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Kind schocken oder vorbereiten??lang

Kind schocken oder vorbereiten??lang

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huhu brauch mal euren rat: mein Sohn geht seit 1 jahr in den Kiga ( er wird im Nov 4) . normalerweise nimmt ihn die nachbarin dort mit hin per auto (6km) und das klappt toll, denn er mag sie und ihre 2 kinder gern. ABER: so bald sich etwas an der situation ändert, heult er hysterisch!! Beispiel: letzt woche kam meine nachbarin anstatt mit ihrem golf, mit dem geländewagen ihres manns und hatte auch ihre tochter nihct mit, sondern henning sollte allein einsteigen!! WAS FÜR EIN THEATER!!! ich musste ihn echt am arm packen und in das auto stopfen, denn er wollte partout nicht!!! Es tat mir auch leid, aber die nachbarin musste auch echt los!!! nach 1 minute fahrt war dann alles okay, aber ich fühlte mich schrecklich. Eben: es klingelte an der tür, sohni strahlend hin und es wa der MANN unserer nachbarin!!! SCHOCK!! na gut, den kennt er nciht soooo gut, aber ja doch gut genug!!! HEUL HEUL HEUL!!! ich habs vorher gewusst dass der heute fährt aber nun meinen frage: ich hatte erst übberlegt, ob ich meinem sohn das VORHER sage, hatte aber angst dass er dannn schon den ganzen morgen sich reinsteigert , dass er da nicht mitwill..oder eben so wie eben: SCHOCK therapie...ich hab ihn geschnappt, heulend ins auto verfrachtet, ihn abgeknutscht und ihm gesagt, dass er dafür ja dem nachbarn nun heute seine kiga gruppe zeigen dafr, und die tür zugemacht (sonst wäre ich viellellciht weich geworden??) und ich wette nach 2 minuten war alles gut... Also: wie ist eure meinung: vorher schon schonend vorbereiten oder schocken??? Danke Henni


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Hallo Henni, bei uns ist es auch so...Ich bereie ihn aber inzwischen auf Änderungen vor, das verkraftet er wesentlich besser. Und wenn wir mal ehrlich sind: Wir mögen das doch eigentlich auch nicht oder? Wir wollen doch auch über Terminverschiebungen o.ä. informiert werden. Versuch diese Variante mal ich denke das wird sich dann geben. Erklär ihm immer warum die Veränderung sein muss, er wird es verstehen wenn man es ihm Kindgerecht erläutert. LG Bri


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Hallo, ich halte es mit meinem Sohn auch so, dass ich ihn grundsätzlich über Änderungen am Ablauf informiere. Er ist zwar dann meist auch am motzen und möchte seinen "geregelten Ablauf", aber wenn ich ihm erkläre, warum es einmal nicht so geht und zwar lieb aber bestimmt, dann akzeptiert er es als Gegebenheit. Ich meine, die Kinder brauchen das, denn sobald meiner merkt, dass ich in einer Sacher unsicher bin, weil es evtl. Geschrei geben könnte, dann kommt das auch garantiert. Manchmal lasse ich Fabian von seinem Opa abholen, wenn ich weiß, dass ich länger arbeiten muss. Das erkläre ich ihm den Vorabend, worauf er mir sagt, dass er aber lieber von mir geholt werden möchte. Wenn ich ihm aber entgegne, dass ich länger arbeiten muss und ich ihn dann einfach beim Opa holen komme, ist die Sache komplett geritzt und akzeptiert. Das klappt immer. Die Schocktherapie habe ich einmal gemacht und das ging voll in die Hose. Seitdem "besprechen" wir das und gut ist. Liebe Grüße, Vera


