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tinchen1979

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Hallo ich hab da mal ne frage und würde mich über eure meinungen sehr freuen. Vielleicht stelle ich mich ja auch nur an. Mein Sohn(6) kommt im diesem Jahr zur Schule. Im Kiga wird dann immer eine abschlußfahrt organisiert die 2 Übernachtungen beinhalten. Es werden immer tolle Sachen angeboten und ich habe auch noch nie zu irgendetwas "Nein" gesagt. Aber in diesem Jahr wollen sie mit den 14 Kindern ins Spaßbad fahren. Die meisten der Kids können noch nicht ausreichend oder garnicht schwimmen. Es fahren 3 Erzieher und 2 Praktikanten mit. Das sind also für jeweils 3 Kinder eine Aufsichtsperson in einem großem Spaßbad. Mich würde interessieren ob das ausreichend ist. Ich selber kenne dieses Spaßbad und wenn wir mit unseren beiden Kindern dort hinfahren haben wir mit 2 Erwachsenen schon genug zu tun um die beiden im Auge zubehalten. Wie soll denn bitte 1 Erwachsener die verantwortung für 3 Kids die Nichtschwimmer sind übernehmen. Ich habe da irgendwie kein gutes Gefühl bei. Was meint ihr denn so. Keiner von den Erziehern oder Praktikanten hat einen rettungsschwimmerschein. Ist das nicht Pflicht wenn man solche Aktionen macht. Danke für eure Meinung.


biggi71

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Antwort auf Beitrag von tinchen1979

wieviele der erzieherInnen / praktikanten haben einen rettungsschwimmer? wieviele kinder können gut schwimmen? wieviele gar nicht?? ein spaßbad ist meiner meinung nach kein geeigneter ausflug für kindergartenkinder. eigentlich bräuchte man dafür eine 1:2 betreuung. es wird schon kritisch, wenn ein kind zur toilette muss (wer geht mit ??? dann fehlt ein erwachsener ... .... ...). wir selber gehen auch mit kindergartenkindern schwimmen. betreuung 1:3. allerdings ist es ein schwimmbad mit einem becken 25 meter plus einem babybecken. das ist sehr gut zu händeln. ich würde als mutter und erzieherin meine kinder nicht mit ins spaßbad lassen (noch nicht mal meine gut schwimmende tochter). lg


kati1976

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Antwort auf Beitrag von tinchen1979

muss den eine erzieher oder praktikan rettungsschwimmer sein? in der regel haben solche bäder doch Rettungsschwimmer.


biggi71

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Antwort auf Beitrag von kati1976

und zwar diejenigen, die am kind sind im bad. bevor ein rettungsschwimmer aus dem schwimmbad vor ort ist, kann schon vieles zu spät sein.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von biggi71

Sobald man sich da als Gruppe anmeldet im Bad ist man für die Aufsicht selbst zuständig. Und dann ist ein Rettungsschwimmer Pflicht. Und nein, ich würde das nicht mitmachen (es sei denn, es sind ausreichen Rettungsschwimmer dabei, was ich aber bezweifele). Ich bin zwar auch Rettungsschwimmerin, aber diese Verantwortung würde ich nicht übernehmen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von tinchen1979

Hallo, nein, ich würde mein Kind nicht mitfahren lassen. Und das, obwohl sie (6) schwimmen kann. In meinen Augen ist das unverantwortlich, wenn nicht mindestens eine 1:2 Betreuung besteht. Hier war es ein jahrelanger Kampf, bis man mit den Vorschülern regelmäßig einmal im Monat schwimmen gehen durfte. Es mussten erst 2 Erzieherinnen den Rettungsschwimmer machen und sich freiwillige Eltern melden, die zum Umziehen und Beaufsichtigen zusätzlich mitgehen. Dieses Jahr hat es nun endlich geklappt und alle finden es toll. Aber es stimmen eben auch die Voraussetzungen... Grüße Andrea


Himbaer

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Nein, ich glaube ich würde mich damit auch nicht wohlfühlen. Bei uns gehen die Vorschulkinder auch schwimmen (einma die Woche), allerdings ist das Schwimmbad zu der Zeit nur für Schulen offen, d.h. es ist max. eine andere Schulklasse da. Die Erzieherinnen fahren zu zweit (bei max.10 Kindern) und eine davon hat einen Rettungsschwimmer (der auch immer wieder erneuert werden muss) der laut ihrer Aussage Pflicht ist.


samirasmama

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Antwort auf Beitrag von Himbaer

Finde 1erwachsener auf 3kids zu wenig....koennen evt eltern als begleitpersonen mitfahren......finde das kinder die nicht schwimmen koennen bei so einem ausflug nichts zu suchen haben bzw dann sollte die kita nicht so einen ausflug planen..lieber abenteuetspielplatz.......


Vio-1

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Antwort auf Beitrag von samirasmama

Hi Ich lasse an sich auch alles zu und bin auch nicht wirklich overprotecting, aber bei Wasser und Feuer hört bei mir der Spaß auf. Von einem Klettergerüst fallen - ok - da ist dann mal ein Arm gebrochen, nicht toll, aber Leben ist gefährlich, aber im Wasser - das heißt eigentlich immer gleich mausetot! Ertrinken ist die häufigste Todesursache im Kindesalter, warum wohl? Auch Betreuer müssen mal aufs Klo - und dann? Und wenn sich jemand verletzt? Abgesehen davon ist ein Spaßbad oft unübersichtlich - das ist ja kein rechteckiges Becken ohne alles UND andere größere Kinder spielen wild - das ist ja auch ihr gutes Recht - da wird reingesprungen und Ball gespielt und gerangelt - alles ok - aber doch nicht für KiGa-Kinder! Alles zu seiner Zeit! Außerdem: Das Ertrinken ist ein sehr tückischer Unfall, weil Kinder „leise“ ertrinken: Wenn sie untergehen, sinken sie lautlos wie ein Stein auf den Grund des Beckens. Sie zappeln und strampeln nicht. Sie unternehmen keine Selbstrettungsversuche, deshalb bleibt ihre Not oft unbemerkt. Das heißt, sie reagieren vollkommen anders als Erwachsene in einem solchen Notfall. Ich selbst habe schon zweimal ein Kind aus dem Wasser gezogen, im Urlaub, weil Eltern für 2Sek. abgelenkt waren!!!! Mein Kind dürfte nicht mit! LG


waschbaer

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Antwort auf Beitrag von Vio-1

