Elternforum Kigakids

Seh ich das wirklich zu eng?

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Hallo, heute habe ich mal eine Frage. Mein Sohn ist 5 Jahre alt und fährt sehr gerne Roller (Fahrrad wollte er bis jetzt noch nicht). Gestern wollten ihn 2 gleichaltrige Freunde abholen und mit ihm auf der Straße rumfahren (die beiden alleine mit dem Fahrrad, er mein Sohn halt dann mit dem Roller). Wir wohnen zwar auf dem Land, aber die Haupstraße ist doch befahren (wenn auch nicht sooo stark) aber selten mit 50 km/h sondern eher schneller. Und diese Straße ist halt direkt vor unserer Hofeinfahrt. Ich hab das dann nicht erlaubt und gesagt wenn dann müssten sie in unserer Einfahrt bleiben. Jetzt hat mich heute die Mutter des einen Kindes angespochen wieso Jonas denn nicht mitfahren dürfe und das ich das ja etwas zu eng sehe. Aber sollte man ein Kind mit gerade 5 Jahren wirklich auf einer Ortsdurchfahrtsstraße rumfahren lassen? Ich hab da echt ein bischen Angst, nochdazu wenn es mehrere sind, da schaut ja dann keiner mehr. Wie sehr ihr das?


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Hallo, Du hasst recht, angstlich zu sein.Aber mann kann die kinder nicht immer in beobachtung tun.Ich wohnne in einer Stadt,aber ausserhalb.Meine Kinder (11,8,7)spielen auch draussen(fahren roller,fahrrad).Die Kinder müssen auch selber lernen,wenn ein Auto kommt,rüber zu gehen.


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Kinder im Alter von 5 JAhren haben auf der Straße egal wie klein oder wenig befahren sie ist nichts zu suchen. DIe sog. Fahrräder, die die Kinder in diesem Alter haben heissen eigentlich KinderSPIELräder- und der NAme sagt doch eigentlich aus, das es sich hierbei um ein Spielzeug aber kein sicheres Verkehrsmittel handelt. Meine Große (4 1/4) fährt auchs eit einigen Wochen begeistert Fahrrad, aber nur wenn ich dabei bin und dann auf dem Bürgersteig oder auf dem Spielplatz, der einen extra Platz zum Fahren hat oder halt auch bei uns auf den asphaltierten Feldwegen, aber auf keinen Fall auf der Straße. VOr unserem Hoftor liegt auch eine Straße die zwar offiziell nur mit Tempo 30 befahren werden darf, aber gerast wird da doch. Spielstraßen sind ein anderes Thema. Sie fährt auch in den Kindergarten mit dem Rad, aber nur wenn ich dabei bin, da hat sie ihre Haltepunkte und da muss sie warten. Auch wenn wir zum anderen Spielplatz mit Strassenüberquerungen fahren, fährt sie auf dem Bürgersteig vor bis zu den Haltepunkten, vor allen kreuzenden Straßen wird rechtzeitig vorher abgestiegen und über die Straße geschoben, Diese Regel gilt übrigens uach für die Kleine wenn sie mit ihrem Roller fährt oder auch für die Gro0e wenn sie irgendwann nochmal rollern sollte (ist im Moment eher uninteressant). Aber generell gilt- Kinderspielgeräte und dazu zählen alle Roller sowie die Kinderspielräder, Bobbycars etc gehören nicht auf die Straße- Spielstraßen sind wie gesagt eine Ausnahme. Und so weit ich weiss, steht dieser Passus auch in der StVO!!!!!!!!!! § 2 Straßenbenutzung durch Fahrzeuge 5) Kinder bis zum vollendeten achten Lebensjahr müssen, ältere Kinder bis zum vollendeten 10. Lebensjahr dürfen mit Fahrrädern Gehwege benutzen. Auf Fußgänger ist besondere Rücksicht zu nehmen. Beim Überqueren einer Fahrbahn müssen die Kinder absteigen. Liebe Grüße Annette


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http://www.verkehrswacht-rgbg.de/body_kinder_.html


