Mitglied inaktiv
Hallo Ihr Neele kommt nächste Woche in den Kindergarten und von BaWü nach Brandenburg gezogen überrumpelt mich das fremde System. Ich finde es schon heftig, dass ein evangelischer Kindergarten seine Beiträge nach einkommen gestaltet und dabei KEINE RÜCKSICHT auf die Kinderzahl nimmt. Wir haben 4 Kinder und das Einkommen muss für unseren 6personenhaushalt reichen, zahlen genausoviel wie eine Einkindfamilie mit dem selben Einkommen. Was mich noch mehr stört, dort gibt es Mittagessen und das scheint erwünscht zu sein dass die Kinder daran teilnehmen. Ich möchte Neele gerne von 9 - 13 h im Kindergarten lassen und dann abholen, damit wir dann ALLE ZUSAMMEN essen, also die Geschwister aus der Schule sind. Hier ist das unüblich, aber da der Beitrag schon so teuer ist muss ich mir doch nicht auch noch das Mittagessengeld aufhalsen und sie isst eh nichts da sie noch viel stillt. Wie sehr gebt ihr den Kindergartenregeln nach und was an Individualität kann man durchsetzen ??? Alternativen an Kindergärten gibt es keine, da ich auf einen christlichen wertlege und die städtischen wohl noch formgepresster sind. dagmar
Warum holst Du Deine Tochter nicht vor dem Mittag im Kindergarten ab? Ansonsten kann ich schon verstehen, das alles anwesenden Kinder mit essen sollen, weil es sonst sicherlich ein heilloses Durcheinnander gibt. Gruß Doro.
Hallo, unser Großer kommt morgen in den Firmenkiga meines Mannes und da ist auch so mit dem Mittagessen. Mich ärgert es auch, denn es gibt innerhalb von 3 Stunden somit 2 mal Essn (Frühstück und Mittag), da ich aber 30km fahren muss, müsse Sie ja am Morgen auch schon was zu Hause essen oder trinken.... Nein, leicht ist es alles nicht und das Familienleben wird nicht unbedingt gefördert, würde mein Kinder gerne um 13:00h holen geht aber auch nicht, erst um 15:00h... Ist ja alles O.K., wenn die Mütter lange arbeiten, aber für die anderen ist es doof. Mit der Bezahlung ist es für jedes Kind gleich. Gruss Someone
Hallo Dagmar, das mit der Bezahlung, die sich nicht an der Kinderzahl orientiert, ist wirklich extrem ungerecht, ich frage mich, ob man da nicht sogar rechtlich gegen angehen kann? Zum Mittagessen: Ich denke, wenn Deine Tochter zur Mittagsessenszeit noch im Kindergarten ist, sollte sie da auch mitessen. Das ist ja für die Gruppe, ähnlich wie es in der Familie wäre, sonst auch sehr doof, wenn einige essen, andere rumrennen,... Bei uns wird im Kindergarten wohl zusammen gegessen und auch ein gewisser Wert drauf gelegt, dass alle Kinder der Gruppe in dieser Zeit zusammensitzen. Natürlich müssen sie nicht ihren Teller leer essen... Also: ich würde sie entweder vorher abholen oder aber sie am Mittagessen teilnehmen lassen. Da Du ja auch gar nicht da bist zum Stillen, isst sie vielleicht ja auch viel mit. LG Kristina
Hallo, das find ich schon echt heftig. Sowohl das mit der berechnung für den kindergartenbeitrag, als auch wegen dem mittagessen. In dem anderem kiga hier im ort wird auch mittagessen angeboten. Aber dsa ist eine KANN sache dort. Das essen kostet immerhin 3 euro pro tag. Man muß dort halt am anfang der woche angeben, wann das kind mitißt oder nicht. Bei uns hier sind die beiträge alle einheitlich, pro weiterem kind, was in den kiga kommt wird der beitrag reduziert. viele grüße tine
huhu dagmar, bei uns (dortmund) ist der beitrag auch nach einkommen gestaffelt. allerdings wir nicht das gesamte brutto-einkommen genommen, sondern es wird etwas abgezogen, ich bin aber grad überfragt, ob das auch nach anzahl der kinder gestaffelt ist. aber auf jeden fall ist bei uns der kiga-beitrag immer nur für ein kind zu bezahlen, auch wenn z.b. 2 gehen (ist bei uns jetzt für 1 jahr der fall). da der beitrag für die offene ganztagsschule auch ans ja gezahlt wird, kann es sein, daß man auch wenn z.b. ein kidn in die schule und eins in den kiga geht nur für eins zahlen muß, aber da muß ich mich noch erkundigen. red einfach mal mit dem jugendamt darüber. zum ablauf: bei uns wäre es extrem ungünstig wenn ein kind nicht am mittagessen teilnehmen würde. es wird mit allen