Bin auch der Meinung .In der Grundschule darf Schwimmunterricht auch nur Stattfinden ,wenn 1 Lehrer von 2 den Rettungsschwimmer hat . Ich geh nicht mal mit meinen 4 Allein ins Schwimmbad


mama von Joshua

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Antwort auf Beitrag von Vio-1

***Sie zappeln und strampeln nicht.*** Wer behauptet das ? Aus eigener Erfahrung (bin als 6-jährige selbst vorm Ertrinkungstod gerettet worden) muss ich jetzt sagen, daß Kinder sehrwohl zappeln und strampeln, aber dadurch daß im Schwimmbad meist viel los ist, wird es nicht bemerkt. Wäre mein Kind ein sicherer Schwimmer (also wirklich sicher) würde ich es mitfahren lassen, ansonsten wäre mir das auch zu riskant.


Christina mit Flo

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Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

Hier z.B. steht es sehr gut erläutert und es ist tatsächlich so http://www.nordsee24.de/nordsee-urlaub/familienurlaub/ratgeber/anzeichen-des-ertrinkens


Vio-1

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Antwort auf Beitrag von Christina mit Flo

...ist was anderes als Ertrinken! Und deshalb - macht was anderes - Zoo, Park, Funland, irgendwas - aber kein Spaßbad - zu gefährlich


mama von Joshua

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Antwort auf Beitrag von Christina mit Flo

Aha. Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern, daß ich mit meinen Armen "rungefuchtelt" oder "gepaddelt" habe, bis ich untergegangen bin. Man versucht sich nämlich krampfhaft über Wasser zu halten, was letztendlich nicht gelingt.


leta

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Antwort auf Beitrag von tinchen1979

Ich bin ja sonst immer von der lässigen Fraktion aber hier muss ich ganz klar sagen: Geht gar nicht! Da würde ich mein Kind keinesfalls mitfahren lassen.


pflaumenbaum

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Antwort auf Beitrag von tinchen1979

aber mein Kind müsste mir versprechen, dass es nur mit Schwimmflügeln oder Weste oder so rumläuft und diese nur auszieht, wenn es vorher einen Betreuer gefragt hat. Ansonsten würde ich die Betreuer mal fragen, wie die sich das vorstellen und ob sie nicht vielleicht selber Bedenken haben.


Christina mit Flo

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Antwort auf Beitrag von tinchen1979

Na klar warum denn nicht, 3:1 find ich schon ganz gut. die Kinder verhalten sich in der Gruppe ja auch anders als sie es mit Eltern tun und sind strengere Regeln gewohnt. Schwimmeister sind ja auch noch vor Ort. Mein Vorschüler bewegt sich auch schon frei im Bad wenn wir als Familie gehen


mama von Joshua

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Antwort auf Beitrag von Christina mit Flo

***Schwimmeister sind ja auch noch vor Ort.*** Was aber nicht zwangsläufig heisst, daß er was mitbekommt. Bei mir saß der Schwimmmeister wenige Meter von der Stelle entfernt, an der ich abgesoffen war. Gesehen hat er es aber trotzdem nicht.


biggi71

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Antwort auf Beitrag von Christina mit Flo

oder spaßbad?? wo bewegt er sich frei? wieviele kinder hast du? wieviele davon sind nichtschwimmer? wenn ich an unser schwimmbad denke ist 1:3 super. wenn ich ans spaßbad wolfsburg denke, dann auf keinen fall wenn so viele nichtschwimmer dabei sind.


jesse8

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Antwort auf Beitrag von tinchen1979

also wir sind letzes jahr auch mit allen kinder der kita ins freibad gegangen...und davon waren 20 kinder unter 3... aber, wir hatten einen vater dabei, der schwimm-meister ist und es waren immer 3 erzieher mit jeweils einem kind im wasser... die anderen erzieher waren am sandkasten und spielplatz mit den restlichen kindern... die kinder waren immer so 10 min. im wasser, dann wurde getauscht... alledings, war das freibad auch leer, wir durften ausserhalb der öffnungszeiten dort hinein, da wir nachbarn mit dem freibad sind ;) bei einem spaßbad fänd ich es jetzt auch schwierig zu gewährleisten, immer alle kinder im auge zu haben... und eigentlich darf man mit den kindern nicht schwimmen gehen, wenn nicht mindestens eine person einen silber-rettungsschwimmer hat oder im dem bad ein schwimm-meister nur für die gruppe abgestellt ist... unsere eltern waren auch erst sehr unsicher, aber wir haben sie dann eingeladen mit zu kommen um sich ein bild machen zu können, da wir im sommer regelmäßig schwimmen gehen wollten... vllt können ja von euch auch eltern die gruppe begleiten, einmal zur unterstützung aber eben auch um zu sehen, wie das "so abläuft"....


tinam1981

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Antwort auf Beitrag von tinchen1979

ich finde es auch zu riskant und wenn Du schon kein gutes Gefühl hast,blas das ab. Man macht sich nachher nur Vorwürfe,wenn doch was passiert.