chrisy1205
Hi, Ich möchte gern bei uns im Ort den Kiga wechseln. Nur wie stell ich das an? Erst mit unserer Kiga-Leitung reden, oder erst mit der des evtl. Neuen? Wie habt ihr das gemacht. Mein Mittlerer kommt mit dem offenen Konzept nicht klar und braucht klare Regeln. Daher möchte ich ihn in einen Kiga mit Gruppen Konzept. Ich weiß auch nicht, ob ich meinen Großen auch mit wechseln lassen soll. Er ist jetzt im zweiten Kiga Jahr und geht auch in die Musikschule dort. Was meint ihr? Chrisy mit Ihren drei Jungs (4,3+1)
Schau in den Vertrag, da steht drin wie und wann man Kündigen kann. Natürlich solltest du in dem neuen KiGa, bevor du den alten Platz aufgibst, sicher sein das du einen Platz bekommst. Bei uns ist das jeweils zum Ende des Quatals möglich. LG rala
Das war im alten KiGa so, hab grade in den Vertrag vom neuen geschaut - nur zum Ende des Kindergartenjahres ist eine Kündigung möglich. Oder bei Umzug. LG rala
Zunächst mal solltest du eine schriftliche Zusage vom neuen Kindergarten haben, sonst stehst du am Ende ohne Kigaplatz da. Dann Kündigung im alten Kiga, wann das geht ist unterschiedlich. Im Kiga meiner Tochter konnte ich zum Ende des Monats mit einer Frist von einem Monat kündigen. Sprich ich musste bis Ende Juni kündigen, damit der Vertrag zum 31.7. endet. Ob der Große wechseln soll musst du wissen. Wenn er sich wohlfühlt und gut mit dem Konzept klar kommt, muss das nicht sein. Aber willst du bis auf Weiteres die Kinder in verschiedene Einrichtungen bringen? Was denkt der Kiga, wenn du ein kind rausnimmst weil es mit deren Konzept nicht zurecht kommt und das andeer dort lässt. Wie sehen es die Kinder - möchten sie zusammen bleiben oder ist es ihnen egal?
Hi Chrisy, meistens ist ein Wechsel nur zum 31.07. eines Jahres mit 3 Monate Kündigungsfrist möglich. Einige Privatträger (vor allem bei offenem Konzept) haben andere Kündigungsfristen, bei uns war es ganzjährig möglich mit 3 Monaten Kündigungsfrist. Meine 4 jährige Tochter ist am offenen (hier auch besonders unstruktierten, wenig herzlichen) System - sowie durch familiäre Belastungen - fast zugrunde gegangen. Sie hat mittlerweile eine eigene Heilpädagogin, die 2x in der Woche die ganze Zeit bei ihr im Kiga ist. Und das, obwohl sie sehr intelligent ist, aber sie hat sich quasi wieder zurückentwickelt, als sie dorthin kam, konnte sie mit gerade mal 2 Jahren über 40 Teile selbstständig puzzlen und war sprachlich extrem weit. Das war dann alles weg und sie hat zum Schluss nicht mehr richtig sprechen können und hat sich überall zerkratzt und permanent gekreischt abends. Der Kigawechsel war nicht ganz so leicht, es hat ein halbes Jahr gedauert, bis wir es umsetzen konnten. Nun ist sie 1 Monat dort und ich erkenne sie nicht mehr wieder. Aus dem quengeligen, ständig eifersüchtigen, aggressiven Mädchen ist schon jetzt ein ausgeglicheneres, liebes, fröhliches und sehr aktives Mädchen geworden. Sie hat den "Leistungssport" für sich entdeckt (Geräteturnen) und malt wie eine Besessene. Sie geht nun entzückend mit ihrem kleinen Bruder um. Der wiederum kam im alten Kiga gut zurecht (er ist nun 2) und ich hatte mir anfangs so viel Sorgen gemacht, ob ich ihm nun Unrecht tue mit dem Wechsel. Ich dachte eigentlich, er wäre ein fröhliches Kind, das vielleicht ab und zu schlechte Laune hat und Wutanfälle. Aber nun staune ich auch über seine Entwicklung. Er ist nun der Jüngste in der kleinen Kiga-Gruppe und das fordert ihn positiv. Für die Beiden ist es schön, vorerst in einer Gruppe zu sein. Er singt den ganzen Tag fröhlich vor sich hin und ist so gut drauf, dass ich mittlerweile weiss, für ihn war es auch das Beste, ihn wechseln zu lassen. Für mich kam die Fahrerei aber auch nicht infrage. Im Nachhinein denke ich, dass der vorherige Kiga eigentlich eine Katastrophe ist. Kindschädigend. Und mir ist im Nachhinein auch klar, dass nicht nur mein Kind kaputt gegangen ist sondern dass so einige andere Kinder auch leiden und es aber nicht so zeigen. Im Übrigen verliessen jeden Monat mindestens 4 oder 5 Kinder die Kita. Krass eigentlich. (und immer auch 1 Erzieher...) Also in diesem Sinne: Lass Beide wechseln und Du wirst sehen, alles wird sich positiv verändern. Das erste Kiga Jahr im offenen Konzept ist für die 3 jährigen, die sich in einer extrem sensiblen Entwicklungsphase befinden besonders heikel, mit 5 oder 6 Jahren mag es schon wieder anders sein. Berichte mal, wie Du Dich entschieden hast. LG Mia
... meine Tochter ist in einem kleinen Kiga mit nur 3 Gruppen je 11 bis 18 Kindern und jeweils 2-3 Erzieherinnen und gesamt 45 Kindern....
Wir haben auch den Kindergarten gewechselt. Wir haben erst gekündigt, als wir definitiv einen Platz im neuen Kindergarten hatten und einen Starttermin zur Eingewöhnung; am liebsten wäre uns ein Vertrag gewesen, aber da gab es technische Probleme, den haben wir später nachgereicht bekommen. Dann haben wir der alten Kita eine Kündigung geschickt. Im Vertrag stand bei uns: Kündigungsfrist 6 Wochen zum Monatsende. Schau einfach in deinen Vertrag, wie die Kündigungsfristen sind, dann kannst du besser planen und weißt, wann du frühestens beim neuen Kindergarten beginnen kannst.
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