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Schwere Krippeneingewöhnung! Bin am verzweifeln!

Schwere Krippeneingewöhnung! Bin am verzweifeln!

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Hallo! Seit gestern geh ich mit Josephine in die Krippe zur Eingewöhnung. Der gestrige Vormittag verlief ganz gut, Josephine hat es gefallen. Heute sah es da schon ganz anders aus. Ich durfte mich nicht aus ihrem Gesichtsfeld entfernen, schon fing sie an zu weinen. Die Erzieherin hat sich wirklich sehr um sie gekümmert und versucht sie abzulenken. Nichts half. Nun mache ich mir Gedanken und Sorgen, daß sie es doch viel schwerer hat, als ich dachte. Das Problem ist, daß sie in die Krippe gehen muß, da ich wieder arbeiten MUß! Es gibt auch keine andere Möglichkeit sie unterzubringen oder keine andere Lösung, daß ich zu Hause bleibe! Hat jemand von Euch schon ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir berichten? Ist es vielleicht auch ganz normal, so wie sie sich verhält und wenn sie dann alleine dort bleibt, weint sie vielleicht nicht mehr? Ach Mensch, ich weiß irgendwie nicht wirklich was ich machen soll! Liebe Grüße Katrin mit Josephine *18.08.03


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Hallo, also mein Sohn ist jetzt 2,5 Jahre alt und geht seit knapp einem Jahr in die Krippe. Er hat wochenlang in der Früh geweint, wenn ich ihn in die Krippe gebracht habe, laut Aussage der Betreuerinnen jedoch dauerte das nie länger als 5 Min. und dann war er den restlichen Tag der reinste Sonnenschein. Nach einem Jahr Krippe ist es so, dass er - wenn er länger zu Hause war (jetzt zB 3 Wochen im Urlaub), dass er 2 Tage in der Früh geweint hat und jetzt passts wieder. Natürlich verhält sich Deine Tochter ganz normal und am wichtigsten ist es, dass man selbst eine möglichst positive Einstellung hat und nicht schon mit Bauchweh in der Früh in den KiGa geht - das überträgt sich nämlich aufs Kind! Zeit lassen, alles mit der Ruhe - ich bin sicher, dass sich Deine Kleine bald sehr wohl fühlen wird. Alles Gute, Petra


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Also nach einem Tag solltest Du noch nicht verzweifeln. Du bist die Hauptbezugsperson für Deine Tochter und es ist natürlich schwer für sie, Dich loszulassen. Lass Ihr noch ein paar Tage für eine sanfte Eingewöhnung. Das klappt schon. Viel Glück Kathrin


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Ich kann KaMeKai zustimmen. Wir haben gestern vor einer Woche mit der Krippe angefangen (unser Sohn ist 1,5 Jahre alt) und bei uns wurden 2 Wochen Eingewöhnung angesetzt. So sah es bei uns aus: -Montag und Dienstag war ich eine Stunde mit ihm zusammen dort (Dienstag etwas länger). -Mittwoch musste ich mal für eine Stunde weggehen (hab im Warteraum der KiTa gesessen und gewartet, alles lief prima). Um halb 12 fing er an zu "knurren", aber dann gabs Essen (ich war dabei) und dann gings zusammen ab nach Hause, da er noch nicht dort schlafen sollte. -Donnerstag hab ich ihn zu um 9 Uhr hingebracht, blieb noch ein paar Minuten und um 10.00 Uhr hat er geweint, da hat meine Mom ihn abgeholt. Die Erzieherin meinte, dass sie es sich mit ihm nicht "verscherzen" will. -Freitag hab ich ihn um 9 hingebracht und er hat geweint, als ich gegangen bin. Um 11.20 Uhr ging mein Telefon (da ist er meist auch hundemüde und hungrig) und ich sollte in die KiTa kommen. Als ich um halb 11.30 Uhr dort war, saß mein Sohn, noch eine Träne im Auge am Tisch, aber war total begeistert vom Essen *gg* (der Weg war also umsonst *gg*), danach hätte die Erzieherin ihn auch gut und gern hinlegen können *gg*. Gestern habe ich ihn um 10 hingebracht und er hat dort geschlafen. Um halb 3 war dann Abholung... Tja und heute durfte er endlich mitfrühstücken und bisher weiss ich nicht, wie's gelaufen ist, weil meine Mutter heute auf "Abruf bereit steht" während ich arbeite. In den ersten Tagen ist es denke ich völlig normal, dass die Kids mal weinen, grad beim abgeben (oder auch zwischen durch mal). Ich muss dazu sagen, daß eine Erzieherin in dieser Zeit fest für ihn zuständig ist. Hoffentlich wird Dein Zwerg auch bald gern in den KiGa gehen *ganz sicher bin* Liebe Grüße Sunny


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Hallo! Bei uns ists ähnlich. Meine beiden Großen sind zusammen in den Kiga gekommen am Montag. Letztes Jahr hatten wir unsere Große nochmal rausgenommen, weil sie nur geweint hat, ewig lange und die Erzieherinnen meinten, sie sei vielleicht noch nicht soweit, sie hatte wieder angefangen einzupinkeln. Hat nachts nicht mehr geschlafen. Jetzt dachten wir, mit Verstärkung durch die Kleine Schwester klappts bestimmt. Sie sind zusammen in der gleichen Gruppe. Die Kleine geht problemlos, hat Spaß und spielt, keine träne, nur Freude! Die Große weint wieder. Schon zuhause gehts los, sie weint direkt nach dem aufstehen und klammert sich fest an mir, will nicht, das ich gehe. Es bricht mir das Herz, aber sie ist 4,5 Jahre alt und langsam muß es gehen! Also kein Trost, aber kein Einzelfall........manchen Kindern fällt die Trennung schwerer. LG