Mitglied inaktiv
Hallöchen, also was mich dazu aber echt noch mal interessiert: bei uns bekommt man erst ab 3 jahren den KiGa platz. Gleichzeitig endet ja nun mal die erziehungszeit, sofern man sie genommen hat. Also ist es doch eigentlich normal, dass die Kinder sich auch irgendwie in recht kurzer zeit eingewöhnen müssen!!??? Ich habe natürlich auch im Kindergarten meine telefonnumer hinterlegt, wenn mal was schlimmes ist...aber im Ernst: ich bin Lehrerin: wie soll das gehen, wenn das telefon klingelt weil mein sohn weint?? Soll der rest des tages der unterricht ausfallen??? Und alle kidner müssen zuhause anrufen, weil sie früher nach hasue kommen, denn der sohn der lehrerin weint im kindergarten???? Also ich denke da "müssen" kind und erzeiherinne und mamas eben ein sTück weit auch durch...und ich finde das auch nicht grausam, sondern- wie mir die erzeiherinnen auch bestätigen, klappt es bei den kidnern, deren mütter arbeiten auch ganz einfach besser mit der Eingewöhnung..woran auch immer das liegt... So, mist wollte noch mehr schreiebn aber sohnemann hat HUNGER....*gg* Henni
Hallo, bin auch Lehrerin. Bei uns im Kiga beginnt die Eingewöhnung 2 Wochen vor Ablauf der Elternzeit. LG Baer
In Ö gibt es nur 2 Jahre Elternzeit. Kiga ist erst ab 3. Lisa war ab 2 bei der Tamu und da haben wir 2 Wochen vorher angefangen mit Eingewöhnung (ist ja flexibel). Im Kiga ist sie von Anfang an alleine geblieben. lg max
Sven war ja bis zu den Sommerferien bei einer Tamu (also trennungserprobt). Aber er war keinen einzigen Tag allein im Kiga, weil sein Großer Bruder ja da war und es nicht wollte, daß der Lütte zum schnuppern kommt. Er kannte aber Kiga und Kinder und Erzieherin. Und er ist vom ersten Tag an von früh bis nach dem Mittagessen geblieben. Es gab NIE Probleme. Ich glaube, das ist wie mit der Flugangst. Das überträgt sich von den Eltern auf die Kinder. Wenn eine Mama hier schon postet, daß SIE Angst voe der Einsamkeit zu Hause hat, dann hat das Kind auch Angst vor dem Kiga. Oder wenn Eltern mit dem Ernst des Lebens in der Schule "drohen", dann baut sich da auch Angst auf. Trini
Hallo Henni, ehrlich gesagt kann ich Deine Argumente nicht nachvollziehen. Auch als arbeitende Mutter kann man sanft eingewöhnen, ganz nach dem Tempo des Kindes. Und die Kinder sind nun mal verschieden... Ich habe das Gefühl, daß wir hier langsam am Thema vorbeischrammen und zwei Dinge durcheinander werfen, aber ich versuche mich doch mal an einer Antwort. Ich war eine ganze Weile vor Kiga-Beginn wieder Teilzeit arbeiten. In der Zeit wurde mein Sohn von den Omas oder meinem Mann betreut. Die Eingewöhnung in den Kiga habe ich bewußt sanft gemacht, und es klappte dann auch gut. Die *fehlende* Zeit haben wir wieder mit den Omas überbrückt. Ich glaube, Du vergißt dabei etwas ganz Wesentliches: Auch wenn Kiga-Beginn und Wiedereinstieg in die Arbeit zusammen fallen, ist frau doch oft von weiteren Betreuungspersonen abhängig. Was machst Du z.B. bei Krankheit? Mein AG hätte sich bedankt, wenn ich jedesmal zu Hause geblieben wäre... Unter anderem hatten wir nämlich auch schon sechs Wochen Gipsarm, da wäre es ganz schön ungeschickt gewesen, wenn ich *nur* den Kiga hätte... Und als Lehrerin hast Du es natürlich gut, was die Ferien angeht. Unser Kiga hat nur fünf Schließtage im Jahr, ansonsten ist durchgehend auf. Aber bei vielen anderen ist im Sommer vier Wochen zu, im Winter eine, an Ostern, im Herbst, ... Und die Urlaubsregelungen sind dürftig. Jedesmal selbst Urlaub nehmen? Abwechselnd mit dem