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Hallo, ich finde, Du siehst das überhaupt nicht zu eng. Im Gegenteil, ich wundere mich, dass die Fünfjährigen überhaupt ohne Aufsicht im Dorf umherfahren dürfen. DAS find ich grob fahrlässig. LG Anda


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Nein, du siehst das richtig - wenn wirklich was passiert (was ja keiner hofft), dann bist du voll dran. Da es keine Spielstraße ist, darf ein Kind da auch nicht drauf mit dem Roller (es sei denn, es ist da ein Gehweg). Wir haben in der Nähe auch eine kleine (Anlieger)-Straße, die früher mal Spielstraße war, aber wegrationalisiert wurde, weil solche Boller hätten angebracht werden müssen und das kostet Geld, also werden alle Spielstraßen weggemacht (kein Einsehen vom Bürgermeister, dem ist eh jedes Kind in unserem Ort zuviel). Unsere Kinder spielen trotzdem dort, weil sie keine andere Straße zum Radfahren, Skaten oder so haben. Aber die Anlieger wissen das und nehmen auch Rücksicht. Sollte jedoch wirklich mal was passieren, sind wir Eltern voll dran. (aber das interessiert unseren BM auch nicht - seine Aussage: Solange er BM in unserem Ort ist, wird es keinerlei Spielplatz oder ähnliches geben, die Kinder können doch zu Hause spielen ...) Ist schon toll, so ein Gemeindevorsteher.


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Ich wuerde es auch nicht erlauben. Gruss Mariakat


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Also, wenn es ein wirklich regelmäßig befahrene Straße ist, würde ich das auch nicht tun. Unser Sohn ist auch 5 und fährt schon seit über einem Jahr mit Freunden mit Roller oder Inlinern auf der Straße, bei uns ist es allerdings eine Sackgasse, also schon hin und wieder mal Verkehr, aber kein Durchgangsverkehr. Da finde ich das ok. Zur Hauptstraße darf er aber nicht. Gruß, Renate


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und bewegt sich seit er fünf ist frei in unserem (großen) Neubaugebiet. Aber es ist alles "Zone 30" (mit Bürgersteig) bzw. Spielstraße (ohne Bürgersteig). Und, er fährt auch wirklich auf dem Fußweg. Und nimmt auf dem Spielplatz den Helm ab. Über die Grenze des Baugebietes darf er nicht und tut es nicht. Also, ich würde es auch "eng sehen". Trini


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Hallo! Mein Sohn wird zwar erst 4, aber ich hab mir darüber auch schon Gedanken gemacht, wann das Alter ist, daß er auch alleine draußen rum fahren und spielen darf. Bei uns ist genauso eine Straße (Siedlungsgebiet) nebenbei - zwar mit 30 km/h Beschränkung, aber es fahren die meisten schneller (tw. sogar 40-50 kmH), da es eine gerade, langgezogenen Straße ist durch die komplette Siedlung. Vor unserer Haustüre haben sie vor 2 Jahren unsere Katze überfahren! Also - ich sehe das genauso eng. Kinder sind ja nicht umsonst vom 'Vertrauensgrundsatz' ausgeschlossen im Straßenverkehr! Wenn sich alle Verkehrsteilnehmer an die Beschränkung halten würden, wäre es vielleicht was anderes - aber darauf kann ich mich nicht verlassen!


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Ich traue meinem Sohn (3,5) ja schon viel zu und lasse ihn viel ausprobieren, wo anderen Müttern sicher die Haare zu Berge stehen. Aber beim Straßenverkehr bin ich extrem vorsichtig! Grüße Uschi


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Hallo! Nein, du siest das nicht zu eng. Auf gar keinen Fall. Bei uns ist das ähnlich. Die Nachbarskinder spielen immer auf dem Gehweg (30 er Zone, aber keiner hält sich dran und auch noch hinter einer Kurve)) und fahren mit ihren Fahrädern,... hin und her. Und kein Elternteil weit und breit in Sicht. Komisch. Passen die gar nicht auf?? UNd wenn was passiert das sind das die ersten wo schreien. Martin (3 einhalb) will natürlich auch immer mit. Aber nur wenn ich dabei bin. Zum Schluß kriegt man noch ne Anzeige wegen vernachlässigung der Aufsichtspflicht. LG Marika