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Hallo Henni! Ich muss Yanni auch auf alles vorbereiten. Wenn ich ihm nicht morgens schon sage, was am Nachmittag abläuft fällt der Nachmittag garantiert ins Wasser. Bei wichtigen Sachen bereite ich ihn sogar schon ein paar Tage vorher darauf vor. Bisher konnte er sich so immer gut auf Änderungen und Neuerungen einstimmen und akzeptieren. Mitlerweile merkt er auch, wenn dann doch spontan der Ablauf geändert werden muss, dass er dann sogar richtig mitspielt, weil er ja weiss, dass dies die absolute Ausnahme ist und nicht ohne Grund geschieht. Ich bin auch immer lieber vorher auf Änderungen vorbereitet - ich kann Sohnemann also gut verstehen... Lieben Gruß Gabriele


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Hallo Henni, ich habe auch so ein Sensibelchen. Nach meiner Erfahrung ist eine Vorbereitung nicht zu lange davor besser als der Schock. Also Abends Bescheid geben, wenn morgen früh was anders ist. Damit fahren wir deutlich besser. Verlässlichkeit ist für Kinder einfach wichtig und für manche Kinder noch viel wichtiger ;-) Mein Sohn muss ziemlich viel zum Arzt jetzt. Er heult schon beim Wort, aber dennoch bereiten wir ihn kurz vorher vor, auf das was zu erwarten ist. So langesam "härtet" er ab. Gruß Tina


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hallo wie hättest du es den gerne? wenn eine Veränderung auf dich zu kommt die einer schon weis, aus der Familie? überleg mal. wie dir zu mute wäre! es wäre sicher einfacher für beide, du hättest weniger ein shclechtes Gewissen weil er es wusste, und er könnte damit besser umgehn. bereite Ihn doch einfahc vor! Silvia


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Huhu danke für eure antworten! die meisten scheinen ja das vorbereiten sinniger zu finden...hm...also das problemist ja dann, dass er mich von dem moment an wo er es weiß damit nervt, dass er NICHT mit dem Mann fahren will (z.B.) ich kann mir dann fransen an die lippe reden, wieso weshalb und überhaupt... es ist aber ja bei positiven dingen genauso. wenn wir nachmittags spielbesuch bekommen und ich sag es ihm schon eienn tag vorher, dann redet er von nix anderem mehr!! ist ja auch niedlich, aber er fragt dann alle 10 minuten WANN denn der Besuch kommt..ich kann es ihm dann auch 8 mal auf der uhr zeigen und so, aber er fragt trotzdem!!!und und und...so dass ich ihm auch sowas erst ganz kurz vorher sage... ist das ebi euch nicht so???klar, ich gönne ihm seine freude, aber wie gesagt: er redet dann im positiven wie im negativen von nix anderem mehr..eure nicht??? von daher..hm..na mal sehen... LG Henni


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Liebe Henni, doch das ist bei uns ganz genauso, auch wenn es Dich jetzt nicht wirklich trösten mag. Unser Sohn ist auch vier Jahre, unsere Tochter ist vier Monate. Er scheint Deinem sehr zu ähneln. Im positiven wie im negativen Sinne wird alles lang und breit durchgezetert. Deshalb finde ich auch die Kurzankündigungen besser. Rein vom Pädagogischen her hätt ich ja auch gesagt, vorher besprechen, das klingt gut und macht auch Sinn. Aber wenn ich es mache, dann tritt das ein wie bei Euch auch. Da ist die Ungeduld, weil das Gefühl für Zeit noch fehlt. Sag ich: "Morgen kommt die Oma", sagt er "Jetzt!!! Gleich!" kreisch und schrei. Da hilft manchmla nur: "Dann musst Du jetzt aber aufhören mit dem Geschrei." Na ja. Und am Abend vorher schon ankündigen, dass wir zum Augenarzt müssen - um Himmels willen, dann ist aber was los. Da hlft alles Reden nichts. Und ich HABE echt scon Fusseln am Mund. Ich glaube, es liegt auch ein bißchen am Kind, seufz. Jetzt hab ich Dir nicht geholfen, aber Du bist nicht allein, lg, Christiane