wird ect. aber UNS ist es halt lieber so. lg botin
1. Es stimmt, man ist heute nicht mehr so entspannt wie unsere Eltern mit uns warn. 2. Der Eindruck, dass heute viel mehr passiert ist völlig verkehrt! Das kommt vor allem durch den Journalismus. Tatsächlich gibt es deutlich weniger Gewaltverbrechen an Kindern als früher! Ich kann Dir aber auch nicht sagen, wie man mit der Angst umgeht. Wir sind heute einfach informierter. Früher fehlte einem die Vorstellungskraft, was passieren könnte. Gruß Tina
Habe solche Angst nicht.Ich weiss,dass die Kinderkrippe voll ok ist.Sie passen sehr gut auf die Kinder auf.Es dürfen nur die Personen die Kinder abholen,die die Betreuer kennen und die Elern vom Kind müssen unterschreiebn wer das Kind abholen kommen darf.Unsere Tochter ist erst 2.Einer ist immer bei ihr wo sie kennt.Wenn wir auf dem Spielplatz sind sind wir auch direkt bei ihr,setzen uns nie auf die Bank. Empfine das als normal,dass man so auf sein Kind afpasst.Brauchst Dir da keine Gedanken machen. LG Steffi
meine grosse(4),geht auch nicht alleine auf den Spielplatz oder woanders hin Sie bleibt auf unseren Hof bzw. Garten nur wenn ich auch draussen bin. Im KIGA habe ich sehr viel Vertrauen,da habe ich keine Angst. Ich habe viel zu viel Angst um meine Kinder und finde das Sie trotzdem selbständig werden,alleine in die Welt gehen Sie früh genug..... lg Nadine
hallo, mein großer ist 4 1/4. er darf nicht alleine draußen spielen. wir wohnen in einer spielstr, wo viele kinder in seinem alter schon alleine darußen spielen konnten (die sind jetzt aber auch schon älter). er darf nur mit seiner fast 10jährigen halbschwester vor die tür. da mulmige gefühl hat sich geringfügig gelegt seit der kleine auf der welt ist. man ist einfach abgelnkt von den ganzen fiesen gedanken. er geht alleine vor die tür um vom eisman ein eis zu holen, oder wir sand für den balkon brauchen, holt er diesen vom spielplatz, abe rich habe ihn die ganze zeit im blick und er ist auch super schnell wieder da, da er selber nicht alleine sein möchte und angst hat, (besonders vor freilaufenden hunden, die es hier leider gibt). er weiß über gut und böse bescheid. ich habe ihm erzählt, das es mesnchen gibt, die ganz böse sind, böses zu kindern sagen und kinder zwingen schlimme sachen zu machen die sie nciht wollen. das solche menschen lügen und er es immer mama ode rpapa erzählen soll, auch der böse sagt er darf das nicht wiel er dann was schlimmes tut. in angemessenen situationen erzähle ich ihm wieder von dingen. er bekommt mal mit das ein kind entführt wurde, das einer tot ist, oder hört was über gefängnisse. er ist sehr aufgeweckt und für sein alter geistig voraus. ich finde man sollte den kids schon früh erklären, das nicht alles heikel sonnenschein ist. ansosnten habe ich auch angst, sobald ich denke. man muss lernen abzuschalten und sich nicht reinsteigern. ich sage mir imemr wieder er kann klettern, er schafft das, er kann sich einschätzen. dennoch sehe ich bilder, wie er runterfällt, sich den hals bricht. wie er eine schere aus der küche holt und hinfällt und sich ersticht. diese gedanken machen mir ansgt und da muss man realistisch denken. er kann das. vertraue deinem kind. im kiga habe ich auch keine so dolle angst. würde ein fremder ihn holen wollen, würde er komisch gucken und die erzieher würden das merken, da er zum abschied die hamd geben muss und erzieher und abholer augenkontakt haben. das was passiert.. klar ist angst da. aber du kennst dein kind, kann es sich einschätzen? dann habe keine ansgt, wenn nicht, dann bringe es deinem kind bei und du wirst sicherer. lg marion