Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn (3) geht seit 6 Wochen in den städt. Kindergarten. Inzwischen hat er sich eingelebt und er geht ganz gerne hin. Er ist ganz stolz auf "seinen" Kindergarten. Die Erzieherinnen sind auch wirklich sehr nett, aber so einiges ist in diesem Kindergarten anders als in anderen. Es wird nur Wert auf das Freispiel gelegt, unterbrochen von einem Morgenkreis mit Sing- und Fingerspielen. Es gibt kein Nikolaus und auch kein Weihnachtsfest. Es gibt kein (bis auf wenige Ausnahmen) Bastelangebote. Es werden keine Themen bearbeitet. Einen festen Turntag gibt es nicht. Im Freigelände wird der Sandkasten nur aufgemacht wenn einige Kinder danach gefragt haben. Ausflüge gibt es auch sehr selten und da dürfen dann nur die großen mit. Es gibt auch keine Information für die Eltern was im Kindergarten so läuft. Als ich mir den Kindergarten im Vorfeld angesehen habe, hat sich das alles nicht so dargestellt. Nun ist er aber nun mal drin und ich fürchte für ihn wäre es ganz furchtbar sich nun wieder in eine neue Gruppe einzufinden wenn wir wechseln würden. Soll ich lieber versuchen im jetzigen Kindergarten was zu erreichen? Fragt sich ob das erfolgsversprechend ist - auf den Hauptteil der anderen Eltern kann ich nicht wirklich zählen. Bitte nicht falsch verstehen - ich finde Freispiel auch sehr wichtig, aber so ein bißchen was anderes gehört halt auch dazu. Die Kinder sollen ja auch entsprechen gefördert und angeregt werden. Habt ihr einen Rat oder Erfahrungswerte für micht? Ich bin ziemlich verzweifelt was ich machen soll. Freue mich über Antworten. LG, Moni
Hallihallo ! Geht dein Kleiner in einen "Montessori-KIGA" ? Unser Oskar macht das nämlich und der Tagesablauf ist ähnlich. Gleich auf dem ersten Blatt der Konzeption unserer KITA steht : "Spielen ist der Hauptberuf des Kindes". Mal abgesehen von dem Morgenkreis, bei dem aber auch Projekte durchgeführt werden die wirklich spannend und lehrreich sind tun die Kinder auch nix als spielen und das find ich auch gut so. Die Zeiten, dass sich alle zusammen hinsetzen müssen um z.B ein Bild zu malen(ob sie Lust haben oder nicht)sind vorbei. Natürlich sollte das Freispiel von den Erzieherinnen beobachtet und hin und wieder auch "gelenkt" werden (nicht das sich die Kids den ganzen Tag mit Bausteinen bewerfen :-).Und natürlich sollte die KITA auch über sinnvolles und altersgerechtes Spielzeug verfügen. Aber da ich das einfach mal voraussetze solltest du dich freuen eine tolle KITA gefunden zu haben, die auch deinem Kleinen zusagt und das ist doch das Wichtigste !! Liebe Grüße
Hallo!! Sprech die Erzieherinnen doch mal drauf an. In unserem Kindergarten gibt es ein Rahmenprogramm fürs ganze jahr, die feste werden entsprechen mit den Kindern erarbeitet und gefeiert. klar gibts auch freispiel und um nach draußen zu gehen brauchen sie nur fragen, aber kurz vor ende gehen alle bei Wind und Wetter raus. Mir stellt sich die Frage ob die Erzieherinnen nicht zu bequem sind auch was mit den Kindern zu machen.
Hallo, wir waren zuerst auch in so einem Kiga, allerdings waren noch dazu die Erzieherinnen unfreundlich und unsympathisch. Wie ich von anderen Müttern gehört habe, haben sich schon Generationen von Eltern an diesem Kiga die Zähne ausgebissen. Wo kein Engagement und keine Freude am Arbeiten ist, kann man diese meist auch nicht hervorlocken. Wenn wenig geboten wird, wie bei Euch auch, ist das schon eine Form von Faulheit, auch wenn die Erzieherinnen nett sind, wie in Eurem Kiga. Sicher kann man einiges beeinflussen, wenn man z.B. im Elternrat ist. Aber das sind meist nur Kleinigkeiten, und es fragt sich, ob sich das lohnt. Allerdings würde ich trotzdem nicht unbedingt wechseln. Wenn Dein Sohnemann sich dort wohlfühlt, ist das Gold wert, nicht selbstverständlich und sollte nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden. Ein Wechsel ist immer eine Belastung. Wir haben auch gewechselt, wobei - wie gesagt - bei uns die Erzieherinnen fürchterlich waren und meine Tochter Angst vor ihnen hatte. Der jetzige Kiga ist supergut und sie fühlt sich dort auch sehr wohl. Die Erzieherinnen sind Goldstücke, sie engagieren sich, es wird an der Werkbank gearbeitet, Naturprojekte verwirklicht (Biogarten, Teich), ökologisches Bewusstsein geweckt (Backen mit selbstgezogenem Getreide etc.) Trotzdem hat unsere Tochter etwa zur Zeit des Wechsels angefangen, nachts mit den Zähnen zu knirschen und regelmäßige Kopfweh zu entwickeln. Einfach, weil sie sehr sensibel ist und es doch ein ganz schöner Happen für sie war, sich wieder völlig neu einzufinden und einzugewöhnen in eine fremde Gruppenstruktur etc. Der Kiga kann ja eh nicht leisten, was im Elternhaus versäumt wird. Wenn Du also Deinen Sohn zu Hause viel basteln lässt und ihn förderst, ist das genauso effektiv, meine ich. Du kannst ihn vielleicht auch bei der Musikschule zur musikalischen Früherziehung anmelden, mit ihm Malkurse für Kinder belegen usw. Alles sehr, sehr gut für die Entwicklung geistiger Fähigkeiten und der Konzentration. Liebe Grüße, Astrid
