Mitglied inaktiv
Hallo! Also wir kommen aus Ö und hier gehen die Kinder fast alle (außer in den Städten) nur max. 2 Jahre in den Kindergarten. Ich selber bin nur 1 Jahr gegangen (mein Mann gar nicht). Mein Sohn wird im Sommer 4 Jahre und ich würde ihn heuer anmelden zum Kiga. Er würde dann 2 Jahre gehen. Jedoch je näher der Anmeldungstermin rückt, umso mehr weigert sich mein Sohn, wenn ich auch nur vom Kiga rede. Er möchte schon hingehen, aber nur mit der Mama (also ich solle dabeibleiben). Ich weiß natürlich, daß es anfänglich meistens Eingewöhnungsprobleme gibt, aber falls er sich denn wirklich sehr schwer tut, wäre es mir auch egal, wenn er dann wirklich nur 1 Jahr Kiga geht. Ich meine, mir hat es nicht geschadet, ganz im Gegenteil sogar. Ich arbeitet zwar ein paar Stunden, hab aber meine Eltern, die ihn in der Zwischenzeit betreuen. Also von daher ist es überhaupt kein Problem. Er spielt auch sehr gerne mit Kindern, da ist er sehr aufgeschlossen und wir haben auch regelmäßig Kontakt zu Kindern und selber unternehmen wir auch sehr viel und wir beschäftigen uns auch viel mit unserem Sohn (basteln, spielen, malen usw.) Was meint ihr? Danke!
Hi! Bin auch aus Ö. Lisa kam mit 4 in den Kiga. Davor war sie allerdings 2 Jahre bei einer Tamu. Ich finde es generell schon wichtig, frühen Kontakt in einer Kindergruppe zu haben. Und ganz wichtig: ohne Eltern! Die Kinder können ganz anders umgehen mit anderen Kindern als Kinder, die bei der Mama zu Hause sind (ist zumindest meine Erfahrung). Und die Ablösung fällt auch leichter. Kann es sein, dass du noch nicht bereit bist loszulassen und dein Sohn das spürt? Kommt mir ein bißchen so vor. Je konsequenter und entschlossener die Eltern sind, umso leichter fällt es den Kindern. Bei uns gab es nie eine Alternative und Lisa gefällt es total super im Kiga. Ich würde ihn auf jeden Fall anmelden. Seine Freunde werden ja auch im Kiga sein, oder? Anfangs kannst du ja dabeibleiben zur Eingewöhnung. Dann wird er wahrscheinlich irgendwann von selber sagen, du sollst gehen (es ist ja nirgends die Mama dabei). Ich finde 2 Jahre Kiga schon gut und wichtig für die soziale entwicklung. 2. Jahr ist ja Vorschuljahr und da werden ganz andere Sachen gemacht, teilweise. lg max
Hallo Max! Ja, das hab ich mir auch schon gedacht. Ich merke schon, daß es mir sehr sehr schwer fällt, ihn loszulassen und hab mir auch schon gedacht, ob ich das ev. unterbewußt auf ihn übertrage, wenn ich vom Kiga spreche und so... Zur Anmeldung gehen wir auf jeden Fall nächste Wo. und aufgeben würde ich auch nicht gleich, wenn es am Anfang nicht klappt im Kiga. Aber wenn es denn überhaupt nicht hinhaut, dann würde ich ihn doch noch ein Jahr daheim lassen. Ob das ok ist?
HI! Ich denke, alleine mit der Sichtweise: wenn es nicht klappt,...überträgst du schon etwas Negatives auf deinen Sohn. Schaut euch doch gemeinsam Bücher vom Kiga an, knüpft Kontakt zu anderen Kiga Kindern, die in seiner Gruppe wären, erzähl ihm was man da tolles machen kann, zeig ihm Fotos aus deiner Kiga Zeit,... Mach ihm den Kiga einfach schmackhaft. Und dann wäre ich aber auch konsequent. Ich denke mit über 4 ist er bereit für den Kiga und er tut ihm gut, glaube es mir! Viel. gefällt es ihm bei der Anmeldung auch so gut, dass er gar nicht mehr heim will (war bei uns so). Und genieße die Zeit, die du dann für dich hast! Siehe es positiv! Es ist ein Schritt zur Selbstständigkeit für deinen Sohn und das solltest du ja fördern! Das ist nämlich Erziehung! Die Kinder aufs Leben vorzubereiten! Und sie lernen soviel im Kiga! Das kannst du ihm gar nicht bieten zu Hause! Freue dich einfach, dass er schon so groß ist und selbstständig. Wenn dem nicht so wäre, hätte er es ewig schwer im Leben später (kenne ich auch einige Fälle). lg max
unsere Tochter ist mit 3 in den KiGa gekommen und zwar fast den ganzen Tag. Haben nach der 4-wöchigen Eingewöhnungsphase, wo wir sie nur ein paar Stunden dort gelassen haben, das Mittagessen dort in Anspruch genommen, das sie anbieten und anschließend wurde in den nächsten 2 Monaten die Zeit langsam auf 15.00 Uhr gesteigert, so daß sie jetzt von 8.00 - 15.00 Uhr dort ist. Sie wird jetzt im Juli 4 und ehrlich gesagt, ich hatte auch bedenken, ob es nicht noch ein wenig zu früh ist - und dann fast den ganzen Tag. Aber leider hatten wir kaum Alternativen, da wir leider beide arbeiten müssen. Es gab aber erstaunlich wenig Probleme und das, obwohl sie nie in einer Babykrabbelgruppe war. Sie geht sehr gerne hin und ich muß ganz ehrlich sagen, das was sie im KiGa mit den Kindern machen, könnte ich zuhause nicht bieten und die Fortschritte, die unsere Tochter in allen Bereichen gemacht hat, hätte sie sicher zuhause nicht so schnell gemacht. Das fängt an beim Sozialverhalten, Rücksichtnahme, bei Basteleien, bei ganz alltäglichen Dingen usw. Sie haben halt einfach größerer Kinder als Vorbilder und von denen lernen die Kinder lieber als von Erwachsenen, so kommt es mir jedenfalls vor. Ich freu mich jedenfalls für meine Tochter und es war keinesfalls zu früh für den KiGa. Ob es in Ö auch so ist, weiß ich nicht, da ich nicht weiß, ob die "Lehrpläne" des KiGa ähnlich sind. LG Bobbel
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