Partner? Hmmm... Klar, wenn ich als Mutter zittere, wird das nichts mit tränenlosem Abschied. Aber es müßte im Kopf eines dreijährigen Kindes schon viel kaputt sein, wenn man es einfach in eine fremde Umgebung geben könnte ohne daß es sich darüber beklagt. Warum nicht den Mittelweg gehen und dabei bleiben, bis alles beschnuppert ist und das Kind sich wohl fühlt? Ich hätte nicht gewollt, daß mir mein Kind nachweint, wenn ich gehe. Wiegesagt, wir werfen hier gerade zwei Sachen durcheinander: Eingewöhnungszeit im Kiga und Berufstätigkeit der Eltern. Aber das eine mit dem anderen zu rechtfertigen halte ich für -sorry- ziemlich daneben. Ist nur eine Frage der Organisation, und sicher auch der grundsätzlichen Ansicht über den respektvollen Umgang mit Kindern. Ich hoffe, Deine Frage halbwegs beantwortet zu haben ;-) LG Ute
Hatten wir im letzten jahr auch, allerdings nur zwei Wochen. Und der Doc hat uns glasklar "grünes Licht" für den Kiga gegeben. War ja auch ein Kiga-Unfall. Trini PS: Wie gesagt, jedes Kind ist anders. Meine Jungs haben es so nicht gebraucht. Deswegen bin ich doch keine respektlose Rabenmutter.
Ich bin ja auch immer noch fest überzeugt, daß meine Kinder sich melden, wenn ihnen etwas nicht paßt und keinesfall resigniert seufzend im KiGa bleiben, weil Mama halt arbeitet. Und ich denke auch, daß eine konsequente Mama für Kinder das beste ist - nicht nur bei Süßkram oder CD-Sammlungen, sondern auch bei Krippe und Kindergarten. Ich sehe den KiGa nicht als notwendiges Übel oder als große Gefahr, sondern als Bereicherung für meine Kinder, und das hat sich übertragen. Wenn ich natürlich mit einem "Oh Gott, das arme Kindchen, diese Anstrengung/Veränderung/Aufregung!" an das Thema KiGa herangehe, dann brauche ich mich nicht zu wundern, wenn mein Kind diese Ansicht bestätigt. Was aber Hennis Ausgangsposting betrifft: Ich habe mir die 1. Februarwoche freigenommen, weil Temi den KiGa wechselt. Meinen Kollegen habe ich aber auch gesagt, daß ich hoffentlich ab Mittwoch wieder stundenweise reinkomme. Und ich gedenke, in der Zeit auch noch das eine oder andere zu erledigen (z.B. seit Ewigkeiten anstehende Arztbesuche - da kann ich Temi zur Not mitnehmen). Nach einer Woche hat die Sache erledigt zu sein. Gut, ich habe Glück. Wenn es gar nicht geht, kann ich auch mal früher gehen, der KiGa ist nur 10 Gehminuten entfernt. Aber einen Staatsakt will ich da auch nicht draus machen. Sonst denkt Temi: "Was macht Mama denn da für ein Gewese?", und das macht ihn erst recht unsicher. Schöne Grüße von noch einer Rabenmutter mit 2 resignierten Kindern, Elisabeth.
Nö, Kiga war vom Doc nicht erlaubt, da ein Knochenstück abgesplittert war. Alles klar? ;-) Wenn es bei Deinen Jungs so geklappt hat, ist doch schön. Aber es funktioniert halt nicht bei allen so schnell. Und dann finde ich es einfach nicht fair, immer gleich den Müttern die Schuld in die Schuhe zu schieben. Wie ich bereits vorher schrieb: Natürlich sollte die Mutter eine positive Einstellung zum Kiga haben, aber davon alleine ist ein Kind noch nicht eingewöhnt. Ist das Kind schüchtern, braucht es vielleicht etwas länger, so what? LG Ute P.S.: Rabeneltern finde ich gut, vor allem die von www.rabeneltern.org :-D
Hallo, ich finde, dass ist alles eine Sache der Organisation. Ich habe einmal hier gelesen, wo eine Mutter ihr Baby (war glaube ich 9 Mon.) in die Kita ohne Eingewöhnung brachte, weil sie es nicht organisiert bekam. Das Kind schrie Stundenlang. Einfach grausam. lg monika
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