Hallo Moni! In welcher Stadt geht Dein Kind denn in den Kiga? Ich habe das selbe Problem und bin auch hin und her gerissen was ich machen soll. LG Butterblume
Hallo Butterblume, wir wohnen im Großraum Stuttgart. Den genauen Ort möchte ich hier lieber nicht so öffentlich nennen. Liebe Grüße, Moni
Hallo, wir haben es so ähnlich erlebt und haben uns entschieden zu wechseln. Bevor wir umgezogen sind, hatten wir eine prima Kindi, 100 volle Punkte. Und hier nach dem Umzug haben sie wegen Personalknappheit (Kirche oder Gemeinde will mal wieder sparen) auch sämtliche Angebote und Unternehmungen mehr oder weniger gestrichen. Als dann noch die verbliebenen Erzieherinnen krank wurden, haben sie den Kindi geschlossen, bis auf eine Notgruppe für die arbeitenden Mütter. Und so geht es ja nicht. Ich wollte meinem Kind was bieten, so wie im Kindi vor dem Umzug. Also hab ich gedacht, es liegen noch so viele Jahre Kindi vor uns, meine kleinere Tochter kommt eines Tages ja auch in den Kindi und ich möchte den Kindern alle Möglichkeiten anbieten können - und nach einem Schnuppertermin und vielen Gesprächen mit dem NEUEN, hab ich mich sogar leichten Herzens für einen Wechsel entschieden. Und weil mein Sohn nur ca. 6 Wochen in diesem Kindi nach dem Umzug war, ist es besser, zu wechseln und das haben wir. Nächste Woche kommt er in den Neuen, der dann aber auch sein Letzter sein soll - und er freut sich drauf :O) Kinder können sich relativ schnell umstellen und ich hoffe, daß ich letztendlich für ihn die bessere Entscheidung treffen konnte. Vielleicht hilft dir das bei der Entscheidung weiter, viel Glück! Gruß, Elli
Hallo bei uns hat der Kindergarten ein Konzept, und jetz im Winter ist es sehr vile was sie so mahcen. SanktMartin, Advents-Gärtlein, Backen. Puppentheater, Berufe angucken. also ich bin zufrieden! und wäre auch unzufireden, wegen deinem Sohn würde ich mir keine Sorgen machen,ich denke, wenn du ein KIGA findest die ein Leitsatz haben und ein Konzept, wird sich auch dein Sohn daran erfreuen und Provitieren. Freunde wird er schnell wider Finden. Entweder mal ein Eletensprechtag mahcen oder KIGA wechseln! LG silvia
hallo moni, wie du bereits erwähnt hast, handelt es sich bei der einrichtung um einen städtischen kindergarten! in solchen institutionen werden grundsätzlich diese "religiösen" feste und auch werte nicht gefeiert oder vermittelt!!! die eltern können sich darum vorab für eine konfessionelle oder städtische einrichtung entscheiden. es klingt eher so, als ob diese einrichtung nach einem starren situationsorientierten ansatz arbeitet und den kompletten jahresablauf in projekte plant! bitte doch einfach die leiterin um das konzept des kindergartens. die einrichtungen sind sogar beim eintritt der neuen kinder verpflichtet, informationen über das arbeiten und die einrichtung den eltern zu übermittlen. falls es sich dabei um eine situationsorientierte arbeitsweise handelt, würde dies z.b. auch die sache mit dem sandkasten erklären. die KINDER kommen auf die erzieher zu und äußern ihre wünsche, wie z.b. dann erst im sandkasten zu buddeln. anders kann ich mir dies auch nicht erklären. ich muß zugeben, ich tue mir auch sehr schwer mit dieser pädagogischen neuen arbeitsweise, jedoch funktionell wird leider bzw gott sei dank nicht mehr gearbeitet!! rede mit den erziehern...es geht dabei um dein kind und beide, eltern und erzieher wollen, dass sich die kinder wohlfühlen, sie sind in der einrichtung KÖNIG! viel glück und lieben gruß sterntaler
Hoert sich nach einer "Aufbewahrung" fuer Kinder an. Bei uns gibt es sogar Schulbuecher ab 3 jahre, mit Geschichten, Erklaerungen etc. Ganz zwanglos. Ich habe die anderen Postings nicht gelesen, wuerde mich aber anderweitig umschauen. LG
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