Mitglied inaktiv
Meine Kleine (3) geht gerne in den Kindergarten (nach anfänglichen Prob.) und ist sehr aufgeschlossen. Wenn wir z. B. im Park spazieren gehen, redet sie fast jeden an. Letztens eine Oma auf der Parkbank. Im Altenheim wo ihr Uropa ist, rennt sie in die Zimmer (wenn die Türen offen sind) und wünscht jeden einen guten Tag. Auf der Straße fängt sie an zu singen. Wenn wir im Restaurant sind, rennt sie von Tisch zu Tisch und "stört" die Gäste. Bis jetzt haben die Leute ganz lieb und nett reagiert, aber es kommt bestimmt mal der Tag, das sie an den Falschen kommt... Wir könnte ich sie etwas "bremsen"???
Hi, genau so war Leonie auch *gg* Und ganz ehrlich, sie kam IMMER gut an, jeder freute sich über das aufgeschlossene Kind. Besonders die älteren Leute. Du brauchst Dir keine Sorgen zu machen, das legt sich von allein, irgendwann kommt eine natürliche Hemmschwelle. Leonie ist jetzt 6,5 Jahre alt und rennt nicht mehr laut singend durch die Fußgängerzone. Schade fast, war doch sehr putzig *gg* Allerdings ist sie immer noch nicht schüchtern, sie kommt immer noch leicht ins Gespräch mit anderen, sie sucht sich ihre Gesprächspartner jetzt aber sorgfältiger aus und spricht nicht mehr jeden an. LG Ivonne
Hallo, Lars ist jetzt 4,5 Jahre und macht es auch.... glaube mir, Kinder haben ein gutes Gefühl dafür und merken, wenn sie nerven. Dann hört er von alleine auf;-) Und wie Ivonne schon sagt, kommt es gerade bei älteren Leuten gut an. Richtig negative Erfahrungen haben wir noch nie gemacht. Lg Sylvia
Hallo, die Tochter meiner Nachbarin ist genauso. Die Eltern warnen und ermahnen, aber gebracht hat's bisher nicht viel - und sie ist schon zehn! Es scheint also wirklich in erster Linie Veranlagung und eine Temperamentsfrage zu sein. Das Nachbarmädchen hat schon mit drei Jahren fremde Spaziergänger angesprochen, ist später längere Strecken ungefragt mit fremden Radfahrern mitgefahren und hat diese vollgequatscht, ohne dass ihre Mutter das wusste usw. (wir wohnen an einer Waldstraße, beliebtes Ausflugsziel...). Sie ist einfach extrem kontaktfreudig und bleibt sich treu. Ich würde bei Eurer Tochter also nicht nur auf Erklärungen und Warnungen setzen, sondern vor allem auf feste Regeln. Erläutert kurz und eindringlich, dass nicht alle Menschen lieb sind. Weil Eure Kleine das nicht wirklich glauben wird (das Nachbarmädchen glaubt das bis heute nicht), sind Regeln noch wichtiger. Es muss also klar sein, dass sie keine fremden Leute anspricht, wenn Ihr nicht dabei seid. Eine feste Regel und Absprache ist wirkungsvoller, als ständige Warnungen, die von vielen Kindern nicht als realistisch erfasst werden können. Es fehlt sogar älteren Kinder meist die Fantasie sich vorzustellen, dass jemand, der nett aussieht, nicht nett ist. Grüßle, Mimi
Meine Tochter 5 war auch so. Wir haben einfach feste Regeln ausgemacht. Sie muß mir sagen wo sie hingeht, sie darfnicht einfach aus dem Garten zu den Nachbarn (beide über 80 und freuen sich total über den Besuch). Heute ist sie Fremden gegenüber nicht mehr ganz so "aufdringlich", trotzdem ist sie noch aufgeschlossen und hat keine Probleme jemanden anzusprechen. Wenn sie aber merkt, dass Leute nix mit ihr am Hut haben, dann läßt sie es sein. In Restaurants geht sie allerdings nicht von Tisch zu Tisch, sondern geht gerne in die Küche und hinter die Theke. Dann frage ich immer obs OK ist. Meistens, sogar in den Superrestaurants, dürfen die Kinder das, wenn nicht gerade Hochbetrieb ist. Viele Köche freuen sich auch über das Interesse und meine Kleine hat schon einige Küchen von Innen gesehen. lg nana
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