kindern und erzieherinnen gleichzeitig gegessen. dieses kind müßte dann also daneben sitzen. wenn sie spielt würde sie andere kinder ablenken, spielen in einem anderen raum ginge wegen der fehlenden aufsicht auch nicht so gut. im interesse des kindes und der anderen kinder und erzieherinnen würd ich sie also entweder früher abholen oder am mittagessen teilnehmen lassen. ich persönlich würd sie dann eben 2mal mittagessen lassen, grad wenn sie eh nicht viel ißt fänd ich das kein problem. bei uns ist es wirklich sehr felxibel. aber es gibt einfach bestimmte zeiten um einen vernünftigen ablauf zu gewährleisten. also die kinder können entweder vor oder nach dem mittagessen abgeholt werden. nach dem essen gibt es eien etwa 1-stündige ruhezeit, da sollte natürlich niemand abgeholt werden. von halb drei bis drei gibt es den nachmittagssnack. auch da sollte man schauen, daß man nicht stört. danach kann man sein kidn abholen wann man will. klar gibt es auch immer begründete ausnahmen. aber das sollte es denn eben auch bleiben. liebe grüße susanne
Hallo Dagmar, also, wenn sie zur Essenszeit da ist, muss sie auch mitessen, das würde ich ganz klar so sehen. Man kann doch nicht ein Kind beim gemeinsamen Essen daneben sitzen lassen. Ansonsten müsstest Du sie vor dem Essen abholen (falls das geht, bei uns geht das nicht, jedenfalls nicht regelmäßig, die Kinder können erst um 15 abgeholt werden, sind aber auch nur Ganztagsplätze). Dass die Elternbeiträge nur nach Einkommen und nicht nach Kinderzahl gestaffelt sind, ist hier in NRW ganz normal, jedenfalls bei städtischen Kitas bzw. welchen, die städtisch gefördert sind, wie unsere Elternini, wo wir auch den Beitrag ans Kinder- und JUgendamt zahlen müssen. Gruß, Renate
Hallo! Bei uns (S-A) sind die Preise für den KiGa einkommensabhängig. Sind mehrere Kinder in der Krippe oder im KiGa wird´s für die Eltern billiger. Das die ganze Gruppe am Mittagessen teilnimmt, ist für mich i.O. So wie Du Deine ganze Familie am Tisch haben möchtest, wollen die Erzieher eben auch die ganze Truppe beim Essen haben. Soll Deine Tochter da zugucken? LG Nicki
Hallo Dagmar, hier in bei uns im Ort (in Hessen) gibt es 4 städtische, zwei evangelische une einen katholischen KiGa. Alle Beiträge sind einkommensabhängig, bist Du über dem Betrag, zahlst Du mehr. Es ist auch davon abhängig, wieviele Kinder der Familie dort in den KiGa gehen. Also nicht davon, wieviele Kinder in der Familie leben, sondern wieviele davon gleichzeitig in den Kiga gehen. Dann wird es günstiger. Es gibt bei uns KiGas, die haben Essen dabei. Man kann bis 9 Uhr sagen, ob das Kind mitißt, oder eben nicht. Hier wird das Mittagessen in einem gesonderten Raum eingenommen und die Kids, die nicht mitessen, spielen einfach weiter. Meine Kleine kommt jedoch in einen KiGa, in dem ALLE Kinder Mittagessen. Auch das gibt es. Das wurde uns aber vorher schon gesagt und man kann sich darauf einstellen oder es lassen. Ich kann Deine Gründe schon verstehen, es ist wichtig, dass alle einmal am Tag zusammen am Tisch sitzen, aber vielleicht kann man das ja auch beim Abendessen machen? LG Iris
Hier in Berlin ist zwar das Essensegld seit diesem Jahr immer extra ausgewiesen, aber ich glaube, man kann das gar nicht extra buchen- bis letztes JAhr war das Essensgeld in den Beitrag integriert. In den Einrichtungen meiner Kinder gehört das gemeinsame Essen dazu- und gerade die Kleinen essen auch sehr früh ( 11.30 Uhr).Wenn Du Deine Tochter bis 13.00 Uhr im KiGa lassen willst, kommt sie kaum ums Essen drum . Von daher- lasse sie doch, sie kann sich ja später trotzdem mit Euch an den Tisch setzen.Wir machen unsere Familienmahlzeit auch abends, und wenn dann jemand schon vorher was gegessen hat oder so, der kanbbert dann auch nur Gmüse oder trinkt was, aber wir sitzen zusammen.Ich denke, man kann die Gemeinschaftseinrichtungen nicht zwingen,sich nach den Familienregeln zu richten. Dann sollte man vielleicht eher das Kind in eine Eltern-Ini oder ausgewählte Großpflegestelle oder so geben. Benedikte
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